Gasly x Leclerc
*Charles P.o.V*
"Charles Mensch, kannst du diesen blöden Fernseher auch mal leiser machen? Ich bin nicht taub, herrgott.", motzte Pierre mich an. Wie so oft in letzter Zeit.
"Ist doch okay", seufzte ich genervt, "musst du denn gleich so eskalieren?"
Mein Freund und ich waren zurzeit in Quarantäne, nachdem meine Mutter mit Corona infiziert war, und wir am Tag vorher noch bei ihr waren.
Im ersten Moment freuten wir uns, es klang mega entspannt.
14 Tage lang keine Termine, keine Presse, nur Pierre und ich.
Zusammen Serien gucken bis in die frühen Morgenstunden, miteinander schlafen, schlafen bis 12 Uhr mittags und nochmal miteinander schlafen und dazwischen etwas essen. Das war wohl so ziemlich unser Tagesablauf momentan.
Aber je länger sich die Quarantäne jetzt zog, umso anstrengender wurde es. Wir zickten uns gefühlt dauerhaft an, und eine Situation wie diese gerade war mittlerweile normal.
Ich hatte langsam wirklich Angst, Angst, dass dieses ständige aufeinanderhocken unserer Beziehung nicht gut tat. Noch nie hatten wir so viel Zeit miteinander verbracht. Aber was blieb uns anderes übrig? Weg durften wir nicht, also mussten wir uns wohl oder übel zusammenreißen.
"Wieso sind die Teller von gestern eigentlich schon wieder nicht abgespült? Ich bin doch nicht deine Putzfrau", zickte Pierre weiter.
"Kannst du jetzt eigentlich mal aufhören mich anzuzicken? Wenn ich es dürfte würde ich jetzt meine Sachen packen und gehen glaub mir", gab ich trotzig zurück, er durfte ruhig merken, dass er mir tierisch auf die Nerven ging.
"Nein nicht gehen", rief er geschockt und kam zu mir, um mich am abhauen zu hindern, obwohl es sinnlos war, weil ich es ja ohnehin nicht durfte.
Er nahm meine Hand in seine und setzte sich neben mich auf das Sofa.
"Ich hab keine Lust mehr ständig zu streiten Pierre. Unsere Beziehung wird früher oder später daran zerbrechen und das will ich nicht", murmelte ich.
"Ich auch nicht, ich liebe dich mon coeur"
"Ich liebe dich auch, chèri, aber ich werde heute Nacht im Gästezimmer schlafen. Bitte, ich brauche wenigstens ein bisschen Abstand"
Etwas traurig aussehend nickte er, akzeptierte es aber.
"Ich dachte nicht, dass Quarantäne so anstrengend ist. Zumal die ersten Tage richtig schön und entspannend waren", gab Pierre ehrlich zu.
"Dann lass es uns wieder schön und entspannend werden. Aber bitte, lass mir diese eine Nacht, okay?", bat ich den Franzosen, und er nickte verständnisvoll.
"Natürlich", seufzte er.
Bald verzog ich mich dann tatsächlich mit Handy, Laptop und den Ladekabeln für die beiden Sachen ins Gästezimmer.
Nach einer Weile, in der ich mit meiner Mutter und meinem Bruder gefacetimed hatte, machte ich mich schlaffertig und schlief dann auch relativ kurz danach ein.
Mitten in der Nacht wachte ich auf, weil ich hörte, wie die Türe aufging, und gleich darauf spürte ich, wie sich die Matratze hinter mir senkte und die Decke angehoben wurde.
Ich lag auf der Seite und Pierre kuschelte sich von hinten an mich, während er seinen Arm um mich schlang und seine Hand auf meinem Sixpack ablegte.
Während wir also in Löffelchenstellung im Gästebett lagen hauchte er mir sanfte Küsse in den Nacken.
"Ich konnte ohne dich nicht einschlafen", nuschelte Pierre an meinen Nacken.
"Ist schon okay", flüsterte ich zurück und drehte meinen Kopf, um ihn küssen zu können.
"Schlaf gut, mon chèri", fügte ich noch hinzu, und legte meine Lippen noch auf seine Stirn, ehe ich mich wieder bequem hinlegte und wieder einschlief.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, und fragte mich als erstes, wer sich da von hinten an mich gekuschelt hatte, bis mir wieder einfiel, dass Pierre in der Nacht zu mir gekommen war.
Pierre war wohl auch schon wach, den er bewegte sich hinter mir, und rutschte mit seiner Hand, die die ganze Nacht über auf meinem Sixpack ruhte, weiter nach unten, bis seine Hand auf meinem Schritt lag.
Natürlich wusste er ganz genau, dass ich gerade morgens recht empfindlich auf solche Berührungen reagierte.
Als er seine Hüfte dann auch noch gegen meinen Hintern bewegte war es endgültig um mich geschehen und ich gab mich ihm völlig hin.
Ich drehte mich auf den Rücken, und mein Freund zog mir direkt das einzige Kleidungsstück, das ich anhatte, also die Boxershorts hinunter.
Wir küssten uns fordernd und leidenschaftlich und während Pierre sich über mich stützte, zog ich ihm auch seine Boxershorts aus.
Ich legte meine Arme um seine Hüfte und drückte ihn näher an mich, so dass ich ihn besser spüren könnte.
Wir beiden stöhnten immer wieder laut auf, und erregten uns gegenseitig immer weiter.
Irgendwann stand Pierre auf, und zog mich mit ihm in unser Schlafzimmer, wo er mich aber sofort wieder auf's Bett drückte.
Kurz rollte er sich auf seine des Bettes und holte ein Kondom und die Tube Gleitgel heraus.
Nachdem er mich ordentlich mit seinen Fingern vorbereit hatte, zog er sich das Kondom über sein Glied und schob sich letztendlich vorsichtig, und quälend langsam in mich, sodass ich mich dort schon zusammenreißen musste nicht zu kommen.
Diese Nähe hatte mir durchaus gefehlt, auch wenn es nur ein paar Tage waren, an denen wir uns anzickten.
Genau das war auch der Grund, weshalb ich schon nach einigen sanften Stößen von Pierre in mir kam, und ich zog mich um sein Glied zusammen.
Er zog sich vorsichtig aus mir nahm das Kondom ab, und ließ sich dann leicht auf mich fallen, und um die Nähe keinesfalls aufgeben zu müssen schlang ich meine Arme um ihn.
"Ich liebe dich, mon coeur", flüsterte er mir ins Ohr, "kein gezicke mehr, sowas hier gefällt mir um Welten besser"
"Ich liebe dich auch, chèri"
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Ich hab keine Ahnung was ich davon halten soll, in meinem Kopf war die Idee besser😂
Ich bin so dankbar, dass ich bis jetzt noch nicht in Quarantäne musste, ich hoffe das bleibt auch so bruh.
Ach ja, und ich glaube man merkt nicht, dass ich dieses Pair liebe oder?
Grüße gehen wie immer raus an meine liebe minou_russell 😘😂🙈
Genug gelabert😂
Liebe Grüße und bis zum nächsten OS💚
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