24 "Zeit und vorallem Abstand."

So ihr süßen hier das Neue Kapitel, aber bevor ihr das lest bitte ich euch noch einmal kurz zum letzten Kapitel zurück zu gehen, denn iwie hat Wattpad nicht alles angezeigt, denn nach dem Flashback ging es noch weiter -.- ich habe auch keine Ahnung was Wattpad da fabriziert hat, ich hatte es auf jeden Fall da und auch richtig abgespeichert und ich frag mich die ganze Zeit warum ihr auf Jills Reaktion gewartet habt :( Tut mir auf jeden Fall gaaaaaaaanz doll Leid, ich hätte ihre Reaktion ja als extra Kapitel speichern können aber das wäre dann wieder mal nur so ganz kurz gewesen und hier passt es auch nicht wirklich ;)

Wenn ihr also zurück geht und nochmal die letzte seite des letzten Kapitels gelesen habt, wisst ihr auch wer diese Rothaarige Hexe Umbringen will.....

Herrgott ich hoffe ihr verzeiht mir den Fauxpas noch mal....

xx Blueforgotmenot

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Drei Tage ist es jetzt her, seit Louis mir von dem Kuss zwischen Nina und ihm erzählt hat.

Drei Tage in denen ich einfach in mein Bett gelegen habe und einfach nur traurig und enttäuscht war.

Drei Tage in denen ich weder mit Louis noch mit Carly, Isi oder einen der anderen Jungs gesprochen habe, einzig meine Mum habe ich Abends in mein Zimmer gelassen - sie allerdings im hohen Bogen wieder rausgeworfen, als sie nur ansatzweise, dass.Thema angeschnitten hat.

Ich habe einfach keine Lust mich von den andern beeinflussen oder bequatschen zu lassen. Mit Sicherheit hätten sie mir alle liebend gerne ihre Meinug zu der ganzen Sache kund gegeben und darauf kann ich im Moment gut verzichten.

Ganz oft stand, nicht nur, Louis vor meiner Zimmer Türe hat sich entschuldigt und wollte mir nochmal alles erklären, aber ich wollte nicht. Ich wollte einfach nichts hören und meine verdammte Ruhe haben.

Und genau das ist es was ich auch in dem Nächsten Tagen haben will:
Ruhe.
Ruhe und Zeit zum Nachzudenken.

Keine Meinungen von Liam, Harry, Zayn, Niall, Isi oder Carly.

Keine weitern Entschuldigungen und Erklärungen von Louis.

Genau aus diesem Grund habe ich eine Entscheidung getroffen, die vorallem Louis nicht schmecken wird, aber das ist mir egal, ich brauche einfach Abstand.

Meine Koffer waren bereits vollständig gepackt und meine Mum wollte sich um Sams Sachen kümmern, denn schon in knapp drei Stunden geht unser Flug nach London.

Vorsichtig klopfe ich an die Türe von Harry und Carly und öffne diese als ich ein leises 'Ja' von Harry höre.

"Hey.", gebe ich von mir und schaue die beiden, die wie erwartet um halb eins noch Kuschelnt im Bett liegen an.
"Hey.", erwidern beide gleichzeitig von sich und richten sich auf.

"Carly kann ich dich vielleicht einem Augenblick sprechen?", frage ich sie vorsichtig.
"Ja sicher.", antwortet sie mir und sieht ihren Freund auffordernt an.
"Ich bin sofort weg.", lässt uns Harry wissen und steht auf.

"Nein, Nein Harry das ist gar nicht nötig - ich brauche wirklich nicht lange.
Carly kannst du dir vielleicht vorstellen, die Jungs einige Zeit mit dem Fotoapparat zu begleiten? Du hast mich ja schon mal vertreten.", will ich direkt wissen.
"Ähm ja sicher.", antwortet sie mir und schaut erst Harry kurz an ehe sie sich wieder zu mir dreht.

"Gut, super. Ich hab auch schon mit London telefoniert und sie sind ebenfalls einverstanden. Du Fotografierst einfach ganz normal was du meinst und schickst sie mir einfach alle paar Tage per E-Mail rüber um den Rest kümmere ich mich dann. Natürlich wirst du bezahlt genau wie ich auch.", lasse ich sie wissen und will grade schnell das Zimmer verlassen um weitere Fragen zu vermeiden, allerdings komme ich gar nicht dazu die Türe zu öffnen.

"Jill? Warum soll Carly dir die Fotos per E-Mail schicken.", hakt Harry nach.
"Ähm, weil....weil ich gleich mit Sam zusammen nach London fliege.", gebe ich leise von mir.
"Wie lange?", will er von mir wissen.

Ich zucke mit den Schultern.

"Ich weiß noch nicht, mal schauen.",  antworte ich ihm.
"Und wieso gehst du nach London?", will Carly nun von mir wissen.
"Weil ich einfach ein wenig Zeit brauche. Zum Nachdenken und überhaupt.", lasse ich sie wissen.
"Aber du kannst dir doch auch Zeit für dich nehmen, wenn du mit uns in Amerika
bi...." - "Nein kann ich nicht Harry. Louis ist dann immer in meiner Nähe. Ich muss mir ein Zimmer mit ihm Teilen und das will ich im Moment einfach nicht.", unterbreche ich den Lockenkopf.
"Wir beide können gerne die Zimmer tauschen.", schlägt er vor.
"Nein! Ich will einfach im Moment meine Ruhe haben und das müsst ihr alle einfach mal verstehen. Ich weiß nämlich worauf das hinaus laufen wird. Ihr werdet alle versuchen mir rein zu reden.
Versuchen mich zu überreden, dass ich mit Louis sprechen soll und genau das will ich grade absolut nicht. Ich will keine Meinungen und überhaupt nichts von euch allen hören. Ich will einfach Zeit um über alles nachzudenken und das kann ich nicht, wenn zum einen Louis die ganze Zeit um mich rum schleicht und zum anderen ihr da seit.", versuche ich mich zu erklären.
"Wir sind deine Freunde und dafür da um dir zu zuhören und um dir beizustehen.", erwidert Carly.
"Ja das weiß ich. Und ich weiß auch, dass ich sowohl Louis als auch euch obwohl ich in London bin jederzeit erreiche und sich jeder von euch die Zeit nehmen würde mir zu zuhören. Aber versteht doch bitte, dass es genau das ist was ich nicht will. Ich will einfach meine Ruhe.", gebe ich nun streng von mir.

"Okay, wenn du meinst, dass das die Richtige Entscheidung  ist.", erwidert Harry.
"Ja, genau das meine ich.", lasse ich ihn wissen und öffne die Türe.

"Wie kommst du zum Flughafen?", will Carly von mir wissen.
"Meine Eltern bringen uns jetzt gleich.", informiere ich und verlasse das Zimmer.

Schnell gehe ich nochmal in mein Zimmer und stelle fest, dass mein Koffer anscheint schon nach unten gebracht worden ist.
Ich nehme noch meine Handtasche und schlüpfe in meine Ballerinas.

Als ich das Zimmer verlasse kommt mir Louis entgegen.
"Deine Eltern haben mir grade gesagt, dass du und Sam heute noch nach London fliegt!?!?!", gibt er von sich und schaut mich an.
"Ja, ich war auch grade schon bei Carly. Sie wird erstmal die Fotos machen.", informiere ich ihn.
"Das ist nicht dein ernst!?!", erwidert er.
"Doch. Mein voller ernst!", antworte ich ihm und will an ihm vorbei.
"Jill.", gibt er von sich und hält mich am Handgelenk fest.

"Ich weiß das du sauer und enttäuscht bist, aber gib uns jetzt bitte nicht auf.", fordert er von mir.
Ich schaue ihn an und kaue auf die Innenseite meiner Wange rum.
"Ich gebe nichts auf Louis. Ich brauche einfach Zeit. Zeit für mich. Zeit zum Nachdenken. Zeit und vorallem Abstand.", lasse ich ihn wissen.

Traurig schaut er mich an. "Es tut mir leid.", lässt er mich wissen.
Ich nicke. "Das hast du mir in den letzten Tagen oft genug gesagt. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du Nina geküsst hast.", erwidere ich.

"Bitte Jillian du musst mir glauben, dass nicht ich sie geküsst habe, sondern SIE MICH!", beharrt er drauf.
"Louis das macht doch kein Unterscheid.",
gebe ich von mir.
"Natürlich. Da liegen Welten zwischen Jill. Weder wollte ich den Kuss noch habe ich ihn erwidert. Ich habe sie sofort weggedrückt Jill. Sofort.", erzählt er mir.

"Nichts desto trotz will und brauch ich Abstand und den bekomme ich nur in London.", erwidere ich und gehe jetzt die Treppe runter.

"Mummy.", höre ich Sam freudig rufen und sehe wie sie mit ausgestreckten Armen auf mich zu kommt.
Ich nehme sie auf den Arm und sie schlingt ihre Arme um meinen Hals.
"Geht dir besser?", will sie von mir wissen.

Meine Eltern und die anderen haben Sam, während ich mich drei Tage im Zimmer eingeschlossen habe, gesagt das ich Krank wäre und sie deshalb nicht zu mir kann. Das erste mal seit langem war ich wirklich froh, dass die kein Mama Kind ist und auch mal ein paar Tage ohne mich zurecht kommt....

"Ja mir geht's wieder besser.", beruhige ich sie.
"Hast du all deine Sachen gepackt? So wie Oma es dir gesagt hat?", will ich von ihr wissen.
"Jaaaaa gehen wir wieder nach 'merika?", will sie von mir wissen.
"Nein Süße. Wir fliegen gleich nach London. Zu Onkel Luke und Nikki und wenn du willst darfst du auch morgen Noah oder Mäxchen besuchen.", versuche ich ihr zu erklären.

Überlegend schaut sie mich an.

"Und was ist mit dir Daddy?", will sie von mir wissen und zeigt in Louis richtung, als er grade die Treppe runter kommt.
"Ich und die anderen Jungs müssen übermorgen wieder Arbeiten Sam, wir fliegen heute Abend wieder nach Amerika.", erklärt er Sam.
Sie zieht ein Schmollmund und erinnert mich wieder mal voll und ganz an Louis.
"Nein. Ich will das du mittommst.", gibt sie entschlossen von sich.
"Ich muss arbeiten Schatz.", wiederholt er noch mal. Grimmig schaut sie ihn an.
"Das ist nicht viel nett.", lässt sie ihn wissen.
"Ich weiß, aber du musst mir einen gefallen tun ja?", fordert er von ihr und bekommt ein Nicken als Antwort.
"Du musst für mich auf Mama aufpassen, Okay!??", bittet er sie.
"'Kay", antwortet sie und wechselt von meinem auf Louis Arm.

~*~

"Okay Jill du rufst da an, wenn du reden willst. EGAL WANN!", fordert Isi von mir und umarmt mich feste.
"Ja mache ich.", lasse ich sie wissen.
"In anderthalb Wochen bin ich ja auch wieder in London. Und wenn du da noch da bist, reden wir.", erwidert sie.
"Ja mal sehen.", gebe ich zurück.
"Das war keine Frage, sondern eine knall harte Aussage.", lässt sie mich wissen.

Ich nicke nur und steige auf den Beifahrersitz ein, als Louis in der Tür auftaucht.

"Hast du dein Haustürschlüssel?", will er von mir wissen und sucht Augenkontakt.
"Ja. Ich habe sogar deinen noch. Allerdings werde ich eh erst mal bei Luke unterkommen.", antworte ich ihm.
"Das ist gut, dann bist du wenigstens nicht so alleine.", erwidert er.

Plötzlich spüre ich seine Hand unter meinen Kinn - er zwingt mich ihm in die Augen zu sehn.

"Jill ich weiß das ich echt scheiße gebaut habe, sei es der Kuss oder die ganzen Tage und Wochen davor. Ich hoffe einfach wirklich, dass deiner Meinung nach nicht zu viel passiert ist und du mir noch mal verzeihen kannst. Es tut mir alles so schrecklich leid, dass musst du mir einfach glauben.
Ich liebe dich. Nur dich. Daran hat auch Nina nichts geändert.", lässt er mich wissen und haucht mir einen ganz zarten Kuss auf die Lippen.

"Sam und du seit das wichtigste in meinem Leben, vergiss das nicht.", gibt er noch von sich, bevor er mich umarmt und danach die Türe schließt.

Tränen laufen meine Wange herunter.
"Sicher das wir euch zum Flughafen bringen sollen, damit du und Sammy nach London fliegen könnt?", will meine Mum, die neben mir auf dem Fahrersitz sitzt, von mir wissen.

"Ja ganz sicher."

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