Kapitel 29
Jonas
In meinem Kopf wirbelten die Gedanken. Hoffentlich würde sich die Wunde von Thomas nicht entzünden. Einen Wutbrand zu heilen war schwer und zu dem hatten wir nicht mal die Arzneimittel dafür. ,,Endlich hat es aufgehört zu bluten", seufzte Thomas erleichtert und versuchte aufzustehen. ,,Warte. Ich glaube es ist besser, wenn du erst mal liegen bleibst. Die Wunde muss heilen und außerdem habe ich keine Lust, dass die Nat reißt und ich dein Bein noch mal nähen muss." ,,Und wie willst du ohne mich das Schiff steuern?", fragte Thomas. ,,Erst mal müssen wir uns darum kümmern, dass es nicht untergeht", brummte ich.
,,Bleib liegen und wehe du bewegst dich."
Er seufzte. ,,Jaja und jetzt geh zu Sarah. Ich hab keine Lust, dass das Schiff untergeht und ich noch als einziger an Bord bin. Mit meiner noch nicht verheilten Verletzung rufe ich nur Haie herbei. An deiner Stelle würde ich mich beeilen. " Ich lief schon los und rannte unter Deck. ,,Sarah wo bist du!", rief ich in die Michelle it und spähte Umher wegen der ich kaum was erkennen konnte. ,,Könntest du mir bitte helfen", kam es von rechts. Ich folgte Sarah Stimme und sah, dass immer mehr Wasser eindrang. Sie stand schon mit den Füßen im Wasser. ,,Wir müssen uns beeilen. Gib mir bitte den Hammer und ein paar Bretter."
Sie reichte mir den Hammer und ich begann sofort das Loch zu vernageln bevor wir tatsächlich noch unter gingen. Zum Glück war es nur ein kleines Leck. Unter anderen Umständen wäre das Schiff schon längst gesunken.
Ich sah an einer Ecke einen schwimmenden Eimer. ,,Los komm wir müssen das Wasser raus schaffen." Sie rollte ein leeres Fass her. ,,Hoffentlich bekommen wir das überhaupt raus."
,,Versuchen wir es", stöhnte ich und hob das zur Hälfte gefüllte Fass auf meine Schulter. Es war schwer und beinahe wäre ich zusammen-gebrochen, wenn mir Sarah nicht geholfen hätte. ,,Ich nehme die andere Seite." Wir gingen langsam zur Treppe und dann hinauf an Deck. ,,Habt ihr es geschafft?", fragte Artus und sah das Fass. ,,Beeilt euch und bringt das ganze Wasser hier raus." ,,Warum denn?", knurrte ich. ,,Das Leck ist doch geschlossen." ,Sieh mal die Wolken an", gab Artus zurück. Ich sah mich um und sah, dass sie schwarz waren und die erste Blitze schon über dem Himmel zuckten. ,,Wenn wir zurück nach Emgland wollen, dann müssen wir wohl durch das Unwetter", sprach Artus. ,,Wir müssen das ganze Schiff Sturm sicher machen. Am besten ihr vernagelt zur Sicherheit noch einmal das Leck. Wenn das wieder aufreißt, dann haben wir ein gewaltiges Problem."
Ich fluchte. ,,Der Sturm hat uns gerade noch gefehlt." Schnell kippte ich das Wasser über Bord. ,,Ich geh runter und guck noch mal nach dem Leck. ,,Geht klar und was mach ich?", antwortete Sarah. ,,Bring Thomas in die Kapitänskajüte. Vernagel alle Fenster und zieh die Segel ein und binde sie an den Mast fest", erwiderte ich.
,,Hoffen wir lieber, dass wir das Schiff noch rechtzeitig Sturm sicher bekommen."
Hallo Leute. Ich wollte euch nur sagen, dass ich es echt toll finde, dass so viele von euch das Buch weiterlesen und ich euch ganz dolle drücke. ヾ(@^∇^@)ノ
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. ( ˘ ³˘)❤
Eure Michelle❤😍😙
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