Körperkontrolle
Und dann hielt ich plötzlich an. Wieder bei den Mikaelson's, wieder mitten in der Nacht und wieder vor einer unbekannten Tür aus der Lichtstrahlen kamen. War das die Tür von Des? Nein, dass war ein völlig anderer Türknauf. Um herauszufinden, vor welcher Tür ich stand, klopfte ich an. Da bemerkte ich erst die Geräusche die hinter der Tür waren. Es waren Geräusche, die ich lieber nicht erwähne. „Klaus, wenn du das bist, geh wo anders deine Rachepläne schmieden. Ich hab zu tun." Ja, er hatte zu tun. Aber ich war weder Klaus, noch hatte ich die volle Kontrolle meines Körpers. Also öffnete ich die Tür und sah einen durchtrainierten Oberkörper. Es war Kol. „Du?" fragte er verwundert und ich blickte auf, damit ich nicht mehr so auf sein Sixpack starrte. Ich nickte. Was sollte ich auch anderes tun? Ich hatte meine Selbstkontrolle immer noch nicht wieder.
„Wieso bist du hier?" fragte er, unablässig von der Blondine, die ihn immer noch empört ansah. Kommt wahrscheinlich, weil er sie nicht mehr beachtete, stattdessen waren seine Augen auf mich gerichtet.
„Ich hatte wieder mal Panik. Wenn ich Nachts Panik bekomme, dann kann ich nicht mehr klar denken und laufe einfach weg. Ich hätte alle warnen sollen, ich weiß. Aber ich hatte diese Panik schon immer. Helfen tut nichts dagegen." sagte ich.
Auf einmal stand die Blondine auf und rannte Tränen überströmt weg. Wieso tat sie das? Dann rempelte sie mich an und war weg. Was hatte sie denn nur? Dann kam er auf mich zu. „Wie wäre es, wenn du heute hier schläfst? Ich hab sowieso nichts mehr vor." erzählte er und kam mir noch zwei Schritte näher. Langsam aber sicher ging meine Selbstkontrolle, die ich gerade wieder erlangt hatte. Doch wieso?
Ich wusste nur noch, dass ich umfiel und mich zwei starke Arme auffingen und hinlegten. Dabei schlief ich auf etwas sehr bequemen ein und hoffte, dass das ein Kopfkissen war.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top