Kapitel. 33 - Kalte welt
Taylor wird mich retten.
Er lässt das nicht zu.
Ganze Zeit redete ich mir ein, dass Taylor mich aus dieser Situation befreien würde, doch so war es nicht.
Wir beide waren nackt und Toni konnte sich kaum noch zurückhalten.
Wer weiß ob das wirklich sein Name ist?
,,DREH DICH UM!!" befahl er mir.
Nein. Das werde ich nie wieder zu lassen.
Das kann dieses Schwein vergessen.
Ohne das er damit rechnete, trat ich ihn mit voller Wucht gegen seine Eier.
Schmerzerfüllt zog er das Gesicht zusammen.
,,AAAH DU SCHLAMPE!!" beleidigte er mich.
Das war mein Moment.
Ich riss die Tür auf.
Er hatte vergessen abzuschließen.
Vergeblich versuchte er noch mich zu greifen, doch ich war aus dem Auto schon raus.
Nackt rannte ich barfuß durch die Straße und schrie nach Hilfe.
Draußen war es eisig kalt.
Egal auf was ich trat und wie sehr es weh tat, ich hörte nicht auf zu rennen.
Ich unterdrückte die schmerzen um nicht langsamer zu werden.
Während ich um mein Leben lief, konnte ich gar nicht aufhören zu weinen.
Das Adrenalin schoss durch meinen Körper.
,,BLEIB STEHEN!!" konnte ich ihm hinter mir hören.
Nein...er darf mich nicht kriegen..!!
Was soll ich tun?!!!
Mir wurde klar, dass es sinnlos war auf der Straße weiter zu laufen, wo er mich eindeutig sehen konnte.
Ich musste daher in den Wald tiefer rein.
Da kann man sich hinter jeden Baum verstecken.
Festentschlossen rannte ich durch den Wald.
Die Dunkelheit machte es schwer, alles übersichtlich erkennen zu können.
Ich kann nicht mehr.
Ganz außer Atem blieb ich stehen und versteckte mich hinter einem gewaltigen großem Baum.
Mir war so kalt, das meine Zähne klapperten.
,,WO BIST DU, WENN ICH DICH FINDE, WIRST DU DAFÜR BEZAHLEN!!" schrie er aus der Ferne.
Wieso kann er mich nicht in Ruhe lassen?!
Ich traute mich nicht mal, nachzuschauen wo er stand.
Was soll ich nur tun?!
,,So eine nutte!!" verfluchte er mich.
Oh mein Gott ...der ist hier in meiner Nähe.
Stürmisch von der Panik ergriffen, rannte ich los.
Aus dem Augenwinkel konnte ich ihn einige Meter von mir erkennen.
,,EYYY!" schrie er und rannte mir hinter her.
Er war mir schon dicht auf den Fersen und ich hatte schon heftige Seitenstiche vom ganzem laufen.
Ich hab's satt immer die gejagte zu sein!!
Unglücklicherweise erkannte ich durch die Dunkelheit kaum noch etwas.
Was dazu führte, das ich über eine Wurzel stolperte und zu Boden fiel.
Mein rechter Fuß knickte um, was höllisch weh tat.
VERDAMMT!
,,Hab ich dich..!" ertönte Tonis stimme.
Hinterhältig blickte er auf mich herab.
Während ich mit zusammengebissen Zähnen, die schmerzen versuchte runter zu schlucken.
,,Das hast du davon, du kleine Nutte..!" lachte er abwertend über mich.
Wie kann das sein? Das nur mir soviel scheisse passiert?!
,,Ich bring dich um...!" knurrte ich ihn feindselig an.
,,Weißt du? Eigentlich war das eine gute Idee von dir hier her zu rennen..!" grinste er provokant.
Wie bitte?
,,Hier ganz tief im Wald. Wo dich keiner sehen oder hören kann...!"
Entsetzt musste ich zugeben, das er recht hatte.
Obwohl meine Chancen davor auch nicht besser waren.
Er hockte sich zu mir runter und sah zu meinem Fuß rüber.
Der in einem sehr kritischen Zustand war.
Ehrenlos wie er scheinbar war, drückte er stark mit seiner Handfläche dagegen.
,,ARGGHH!"
Ihm gefiel es mir schmerzen zuzufügen.
Ich konnte es nicht verstehen. Wieso tat er mir sowas an?
Wir kannten uns nicht mal und ich habe ihn niemals was angetan, dass sowas rechtfertigen würde.
,,Du siehst so unschuldig aus.
Nackt und verletzt.
Das gefällt mir.
So muss man euch schlampen behandeln.
Ihr seid alle gleich!!"
Verachtungsvoll starrte mich Toni an.
Ein Frauenfeindlicher Typ, besser kann es nicht werden.
,, Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja...du warst dabei dich für mich umzudrehen..!"
,,Fahr doch zur Hölle!" wünschte ich ihm zum teufel.
Mit einer Gleichgültigen Miene im Gesicht, ging er auf die Knie und zog erneut seinen Gürtel raus.
Nein.
Versteinert guckte ich ihn an, ich war ihn ausgeliefert.
Wieso lässt du das zu, Gott?
Wieso kommen diese schlechten Menschen damit durch?
Es wurde leider noch mehr dunkler, so stockfinster, dass ich ihn teilweise kaum sehen konnte.
Ich wünschte, es wäre so dunkel, dass er mich gar nicht mehr erkennen könnte..
,,Gut, wer nicht hören will, muss fühlen!" fuhr er fort.
Gnadenlos zwang er mich umzudrehen.
Mein Körper war unterkühlt, noch nie war mir so kalt.
,,B-itte" wimmerte ich.
Angewiderte stellte ich fest, dass er nackt hinter mir stand.
Ich fühlte sein DING an meinen hintern.
Sein Schwanz war schon steif.
,,N-NEIN!!"
Zuspät.
Mit Gewalt drang er in mich rein.
Er stöhnte erregt, was mich nur mehr zum weinen brachte.
Ich willl das nicht...!!! ES TUT WEHH!!
Da ich nicht feucht war, schmerzte jeder seiner Bewegung nur noch mehr.
,,Du bist so eng..!" stöhnte er mir ins Ohr und drang immer tiefer ein.
,,B-Bitte...d-das tut so weh...!" bettelte ich gepeinigt.
Mitleidlos ignorierte er mich.
Zwischen durch hielt er mir den Mund zu und drückte mich mit seinem Gewicht völlig zu Boden.
Er misshandelte mich komplett.
So wie er meinen ganzen Körper behandelte, fühlte ich mich immer mehr wertloser.
Plötzlich umschling er seinen Gürtel um meinen Hals und fickte mich dabei weiter.
WILL ER MICH UMBRINGEN?!
Panisch und schmerzerfüllt, versuchte ich mich loszureißen.
Mit meine Händen versuchte ich am Gürtel zu ziehen. Doch er zog viel fester.
Ich bekam sekundenlang keine Luft mehr, mein Herz raste, ich dachte ich muss sterben.
Es war noch schlimmer als bei Cem...viel schlimmer...
Ich hasse Männer. Ich hasse sie.
Meine Sicht vernebelte sich, ich sah kaum noch was.
Beinah wäre ich dabei gewesen, bewusstlos zu werden, doch kurz davor ließ Toni endlich los.
Ich rang nach Luft und hustete ununterbrochen.
Toni stoppte und holte Gott sei dank sein penis aus mir raus.
Mein Gesicht war völlig verdreckt vom Boden.
Blätter klebten an meinen Haaren und mein eingefrorener Körper hörte nicht mehr auf zu zittern.
Bitte lass es vorbei sein.
Er riss mich an den Haaren und drehte mich zu ihm um.
So dass ich auf den Rücken lag.
Unten fühlte sich alles bei mir taub an.
Davor brannte es die ganze Zeit bei mir.
Er ging mit seiner Hand leicht darüber.
Meine Beine zuckten zusammen. Ich drückte die Beine wehrend zu.
Unerwartet zog er sein Handy hervor und fing an mich zu filmen.
Er filmte mich mit Blitz auf.
So dass, wenn er das Handy auf mein Gesicht hielt, es mich blendete.
Wohingegen er jedes Detail von mir sehen konnte.
,,F-Fick dich..!" spuckte ich ihn an.
Als Strafe trat er mir gegen die Rippen.
Keuchend drückte ich mit meiner Hand dagegen.
Das wirst du alles zurück bekommen!
Sein widerliches grinsen verriet mir, dass er das nicht zum ersten Mal machte.
Wie viele Frauen wohl auf seine Schiene hereingefallen sind?
Abgeneigt drehte ich meinen Kopf zur Seite.
Dieses Schwein...geilt sich bestimmt auf diese Videos noch auf...!
Wieder verging er sich an mich.
Mit seinen Händen versuchte er mich zu Fingern.
Doch alles hatte sich zusammen gezogen bei mir.
,,Deine fotze ist so eng. Alles total angeschwollen, du hast sogar geblutet vorhin..!" faszinierte ihm mein Zustand.
Was für ein kranker Wixxer!!
Dass ich geblutet habe, wunderte mich nicht. So wie er mich vergewaltigt hat, wunderte es mich, dass ich noch nicht die Besinnung verloren hatte.
,,Das wird lustig...und geil..!" sagte er wieder in erregte Stimmung.
Er massierte sein Schwanz, warf mir ein grinsen zu und legte sein Handy weg.
Erneut wurde es dunkel um mich.
Zerstört und gebrochen wehrte ich mich nicht mehr.
Wenn es solche Menschen auf diese Erde gibt, will ich gar nicht weiter in dieser Welt leben.
Auch wenn ich nichts fühlen wollte, konnte ich die schmerzen und Qualen nicht unterdrücken, die er mir zumutete.
Mit Spucke und Gewalt, war er wieder in mich eingedrungen und hörte auch nicht so schnell wieder auf mich zu vergewaltigen.
Taylor...bitte hilf mir...!
Die ganze Zeit musste ich an Taylor Berührungen denken, die jetzt von Toni völlig beschmutzt waren.
Ich fühlte mich wie ein Stück scheisse.
Dreckig und verkorkst.
Wie konnte ich solange durchstehen?
Und ich dachte Taylor wäre das Monster.
Ich hatte das Zeitgefühl verloren.
Es fühlte sich wie Stunden an. Als würde es nie enden.
Die ganze Zeit gab ich kein mucks von mir.
Das störte ihn sehr. Er wollte hören, wie ich schrie und weinte.
Den Gefallen werde ich ihn nicht tun.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, war er endlich fertig.
Inzwischen wurde es etwas heller.
Der frühe morgen brach an.
An den Himmel konnte ich es erraten.
Ich war so unterkühlt, dass ich vor lauter Kälte schon richtig müde geworden war.
Er hat mich einfach die ganze Nacht missbraucht.
Eine ganze Nacht. Und trotzdem lebe ich noch.
Obwohl ich schwer verletzt und fast erfroren bin, hab ich es überlebt...
Trotzdem fühlte ich mich verloren und leer.
Keinen einzigen weiteren Zentimeter hätte ich mich mehr bewegen können.
Wollte ich auch nicht.
Ich will nichts mehr.
Aus Langeweile machte er lauter Fotos von mir.
Geschwächt sah ich ihn an.
,,Du wirst sicher hier erfrieren. Man wird deinen leblosen Körper nur noch finden..!" sagte er und war sich dabei sicher.
Das werden wir ja sehen.
,,D-Das wirst d-u zurück bekommen..!" drohte ich ihm ungerührt.
Unbeeindruckt zuckte er mit der Achsel.
Grübelnd sah er mich an, er leckte sich kurz über die Lippen.
,,Etwas fehlt noch..!" murmelte er.
Ja..das du qualvoll stirbst.
Meine Gedanken wurden düster, ich stellte mir vor, wie sehr ich ihn ebenfalls quälen würde...!
Als er anfing seine Hose wieder aufzuknöpfen, dachte ich, er würde es wieder tun...
Das war jedoch nicht seine Absicht, er hatte was anders widerwärtiges vor.
,,Ein Abschiedsgeschenk."
Er holte sein Penis hervor und pisste auf mich.
Respektloser kann man mit einen Menschen nicht mehr umgehen.
Er setze einen noch drauf und spuckte mir ins Gesicht.
,,Sollst du sterben im wissen, das du nur Dreck bist."
Meine Menschenwürde wurde zu tiefst entehrt.
Sein arrogantes auftreten, brachte mich innerlich zum brodeln.
Nein ich wollte nicht sterben.
Ich wollte Rache.
RACHE!!
Lachend wendete er sich ab und war dabei zu gehen.
Aus dem nichts ertönte urplötzlich ein Schuss.
Was zum?!!
Schwer bemüht versuchte ich die Situation im Blick behalten zu können.
Toni war stehen geblieben.
Er schwankte hin und her, bis er dann auf die Knie fiel.
Wurde er getroffen..?
Vor ihm stand jemand.
Ich blinzelte mehrmals mit den Augen.
I-st das...?
,,Wohin des Weges? Schließlich suche ich dich kleinen pisser seid Stunden..!"
Taylor...!!
Mein Herz fiel in Erleichterung auf und ein kleines Lächeln zauberte sich auf meinem Gesicht.
Endlich...
Er lud die Waffe nach und schoss ihm direkt in den Kopf.
Toni kippte sofort um. Er war auf der Stelle Tod.
Danke.
,,Hat er es wenigsten Verdient?!" schrie Taylor.
Ich konnte es kaum realisieren, wie schnell sich das Blatt gewendet hat.
Entkräftet und mitgenommen sah ich Taylor an, der bei meinen Anblick schon fast seinen Verstand verlor.
Genauso verloren wie ich schrie er und drückte seinen warmen Körper an mich.
Die ganze Zeit brüllte er rum.
Alles was er sagte, klang in meine Ohren unverständlich.
Vielleicht lag es daran, dass ich mich nun endlich sicher fühlte und endlich ausruhen wollte...!
,,KIRA, LASS DEINE AUGEN AUF, DU DARFST JETZT NICHT SCHLAFEN!"
Danke Taylor...
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