G wie Glaube
Wir glauben.
Das ist nicht im religiösen Sinne gemeint, sondern im funktionalen Zweck, welcher das Verb ausführt.
Wir glauben an das Gute und an das Böse. Vielleicht glauben wir an Geister und Dämonen, oder an Regenbogen-kotzende Einhörner.
Manchmal glauben wir, dass alles schief geht, was nur schiefgehen kann. Manch anderes mal wiederum glauben wir, dass wir nicht glücklicher sein könnten.
Etwas zu glauben hällt uns am leben.
Vielleicht etwas spitz ausgeführt, aber im gewissen Sinne stimmt das.
Ein eher unwahrscheinliches, aber keineswegs ausgeschlossenes Beispiel:
Ein geliebter Mensch verschwindet einfach so. Ohne zu sagen wohin und ohne Spur. Doch man gibt die Hoffnung nicht auf und glaubt daran, dass diese Person wieder nach Hause finden wird.
Und ist es in diesen Momenten nicht der Glaube an das Gute und eine glücklichere Zukunft, der uns am leben hällt?
Wir dürfen niemals aufhören daran zu glauben, dass alles besser wird.
Denn wenn wir damit aufhören sollten, dann wird es auch niemals besser werden.
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