Verlust
Eddie saß am Tisch, als Nancy und Steve in seinen Wohnwagen gestürmt kamen. Beide waren völlig aufgelöst.
"Was ist los? Wo ist [y/n]?"
Steve atmete schwer aus und sah zu Boden. "Tut mir leid man." Eddie sah die beiden immer noch verwirrt an. "Es tut mir so leid Eddie. Wir wussten nicht, was ihr Lieblingslied ist." Sagte Nancy unter tränen.
Geschockt sah Eddie die beiden an. "Nein, ihr macht doch einen scherz oder? Oder?" Nancy schüttelte den Kopf. Eddie's Kopf fiel in seine Hände, diese verdecken sein Gesicht und seine tränen. Er fing an laut los zu weinen. "Nein. Nein nein nein!" Wütend sprang er auf und schmiss dabei seinen Stuhl um. "Das kann nicht wahr sein!" Seine Tasse flog gegen eine Wand. Als nächstes das Dungeons und Dragons Spielbrett mitsamt der Figuren. "Dieser Bastard hat sie mir genommen!" Er schmiss alles was er in die Hände bekam zu Boden oder gegen eine Wand und schrie.
Nancy und Steve standen nur da, wussten nicht genau was sie tun sollten und sahen Eddie dabei zu, wie er weiter gegenstände schmiss. Als Eddie zu seiner Gitarre griff schritten die Beiden ein. ''Hey man komm schon. Wenn du die Gitarre nimmst wirst du es später bereuen.'' Sagte Steve, während er auf Eddie zu ging und versuchte ihm die Gitarre abzunehmen. Eddie wehrte sich zwar, doch lies die Gitarre dann los. Er wusste, dass Steve recht hatte, obwohl ihm gerade alles egal war. Er stand einfach nur da, weinte und schrie. Er hatte so gut wie alles geworfen und hatte nun nichts mehr, um seine trauer und wut auszulassen.
Nancy ging langsam auf ihn zu und streckte ihre Arme aus, um, sollte er um sich schlagen bestenfalls keine starken Schläge abzubekommen. Sie berührte seine Schulter. ''Eddie, ich bins, Nancy, alles wird wieder gut.'' Er schlug nicht um sich, doch drehte er sich Blitzschnell um. ''Gar nichts wird gut, Nancy! Ich habe sie verloren. Ich habe [y/n] an Vecna verloren. Und das nur, weil ich nicht bei ihr war.'' Nancy's Hand lag immer noch auf seiner Schulter und drückte sie jetzt leicht. ''Nein Eddie, das was nicht deine Schuld. So darfst du nicht denken.'' Wut stieg wieder in ihm hoch und er begann durch den Raum zu Tiegern. Er nahm ein Kissen von der Couch und schlug damit mehrfach auf die Couch.
Nancy versuchte ihr Glück noch einmal. Sie wusste, dass Steve sowieso nichts bewirken würde, weswegen sie einen zweiten Versuch startete Eddie zur vernunft zu bringen. Wieder ging sie zu ihm, verzichtete dieses mal auf den Abstand und packte ihn anden Armen.
"Eddie komm runter, Eddie bitte. Für [y/n]." Er versuchte ihre Hände wegzuschlagen. "Lass mich los Nancy!"
"So bekommst du sie auch nicht wieder zurück, Eddie!" Nancy sah ihm in die Augen, sah wie gebrochen er war. Und das sich wieder tränen Bildeten. Er hatte es satt so zu tun, als wäre er stark, er hatte die ganzen Sachen nur geworfen, um nicht wie ein weinender Weichling dazustehen. Er sank in ihren Armen zusammen. Mit ihm lies sie sich zu Boden sinken, während er in ihren Armen hemmungslos zu weinen Anfing. "Wieso sie? Wieso sucht er sich gerade meine Freundin aus?" Nancy strich ihm über den Rücken. ''Ich weiß es auch nicht, Eddie.''
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top