Adoption?

Heute wach ich um halb 9 auf. Ich zieh mir meine frische Kleidung an und geh runter in die Küche. Dort steht meine Mutter. Ich nehm mir ein Apfel und stell mich zu ihr.

Mum, musst du nicht auf der Arbeit sein?, frag ich sie.

Nein, da ich mir heute frei genommen habe. Denn ich möchte heute jemanden Adoptieren, sagt die Hexe.

Ich verschlucke mich an mein Apfel und schau sie an.

Wen willst du Adoptieren?, frag ich sie.

Hoffentlich sagt sie Jojo. Das wäre echt der wahrnsin ihn als Bruder zu haben. Denn dan sind wir das Tänzer Team.

Ich werde nach München fahren und dort einen kleinen Unschudigen Jungen im niedlichen alter von 4 Jahren Adoptieren, erklärt sie mir.

Aha. Ich werde ihn als Bruder ansehen. Aber nur wenn du ihn nicht zu den Wilden Kerle lässt. Das heist er darf Joachim, Marlon und Leon nicht kennen lernen, sag ich nur.

Das hatte ich auch nicht vor. Es reicht mir wenn du schon so verückt nach Wild sein bist. Du musst dich mehr wie ein Mädchen benehmen, meint sie.

Ok. Hiermit ist unser Gespräch zu ende Mutter! Ich bin drausen bei meinen Freunden!, sag ich nur und geh raus.

Ich achte nicht wohin ich gehe. Deshalb lauf ich nach paar Minuten in jemanden rein. Bevor ich mit dem Boden bekannschaft mache hällt mich jemand feste. Als ich aufsehe schau ich in die Braunen Augen von Leon. Er stellt mich auf den Boden.

Was ist los, Deli?, frägt er mich.

Da sehe ich wie die anderen Kerle und Vanessa ankommen.

Ach! Meine Mutter, die Hexe, möchte einen kleinen niedlichen Jungen im alter von 4 Jahren adoptieren, erklär ich.

Das ist doch schön, oder?, frägt mich Jojo.

Nee, ist es nicht. Am Liebsten würde ich dich als Bruder haben. Da du zu den Wilden Kerle mit kommen kannst und der kleine darf nix über euch erfahren, erzähl ich.

Ehj, ich dachte ich wäre dein Bruder!, motzt Fabi.

Oh man Fabi, du weist wie ich das meine!, kicher ich.

Da fangen die anderen auch an zu lachen. So gehen wir zur Wiese und Traineren etwas. Doch das training verläuft richtig schlecht. Wir spielen alle so wie vorher, bevor Willi mit uns Trainiert hat. Als das training beendet ist laufen alle geknickt vom Platz und nach Hause. Wir haben uns noch vorher für morgen verabredet. Aber das training wird bestimmt nichts nützen. Also lauf ich Willi suchen. Als erstes laufe ich zur Eisdeale und danach zum Baumhaus. Aber dort ist kein Willi. Bevor ich die Hoffnung aufgebe lauf ich zur Geheimerfinder Werkstatt von Hatschi Ben Hatschi. Ich öffne die Tür und sehe Hatschi und Willi die sich über irgendetwas unterhalten. Also geh ich leise rein und schließe hinter mir die Tür sehr leise. Dann lauf ich im Schatten auf sie zu und beobachte wie sie irgendetwas zusammen bauen.

Willi, gibst du mir mal den Schraubenzieher?, frägt Hatschi ihn.

Ich würde einen Kreuzschraubenzieher empfehlen, meine Herren. Und diese Schraube ist noch etwas zu locker, sag ich bevor Willi ihm den Schraubenzieher geben kann.

Beide drehen sich geschockt zu mir um und ich stehe hinter ihnen und grinse sie an.

Wie bist du hier rein gekommen?, frägt Willi mich.

Mensch Willi! Ich bin die SCHATTENtänzerin, sag ich nur.

Was ist mit deinem Auge passiert?, frägt Hatschi mich.

Ich setz mich auf ein Stuhl und schaue beide an.

Bestimmt hatt dir Willi erzählt das ich vor dem Kampf um Camelot abgehauen bin. Ich rannte in den Wald und in den Dicken Michi rein. Dieser hatte noch eine Rechnung mit mir offen. Deshalb hat er mir eine blutige Nase und Lippe genau so wie ein Blaues Auge geschlagen. Dann hat er meine Hände fesseln lassen und mir etwas auf den Mund geklebt und ich bin Unmächtig geworden. Irgendwann bin ich aufgewacht und stellte fest, dass ich an einem Baum gefesselt bin. Das letzte was ich sah bevor ich wieder Unmächtig wurde, war dass Michi gefedert wurde. Dann wachte ich in Leons Arme auf und du warst nicht da, Willi!, erzähl ich und schaue ihn Vorwurfsvoll an.

Es tut mir leid. Aber Michi hat ihnen erzählt das ich euch angelogen habe und ich NIE Fußballprofi war, sagt er und schaut mich entschuldigt an.

Jetzt wirst du ihm auch nicht mehr glauben, oder?, frägt Hatschi mich.

Doch ich glaub dir noch. Obwohl du uns in diesem Thema angelogen hast, das wir dir Vertrauen. Aber ich vertrau dir weiterhin. Weil wenn du nicht an uns geglaubt hättest, hättest du uns mit der Schlacht geholfen, erklär ich ihnen und schau Willi dabei fest in die Augen.

Aber das ist das kleinere Problem. Willi, alle spielen schlechter als vorher. Ich weis nicht was ich tun soll, sag ich.

Ich hab eine Idee. Macht ne Mutprobe!, sagt Hatschi.

Beim fliegenden Orienteppich! Hatschi du hast Recht. Aber was?, stell ich die Entscheidene Frage.

Springt doch heute oder morgen Nacht in den Baggersee, meint Willi.

Die Idee ist ziehmlich verückt. Aber es könnte klappen, sag ich nach ner Weile.

Komm morgen Nachmittag noch mal her. Wir haben eine Überaschung für dich, zum Geburtstag, sagt Hatschi als ich gehen wollte.

Ich nicke nur und laufe nach Hause. Zuhause angekommen wollte ich sofort hoch in mein Zimmer. Aber daraus wurde nix. Da meine Mutter mich ins Wohnzimmer zieht. Auf der Couch hockt ein kleiner Junge. Er sieht aus als ob er Wild ist. Da kommt mir die Idee irgendwann etwas von den Wilden Kerle zu verlieren und ihn darauf aufmerksam machen.

Delia, das ist dein Bruder Nerv, stellt sie mir ihn vor.

Ah, ok. Mum darf ich morgen bei Leon und Marlon schlafen?, frage ich sie.

Wenn Joachim nix dagegen hat ja. Aber ich dachte wir drei Feiern morgen dein Geburtstag, meint sie.

Tut mir leid. Aber nein. Denn ich habe morgen training und danach möchte ich mit meinen Freunden feiern, sag ich nur und möchte hoch gehen.

Nimmst du deinen Bruder mit hoch und zeigst ihm sein Zimmer!, frägt sie mich.

Das war mehr eine Aufvorderung als eine Frage.

Komm mit Nerv, sag ich und nehme seine Hand.

Dann zieh ich ihn hinter mir her und zeige ihm sein Zimmer.

Mein Zimmer liegt neben an. Aber geh nicht darein wenn ich nicht da bin. Das würde von der Hexe von Burgenhausen Ärger geben, sag ich nur und wollte raus.

Delia, wer ist die Hexe?, frägt mein Bruder mich.

Das ist unsere Mutter. Achso nen mich lieber Deli. Ich möchte nicht mit einem Mädchennamen angesprochen werden, erklär ich ihn.

Er nickt nur und ich geh zum Telefon. Dort wähle ich die Nummer von Joachim.
( Delia= D, Marlon= M, Joachim= J)

M: Hallo?
D: Marlon, hier ist Deli!
M: Deli, was gibst?
D: Ich wollte fragen ob ich morgen bei euch schlafen kann.
M: Warte ich gebe dir Dad.

Im hintergrund höre ich Leon fragen wer dran sei.

J: Delia was ist?
D: Ich wollte fragen ob ich morgen bei euch schlafen kann.
J: Natürlich kannst du.
D: ok. Dann bis morgen.

Dann leg ich auf und lauf runter zur Hexe. Dort erzähle ich ihr das ich darf und dann mach ich mich Bett fertig und geh schlafen.

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