Heidelbeerpfote🔘
Der junge Kater lag ausgestreckt auf der hellbeschienenden Lichtung und genoss die Sonne die warm auf sein Fell schien.Vor einem Sonnenaufgang waren sie vom Nebel-Clan geschlagen wurden. Seine Mutter hatte seitdem einen zerkratzten Bauch und auch sein Mentor war nicht ungeschoren davongekommen. Er selbst hatte nicht mitgekämpft obwohl er es sich wünschte.Träge drehte er seinen Kopf nach hinten um sich ein einzelnes Haarbüschel zu lecken.
Als er den Kopf wieder hob bemerkte er erleichtert das der Geruch der Blattgrüne in der Luft lag. Als er weiter dösen wollte sprang plötzlich jemand von hinten auf Heidelbeerpfote und ein Gewicht drückte ihn runter. Der blaugraue Kater prüfte geschwind die Luft im gleich darauf mit all seiner Jugendlichen Kraft aufzuspringen und seinen Peiniger unter sich zu begraben. "Uffff'', stöhnte seine Schwester unter seinem Gewicht" Geh runter von mir du schwerer Brocken", maulte sie.
Heidelbeerpfote erwiderte:,, Tja du hast mich einfach so von hinten angegriffen du hättest sonst wer dein können"! Traubenpfote sah ihn schräg an ehe sie spielerisch knurrte:,, Wenn ich wollte hätte ich dich besiegt"! Das nahm der junge Kater als Herausforderung und sprang auf sie zu. Spielerisch rollten sie über die staubige Lichtung. Nach einer Weile trennten sie sich um Luft zu holen doch die blaugraue Kätzin gegenüber funkelte ihn noch immer angriffslustig an. Er wollte sich gerade erneut auf sie stürzen da nahm er ein braunes glattes Fell am Rande der Lichtung wahr.
Kurz sah er das funkeln von hübschen gelben Augen doch Heidelbeerpfote war anscheinend zu lange abgelengt gewesen. Triumphierend jaulend stürzte sich deine Schwester auf ihn und drückte ihn zu Boden. Dann sah sie auf ihn hinab und miaute:,, Brüderchen ich habe dich haushoch geschlagen"! Dieser erwiderte heftig:,, Das war unfair ich war abgelenkt"! Traubenpfote schnurrte fröhlich:,, Von was denn, bitte"? Als Heidelbeerpfote darüber nachdachte viel es ihm selbst nicht so richtig ein.
Er hatte nur einen Augenblick zu seiner Baugenossin geguckt und diesen Moment hatte seine Schwester ausgenutzt. Erstaunlicher Weise sagte der junge Schüler trotzdem:,, Ach von einem Blatt was im Wind vor meine Nase geflogen ist". Die junge Kätzin blickte ihn prüfend an ehe sie noch einmal spielerisch aufschlug und dann hinstetzte um ihr Fell zu pflegen. Dann stellte sie ihre Ohren auf und Heidelbeerpfote wandte sich um. Seine Mutter kam angetrappt. Sie blickte ihre Jungen sanft an und schnurrte:,, Ihr beiden werden noch zu großen Kriegern da bin ich mir sicher".
Dann seufzte sie und fuhr fort:,, Euer Vater wäre stolz gewesen. Er hat auch immer so gekämpft wie du Heidelbeerpfote".
Traubenpfote ließ sich ins jagdkauern fallen und sagte:,, Sieh her ich habe genau dieselbe Technik wie Wolkenzahn".Doch Pfirsichnacht schüttelte den Kopf und murmelte:,, Nein er war viel eleganter und gefährlicher in seiner Technik. Du hast noch viel zu lernen. Aber du Heidelbeerpfote wirst immer mehr wie er". Der blaugrauer Kater merkte die Wärme die in ihm aufwallte.
Doch dann sah er seine Schwester an und die Wärme verpuffte so schnell wie sie auch gekommen war. Pfirsichnacht blickte sie beide noch einmal warm an ehe sie sich umwandte und zu Mondträne und Federherz lief. Heidelbeerpfote wandte sich an Traubenpfote doch diese lief schon mit gesträubtem Fell in Richtung Schülerbau. Mit hängendem Schwanz trappte er hinterher doch weit kam er nicht.
Federherz war aufgestanden und hatte sich nun vor ihm aufgebaut. Er sagte:,, Heidelbeerpfote ich sehe das du gerade nichts zu tun hast. Ich denke du kannst dich gleich meiner Patrouille anschließen. Sonst kommen noch Ginsterschweif und Falkenpfote mit".Heidelbeerpfote sah seinen Mentor an und nickte wieder ein wenig freudig. Er mochte Patrouillen und Falkenpfote war immer lustig drauf. Sie wollten sich gerade aufmachen da roch er einen unbekannten Geruch.
Bereit zu kämpfen sträubte er sein Fell und sah fauchend zum Rosengestrüpp. Auch die anderen Katzen schienen es bemerkt zu haben denn alle blickten zischend zum Lagereingang. Dann erblickte er helles Fell und eine hübsche Kätzin trat durch den Eingang. Trotzdem blieben alle in Kampfposition. Er warf einen Blick auf das Gestripp zur Kinderstube wovor sich schon Braunbärpfote und Pfirsichnacht positioniert hatten. Dann trat Ahornstern vor.
Die hatte ihr Fell glatt angelegt doch ihre Augen blitzten als sie die Fremde Kätzin fragte:,,Was willst du im Moorclan? Ich rieche das du eine Einzelgängerin sein musst denn ich rieche keinen Clangeruch an dir. Also sprich".Die beigefarbende Kätzin peischte aufgeregt mit ihrem Schwanz und hob den Kopf:,, Ich habe schon vor langer Zeit von drei Gruppen von wilden Katzen gehört. Sie nennen sich selbst Clans.
Ich habe euch lange gesucht und will mich nun eurem Clan anschließen. Man sagte mir das dies der Moorclan sei und ich möchte nun teil des Moorclans sein". Die Anführerin nickte ernst und sagte:,, Nun, denn ich muss mich noch beraten. Ich bin Ahornstern Anführerin dieses Clans und wie darf ich dich nennen"? "Mein Name ist Caramel", sagte die Einzelläuferin. Ahornstern nickte Ginsterschweif und Mondträne zu die sich sogleich schützend aber auch wachend Caramel flankierten.
Die cremfarbende Kätzin rief derweil Federherz mit ihrem Schwanz zu sich und sie steckten die Köpfe zusammen. Heidelbeerpfote trottete zu Falkenpfote. Der junge Kater hob grüßend den Kopf und murmelte:,, Einzelläuferin sein muss schrecklich sein. Sie ernährt sich von Krähenfraß und Ratten". Er sträubte feindselig das Fell. Heidelbeerpfote hingegen sah sie interessiert an.
Die junge Kätzin strahlte trotz allem Zuversicht aus und der junge Kater sah auch die festen Muskeln unter ihrem flauschigen Fell. Ehe er noch länger überlegen konnte trat Ahornstern wieder aus irren Bau. Dicht gefolgt von Federherz. Sie sprang auf den hochfelsen und nickte den Wachen von Caramel zu. Diese führten die Katze unter den Hochfelsen. Ahornstern sprach förmlich:,, Katzen des Moorclans. Heute kam eine junge Kätzin zu uns und bat uns sie aufzunehmen.
Federherz und ich sind uns einig das sie eine Chance bekommen soll und das wir sie aufnehmen. Caramel tritt vor".Die junge Kätzin trat verwirrt vor "Ich rufe meine Kriegerahnen um auf dieses neue Moorclan Mitglied hinabzuschauen. Sie wird hart trainieren um eure edlen Gesetze zu erlernen und ich bitte euch dies zu akzeptieren und gutzuheißen. Caramel versprichst du die Gesetze der Clans zu lernen und zu ehren und deinen Clan zu beschützen auch wenn es dich dein Leben kostet", fragte Ahornstern sie.
Caramel blickte sich erneut ängstlich um ehe sie dennoch fest antwortete:,, Ja Ahornstern"! Die Anführerin fuhr fort:,, Von diesem Augenblick an wird diese Kätzin Bernsteinbrise heißen zu ehren ihrer leuchtenden Augen. Pfirsichnacht Ich vertraue darauf das du dieser Kätzin alles beibringt und zeigst. Sie ist zu alt um noch eine Schülerin zu sein aber scheue nicht mir ihre Fehler zu berichten und sie zu trainieren".Seine Mutter sah wenig begeistert aus als sie aus den Reihen trat und mit der frischernannten Bernsteinbrise den Nasengruß austauschte.
Dann löste sich die Versammlung auf und Federherz rief Heidelbeerpfote zu sich. Federherz sagte:,, Immer noch bereit für die Patrouille"? Heidelbeerpfote nickte. Es würde ihn von allem hier auf andere Gedanken bringen. Als die Katzen sich aufmachten blickte er sich noch einmal um doch er konnte kein vertrautes blaugraues Fell ausmachen. Dann wurde er angestupst und drehte sich um. Falkenpfote sah ihn verwirrt an sodass Heidelbeerpfote seufzte und sagte:,, Ich weiß sie ist beleidigt aber wieso muss sie mich gleich anfauchen ich hab nichts gemacht"!
Falkenpfote erwiderte:,, Ach das ist bei Herbstpfote auch und die bekommt sich auch immer wieder ein das wird schon". Der blaugraue Schüler war einen Moment abgelenkt gewesen fing sich aber schnell wieder. Dann began er zu schnurren:,, Tja deswegen verstehen sie sich sicher auch so gut. Ich rede nachher einfach mit ihr". Der junge Kater neben ihm stupste ihn freundschaftlich an und schnurrte ebenfalls zustimmend.
Er wollte gerade noch etwas erwidern da hörte er ein enstetztes jaulen. Heidelbeerpfote und Falkenpfote drehten sich alarmiert um. Vor ihnen stand ein riesiger Hund. Federherz stieß erneut alarm aus und jaulte:,, Alle auf die Bäume!Bringt euch in Sicherheit"! Heidelbeerpfote preschte auf eine große Eiche zu. Dicht gefolgt von Falkenpfote. Vor ihnen konnte er verschwommen die Umrisse von Federherz und Ginsterschweif ausmachen.
Beide hatten schwer zu kämpfen mit ihren noch frischen Wunden vom letzten Grenzkampf. Doch sie liefen tapfer und schnell wie Wiesel den Baum nach oben. Sie kletterten bis in die Baumkrone. Heidelbeerpfote sprang ebenfalls hoch und ließ sich auf einen Ast sinken. Doch dann bemerkte er das Falkenpfote fehlte. Er blickte entsetzt nach unten und sah das dunkelbraune Fell des Schülers. Er versuchte verzweifelt sich an der Rinde hochziehen aber er rutschte jedesmal wieder ab.
Der blaugraue Schüler lugte durch das Blätterdach und sah voller Panik wie der Hund immer näher kam. Ohne nachzudenken sprang er wieder tiefer. Hinter sich hörte er die entsetzten Schreie von Federherz und Ginsterschweif die ihn zurück riefen. Doch Heidelbeerpfote ignorierte sie. Er wusste das die Krieger nicht schnell genug unten wären um Falkenpfote zu beschützen. Er sah das Entsetzen in den blauen Augen von dem Kater die seine Eigenen Zweifel spiegelten.Trotzdem sprang er mit einem Heulen auf den Hund und riss ihn so von Falkenpfote weg.
Er wurde abgeworfen und stand nun dem Hund gegenüber. Dieser funkelte ihn mordlustig an. Der blaugraue Schüler wusste das er nun um sein Leben kämpfen musste. Aus dem Augenwinkel sah er Falkenpfote der sich erschrocken unter eine große Wurzel rettete. Heidelbeerpfote konzentrierte sich auf den Hund. Dann griff dieser an doch der Kater wich geschickt aus und fuhr mit ausgezogenden Krallen über die Schnauze des Hundes. Dieser jaulte auf als Blut ihn die Sicht nahm.
Dann sprang er erneut blind vor Wut auf den Kater zu doch auch dieses mal kamen ihm seine Reflexe zur Hilfe. Er tauchte unter die geöffneten Pranken des Hundes und hatte nun freie Sicht auf den Bauch des Monsters. Er fuhr mit seinen Krallen über den ungeschützten Bauch. Der Hund jaulte und schnappte nach ihm dich Heidelbeerpfote kratzte und biss weiter.Dann stellte sich der Hund auf die hinterläufe und sah ihn entsetzt an. Der blaugraue Kater stellte sich ebenfalls auf die hinterpfoten und fauchte endschlossen:,, Lass dich nie wieder auf unserem Teritorium blicken und greif nie wieder eine Katze des Moorclans an"!
Der Hund ließ sich fallen, machte kehrt und verschwand rasch im Gebüsch. Heidelbeerpfote ließ sich ebenfalls erschöpft fallen. Dann bemerkte er Federherz, Ginsterschweif und Falkenpfote. Die Krieger starrten ihn mit offenen Mündern an und Falkenpfote kam laut schnurrend auf ihn zu:,, Das war der Wahnsinn du hast wie ein Sternenclankrieger gekämpft! Du hast mir mein Leben gerettet DANKE"! Der dunkelbraune mit helleren Streifen leckte ihm freundschaftlich zwischen den Ohren. Dann kamen auch Federherz und Ginsterschweif.
Der zweite Anführer schaute ihn immer noch fassungslos an:,, Heidelbeerpfote was du getan hast hat bis jetzt noch kein anderer geschafft". Ginsterschweif schloss sich ihm an und miaute mit Respekt in der Stimme:,, Du bist dem Sternenclan wahrlich würdig". Falkenpfote nickte zustimmend. Die Katzen machten sich wieder ins Lager. Sobald sie da waren prahlte Falkenpfote mit ihm:,, Katzen des Moorclans hier steht der größte Krieger den ich je gesehen hab. Er hat mich ebend vor dem größten Hund des Waldes gerettet und ihn dabei fast aufgeschlitzt".
Die Katzen kamen alle mit gespitzten Ohren aus ihren Bauen und fragten mit großen Augen:,, Ist das war und war er wirklich so groß"? Heidelbeerpfote stand nur überwältigt neben seinem neuem Freund der diese fragen nur alzugerne beantwortete. Dann schob sich seine Mutter nach vorne und presste sich eng an ihn:,, Ich bin so stolz auf dich ich wusste das du zu was großem bestimmt bist".
Er blickte sich um doch seine Schwester war unter den Katzen nicht zu sehen. Dann sah er sie doch, sie hockte abseits und starrte ihn böse an. Er wurde erneut traurig. Wieso konnte die nicht einfach stolz auf ihn sein? Der blaugraue Kater blickte wieder zurück und vernahm plötzlich eine vertraute Stimme:,, Heidelbeerpfote wie konntest du nur so leichtsinnig sein und dein Leben so aufs Spiel setzen"? Er blickte in die sonnengelben hübschen Augen von Herbstpfote.
Er senkte beschämt den Kopf doch die fuhr fort:,, Trotzdem bin ich froh das du so meinen mäusehirnigen Bruder gerettet hast".Sie drückte sich eng an ihn und er nahm ihren süßen Duft wahr. Wie gerne hätte er sich einfach an sie gedrückt doch dann wurde er von einem Lauten Ruf unterbrochen.
Hey Leute 👋 Uiii spannend ich frage ich was jetzt passieren wird ^^ich hoffe das euch dieses etwas längere Kapitel gefallen hat! Ach ich muss sagen ich habe mich in Heidelbeerpfote und Herbstpfote einfach verliebt weshalb ihr weiter gespannt sein dürft bye🔥
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