(2/2) "She's just a friend" (Jacob Rott x OC)
requested by Chasunmi
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Da Tim und Rose eine ganze Weile nun schon in dem Laden waren und Luis und mir auch gerade keine Gesprächsthemen mehr einfielen, holte ich mein Handy raus und scrollte ein wenig durch Instagram. Ich beschloss den Jungs gleich einmal zu folgen, soweit ich es nicht schon tat. Luis sendete mir auch sofort eine Follow-Anfrage, welche ich natürlich annahm.
Als Rose und Tim endlich wieder aus dem Laden kamen standen wir wieder auf und liefen weiter die Straße entlang. Ich bemerkte, dass etwas anders war, weshalb ich Rose darauf ansprach. "Psst", machte ich uns zog unauffällig an Roses Ärmel. "Was ist passiert? Ich will alles wissen", fragte ich leise. Rose und ich ließen uns ein Stück zurück fallen und dann erzählte sie mir detailgetreu, was passiert war und dass sie und Tim nun zusammen waren. Ich quiekte leise auf vor Freude und umarmte meine beste Freundin glücklich. "Beeilt euch mal ein bisschen!", rief Julien uns zu, weshalb wir wieder zu den anderen aufschlossen und ich Rose wieder an Tim übergab. Während wir weiter durch München liefen, sah ich einen schönen Platz, weshalb ich Luis am Ärmel zog und ihn darauf aufmerksam machte. "Jungs! Seht mal dort, der Platz unter dem Baum sieht doch ganz hübsch aus, oder?", fragte er und steuerte darauf zu. Wir folgten ihm und ließen uns dann dort nieder. Ich fand den Platz unter dem Baum wirklich schön, weshalb ich Jojo fragte, ob er ein paar Bilder von mir machen könnte. Er stimmte zu und daraufhin gingen wir ein kleines Stück von den anderen Weg. Wir machten ein paar Fotos, bis Luis neben Jojo auftauchte. Er sah noch kurz zu, bevor er vorschlug, dass wir auch zusammen nich ein paar Fotos aufnehmen könnten. Jojo hatte nichts dagegen und knipste konzentriert weiter. Nach einer viertel Stunde sahen wir uns die Ergebnisse an, welche wirklich erstklassig geworden waren. Ich wusste ja, dass Jojo Talent hatte, aber dass sogar Bilder von mir so gut aussehend konnten, überraschte mich dann doch ein wenig. "Vielen Dank, die Bilder sind wirklich hübsch geworden", bedankte ich mich bei Jojo und lächelte ihn glücklich an. "Hab ich gerne gemacht", entgegnete er und lächelte ebenfalls.
Wir gingen wieder zu den anderen zurück und sahen ein paar junge Mädchen, ungefähr in meinem Alter, um die Jungs herumstehen. Besonders Jacob schien es den Mädchen angetan zu haben, da sie sich vor allem ihm zuwandten. Ich konnte es ihnen nicht verdenken, immerhin sieht er wirklich gut aus, aber dennoch störte es mich und machte mich ein wenig traurig, dass er so viele Verehrerinnen hatte. Mit gesenktem Blick lief ich weiter und setzte mich wieder zu dem Rest. Luis legte mir eine Hand auf die Schulter und lächelte mich aufmunternd an. Er war wirklich aufmerksam, wie mir heute erneut auffiel. Das schätzte ich wirklich an ihm, er hatte ein Auge für ziemlich alles. Die Mädchen wollten nur ein Foto mit Jacob machen und sich ein Autogramm von den Jungs holen, dann verschwanden sie wieder. "Echt krass, dass uns vorher noch niemand angesprochen hat", stellte Bene fest. "Ja, find ich auch. Als wir das letzte mal in München waren, wurden wir öfter angesprochen", stimmte Julien zu. Ich persönlich fand es nicht schlimm, so war Jacob nicht immer von anderen Mädchen umgeben. "Wenn du ihn weiter so anstarrst rafft er selber, dass du ihn magst", flüsterte Rose mir lachend ins Ohr. Ich wandte meinen Blick schnell von Jacob ab und sah dann verlegen zu Boden. Luis belächelte die Situation teil belustigt, teils mitfühlend. Vermutlich war ihm genauso bewusst wie mir, dass Jacob vor allem in der weiblichen Hälfte der Bevölkerung sehr beliebt war und ihn viele Mädchen haben wollten. Aber nicht alle Mädchen haben das Glück, eine beste Freundin zu haben, die mit ihm befreundet ist. Jojo unterbrach mich in meinen Gedanken, als er mich nach meiner Nummer fragte. "Dann kann ich dir die Bilder nachher schicken", erklärte er. Ich holte schnell mein Handy hervor und gab es ihm. Er tippte seine Nummer ein, rief sich kurz an und speicherte dann meine Nummer auf seinem Handy. Luis nutzte die Gelegenheit und fragte ebenfalls nach meiner Nummer. Innerlich hoffte ich, dass auch Jacob mich fragen würde, aber es war sehr unwahrscheinlich, vor allem da wir kaum miteinander geredet hatten.
Gegen frühen Abend machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn Station. Die Jungs hatten in der Nähe von ihrem Hotel eine Pizzeria und dort wollten wir zu Abend essen. In der U-Bahn angekommen suchten wir uns zwei Vierer nebeneinander und verteilten uns in diese. Die Bahn war diesmal leerer, was deutlich angenehmer war, als die volle Bahn von vorher. Jacob saß neben mir und checkte seine DMs. Ich fragte mich, wie viele Nachrichten er wohl täglich bekommen würde und wie viele von den Mädchen, die etwas von ihm wollten, deutlich hübscher waren als ich. Ich machte mein Handy an und sah sehnsüchtig auf meinen Sperrbildschirm, welcher aus einem Bild von Jacob bestand.
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Während wir in der U-Bahn saßen, nutzte ich die Zeit und versuchte auf einige DMs zu antworten. Es waren aber wirklich viele, weshalb ich nur einen Bruchteil davon auch nur lesen konnte. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Julia neben mir auf ihr Handy sah. Ich ließ meinen Blick kurz zu ihr schweifen und sah, dass sie ein Bild von mir als ihren Hintergrund eingestellt hatte. Irgendwie war es ja süß. Ich lächelte leicht und las dann weiter meiner DMs.
[...]
Bei der Pizzeria angekommen suchten wir uns einen Tisch für acht Personen und setzten uns dort hin. Ein Kellner brachte uns die Speisekarte und fragte, ob wir denn schon etwas zu trinken haben wollten. Wir bestellten also schonmal die Getränke uns suchten uns dann etwas zu essen. Als der Kellner dann wieder kam, bestellten wir also auch Essen und unterhielten uns während wir warteten über den heutigen Tag. Meiner Meinung nach war es ein schöner Tag, es war nicht stressig und wir konnten mal wieder Zeit mit Rose verbringen. Und wir hatten Julia kennengelernt, also an sich ein sehr erfolgreicher Tag. Vor allem für Luis, wie es schien. Er hatte in Julia eine gute Freundin gefunden.
"Also dann, hier trennen sich unsere Wege vorerst wieder", sagte Rose, als wir vor ihrem Wohnhaus standen. Wir hatten die Mädchen noch bis nach Hause begleitet. Zum Einen, da es schon dunkel war und München eine Großstadt, zum Anderen, damit Tim und Rose noch ein wenig mehr Zeit miteinander hatten. Während die beiden Turteltauben sich also verabschiedeten, verabschiedete der Rest von uns sich in der Zeit von Julia. "Ich schreib dir später, Jule", hörte ich Luis sagen, als er sich von Julia verabschiedete. Vielleicht hätte ich sie auch nach ihrer Nummer fragen sollen, immerhin war sie nett und die Jungs scheinen sie sehr zu mögen. Aber jetzt war es zu spät, wir würden uns bestimmt noch öfter wiedersehen.
[...]
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Es war nun schon einige Monate her, seit ich Rose in München besucht hatte. Seitdem hatte ich jeden Tag mit Luis geschrieben und auch ab und zu mit ihn telefoniert. Auch mit Jacob habe ich in letzter Zeit öfter geschrieben, wodurch wir ziemlich gute Freunde geworden sind. Wir hatten uns auch dazu verabredet, uns mal wieder zu treffen und nicht würde sich dazu besser anbieten, als das verlängerte Wochenende, welches aufgrund der Feiertage demnächst ansteht. Rose uns ich würden diesmal nach Berlin fahren und dann über das Wochende bei den Jungs wohnen. Ich freute mich schon riesig darauf, da es eben doch nicht das gleiche war, nur mit den Jungs zu telefonieren. Wenn wir nicht immer durch ganz Deutschland fahren müssten, hätten wir uns auch schon öfter getroffen, aber die Entfernung und der Zeitplan der Jungs machte es nicht gerade einfach.
Da ich es nicht erwarten konnte, meine Freunde endlich wiederzusehen, hatte ich meine Sachen jetzt schon gepackt. So musste ich nächste Woche nur noch nach meinem Koffer greifen und diesen mit zum Bahnhof nehmen.
Während der Zugfahrt schrieb ich erst mit Jacob und später telefonierten wir auch. In den letzten Wochen hatten wir fast jeden Tag telefoniert, das hatte so ganz plötzlich angefangen. Später kam auch Luis dazu und wir telefonierten zu dritt weiter. Dank den Jungs wurde meine Zugfahrt sehr unterhaltsam und die Zeit verging wie im Flug. Kurz bevor ich den Bahnhof von Berlin erreichen würde, sagte ich den Jubgs bescheid, sodass sie sich auf den Weg machen konnten, um mich abzuholen. Wir legten also auf und die letzten zehn Minuten der Fahrt verbrachte ich, indem ich gedankenverloren aus dem Fenster schaute. Berlin war schon echt hässlich, aber von einer so großen Stadt hab ich auch nicht viel erwartet. Natürlich gab es hier und dort ein paar schöne Ecken, aber im Großen und Ganzen war es eben eine verpestete Großstadt.
Im Bahnhof angekommen stand ich auf, streckte mich einmal und holte dann meinen Koffer aus der Ablage. Mit Mühe und Not war dies geschafft, weshalb ich den Zug verließ und die Treppen zum Ausgang hochlief. Ich hatte mit den Jungs abgemacht, dass wir uns bei den Taxiständen vor dem Bahnhof treffen würden, weshalb ich nun genau dort hinlief. Jacob war der erste, der mich bemerkte und mir entgegen kam. Wir umarmten uns zur Begrüßung und nachdem wir uns gelöst hatten, nahm er mir meinen Koffer ab. Nett von ihm, wie ich fand. Ich begrüßte nun auch die anderen Jungs: Luis und Jojo ebenfalls mit einer Umarmung, Julien und Bene mit einem Handschlag. Tim fehlte. Und Rose, welche gestern schon nach Berlin gefahren war, war auch nicht dort.
"Wo habt ihr denn Romeo und Julia gelassen?", scherzte ich. "Die wollten Essen gehen und sind dann vermutlich noch spazieren gegangen. Wir treffen sie vermutlich im Appartement", antwortete Bene mir. Wir machten uns dann also auf den Weg zu der Wohnung von den Jungs und unterhielten uns dabei über Gott und die Welt.
Im Appartement warteten Rose und Tim schon auf uns. Ich umarmte Rose stürmisch, weshalb sie nach hinten kippte und wir beide auf dem Sofa landeten. Ich war zuerst kurz geschockt und Roses Blick sagte mir, dass es ihr auch so ging, danach fingen wir aber an zu lachen, was auch die Jungs ansteckte. Ich rollte mich von Rose runter und saß nun auf dem Boden. Jacob war so nett und half mir aufzustehen. Dann begrüßte ich auch Tim mit einer kurzen Umarmung.
[...]
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Rose und Tim waren noch einkaufen gewesen, während wir Julia vom Bahnhof abgeholt hatten. Wir wollten nämlich heute Live gehen und dabei Kochen. Wir legten also schonmal die Zutaten zurecht und bereiteten auch sonst alles vor. Jojo stellte unterdessen die Kamera bereits ein, sodass wir pünktlich zur angekündigten Uhrzeit Live gehen konnten. Im Vorhinein hatten wir uns überlegt, dass wir eine Art Wettbewerb daraus machen würden. Jojo sollte dann beurteilen, welches Team gewonnen hatte. Nachdem alles vorbereitet war, testeten wir noch unsere Mikros und starteten dann anschließend den Live-Stream.
Tim begrüßte unsere Zuschauer und erklärte dann, was wir tun würden. "Wir haben hier schon alles vorbereitet, denn wir werden ein kleines Kochduell veranstalten", sagte er enthusiastisch. "Dazu haben wir uns in drei Teams aufgeteilt, welche gleich gegeneinander antreten werden und Jojo wird dann bewerten, welches Team gewonnen hat", fuhr Tim fort. "Genau. Wir werden zwei zweier Teams und ein dreier Team haben. Einmal Tim und Rose, dann Bene und Julien und das letzte Team sind Luis, Jule und ich", fügte Jacob dann hinzu. Im Chat wurden ein paar Fragen zu den Mädels gestellt, weshalb wir die beiden nochmal kurz etwas genauer vorstellten und alle weiteren Fragen auf später vertrösteten. "Ja, dann wollen wir gar nicht mehr viel Zeit verlieren und fangen an, oder?", fragte ich und sah die anderen Teams an. "Möge das beste Sushi gewinnen!", antwortete Bene und Jojo zählte daraufhin einen Countdown, bis zum Start.
Jule und Jacob fingen sofort an, unser Sushi zu bearbeiten. Da es ein Kochduell war, hatten wir natürlich auch nur begrenzt Zeit. Ich machte derweil noch schnell eine Instastory, für unseren Account, schloss mich aber kurz darauf meinen Teamkameraden an und half ihnen mit unserem Sushi.
Gegen Ende der Zeit wurden wir alle ein wenig hektisch, da jedes Team natürlich gewinnen wollte und dementsprechend noch mehr als die anderen Teams schaffen wollte. "Noch drei, zwei, eins und Stopp!", sagte Jojo, weshalb wir alle von der Arbeitsplatte zurücktraten und unser Sushi nun der nackten Wahrheit von Jojos Bewertung aussetzten.
Jule hatte die Idee, unser Sushi zu Pinguinen und Pandas zu machen, was uns optisch einen Pluspunkt gab und auch bei den Zuschauern wirklich gut ankam.
Geschmacklich waren die anderen beiden Teams aber besser, da sie mehr als nur Reis und Algenblätter für ihr Sushi verwendet hatten.
Nachdem Bene und Julien zu den Siegern gekrönt wurden setzten wir uns alle zusammen auf das Sofa und aßen unser Sushi auf. Währenddessen beantworteten wir noch ein paar Fragen, welche uns gestellt wurden.
Nach ein paar Minuten, schielt ich kurz ab, da gerade nur Fragen für Tim, Bene und Julien kamen und ließ meinen Blick durch den Raum gleiten. An Jacob und Jule blieb mein Blick hängen. Beziehungsweise eher an Jacob, wie er Jule ansah. Ich hatte schon vor ein paar Wochen gemerkt, dass er sich ihr gegenüber ein wenig anders verhielt, als zuvor. Und als die beiden dann auch regelmäßiger miteinander schrieben oder telefonierten, konnte ich meinen Interpretationsraum noch weiter ausweiten. Als ich dann hörte, wie Tim eine Frage für Jacob vorlas, lenkte ich meine Gedanken wieder zu dem Stream. Jacob reagierte jedoch erst nicht, weshalb ich ihn mit meinem Fuß anstieß. Überrascht löste er seinen Blick von Jule und Tim wiederholte die Frage nochmal: "Jacob, hast du eigentlich eine Freundin?"
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Gespannt sah ich zu Jacob. Ich wusste zwar, dass er keine Freundin hatte, aber ich wollte wissen, wie er antworten würde. Julia neben ihm sah ein wenig bedrückt aus. Wahrscheinlich hatte sie Angst vor seiner Antwort. So wie ich sie kannte, vermutete sie, dass er eine Freundin hatte. Ich mein, wer konnte es ihr verdenken? Jacob war ein toller Kerl, wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte ich auch gedacht, dass er eine Freundin hätte. "Nein, ich habe keine Freundin", antwortete er. Ich sah, wie Tim auf Julia deutete, worauf Jacob ein wenig rot anlief. "Sie ist nur eine Freundin, wir sind nicht zusammen", sagte er schnell und schaute dann runter auf seine Hände. Ich hielt Tim unauffällig meine Hand hin, sodass er abklatschen konnte. Wir hatten also Jacobs wunden Punkt getroffen. Noch ein oder zwei Fragen beantworteten die Jungs und beendeten dann den Stream. Kaum als die Kamera aus war, wurde Jacob von seinen Freunden durchlöchert. "Soso, nur eine Freundin also?", fragte Luis und wackelte mit den Augenbrauen. "Ja", sagte Jacob stumpf. Wir wussten alle, bis auf er selber und Julia, dass die beiden nicht 'nur Freunde' waren. Seine Reaktion auf die Frage hatte es offensichtlich gemacht, dass er mehr von ihr wollte, als nur Freundschaft. Und meine Quellen haben mir verraten, dass Julia dasselbe fühlte, wie er.
"Vielleicht lassen wir euch beide kurz mal alleine", schlug ich vor und zwinkerte Julia zu. Sie sah hilfesuchend zu mir, jedoch verließ ich, wie der Rest auch, den Raum.
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Da waren's nur noch zwei. Unsicher sah ich zu Jacob, doch dieser sah angestrengt zu Boden. "Du hast also wirklich keine Freundin?", fragte ich vorsichtig. Er nickte. "Wieso hätte ich lügen sollen?", stellte er dann eine Gegenfrage. "Ich weiß nicht... es ist nur schwer zu glauben, dass du single bist", antwortete ich und biss mir unsicher auf die Lippe. Jacob sah mich fragend an. "Ich mein ja nur. Du könntest jede haben und es ist kein Geheimnis, dass das halbe Internet einen Crush auf dich hat", erklärte ich. Er holte einm tief Luft und sah mir dann direkt in meine Augen. "Mir ist egal, wie viele etwas von mir wollen. Mich interessiert genau ein Mädchen und diesem Mädchen bleibe ich treu. Auch wenn wir nicht zusammen sind", entgegnete er mir und kam einen Schritt näher zu mir. Ich hielt die Luft an und sah zu ihm hoch. Mein Herz zog sich zusammen. Es war klar, dass er jemanden mochte. Natürlich tat er das. Ich wollte gerade anfangen, etwas zu sagen, als er mir einen Finger auf die Lippen legte. "Psst, bevor du etwas fragst: Sag mir erst, ob dir nie aufgefallen ist, wie oft ich dich angeschaut habe, wenn wir uns getroffen haben", verlangte er. "Hast du wirklich nie bemerkt, wie oft ich in letzter Zeit in deiner Nähe war?", fragte er weiter. So langsam dämmerte es mir. Meinte er mich? "Moment, moment... also heißt das du..?", fragte ich, wurde jedoch von ihm unterbrochen. "Ja. Ich ignoriere seit Monaten alle anderen Mädchen, weil ich hoffe, dass du genauso fühlst wie ich. Weil ich dich Liebe", sagte er. Vollkommen überwältigt sah ich ihn einfach nur an. Er bückte sich zu mir runter und platzierte einen sanften Kuss auf meinen Lippen. "Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt", lächelte ich und drückte ihm dann auch einen kleinen Kuss auf die Lippen.
Mir bleibt eigentlich nichtmehr viel zu sagen außer: HAPPY BIRTHDAY LUIS!❤️🥳
Der Gute ist heute 22 geworden🥰
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