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Ich fuhr jetzt schon eine halbe Stunde sinnlos durch die Stadt. Telefonisch fing ich an die Krankenhäuser abzuklappern. Tatsächlich, ich hatte Erfolg. Sie lag in einem Krankenhaus nicht weit von hier. Zimmer 0006.


„Lass mich los du Vergewaltiger!", schrie sie, als ich sie aus ihrem Krankenbett zerrte. „Ach stell dich nicht so an. Hättest du es nicht auch gewollt, wärst du nicht einfach so mit zu mir gekommen.", konterte ich und schmiss sie über meine Schulter. Sie war die erste, die so lange überlebt hatte und auch die erste, die ich vergewaltigt hatte. Den Fehler sie danach noch weiter am Leben zu lassen, werde ich nie wieder tun. Dieses Miststück hatte sich einfach raus geschlichen und jetzt hatte ich sie wieder gefunden. Ich schubste sie in dem Wagen, schnallte sie an und schloss die mit Kindersicherung gesicherte Tür. Sie fing an zu weinen, flehte mich an ihr nichts zu tun. „Bitte, Bitte ich mache alles was du willst. Ich arbeite für dich ohne Bezahlung, solange du mich nur am Leben lässt.", flehte sie und brachte mich damit auf eine gute Idee. Ich denke ich lasse sie am Leben. Sie wird mir eine Menge Geld einbringen, indem sie in einem meiner Clubs tanzt. Die Leute werden viel für sie zahlen und sie will nicht mal Lohn. Ein wunderbarer Deal.

Williams P.O.V.



Er weiß es einfach und hat nie was gesagt. Ich verstehe es nicht! Wie kann man denn sowas einfach ignorieren. Wenn er mich nicht will soll er mich verdammt noch mal einen Korb geben und mich nicht im ungewissen tappen lassen. Ich schlug mit den , zu Fäusten geballten Händen, gegen die Wand. Ich lief raus und fuhr zu einem von Johns Clubs, schnappte mir die erstbeste und fuhr wieder zurück. Wegen so einer Schlampe wie sie werde ich mir doch nicht meinen John nehmen lassen. Dem werde ich es zeigen! Von wegen er ist der Einzige der Menschen umbringen kann. Ich schleifte das heulende Mädchen in die große Empfangshalle und warf sie achtlos auf dem Boden. Aus der Küche holte ich mir einen Drink und ein großen Messer. „W-was hast du vor?", fragte sie und sah mich flehend an. „Ich werde dich umbringen.", antwortete ich, zog mir einen Stuhl in die Halle und setzte mich. „Aber warum?" „Tja süße du warst zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Mein bester Freund lässt mich ständig für so Mädchen wie dich stehen und ich frage mich, was er verdammt noch mal an euch findet. Ihr seid alle gleich. Neidisch auf alles was man selber nicht haben kann und nicht mal dankbar wenn ihr was bekommt." Sie rutsche zitternd ein Stück zurück. Ich hatte keine Lust mehr auf sie. Ich wollte gerade das Messer werfen, als die Haustür auf ging. „Oh mein Gott William was machst du da?", fragte Johnathan und kam langsam auf mich zu. „Lass mich in Ruhe!", schrie ich und warf das Messer mit voller Wucht auf das Mädchen zu. Sie schrie auf und sackte zusammen. Aus ihrem Bauch drang so viel Blut, dass sich schon eine große Pfütze gebildet hatte. „William möchtest du vielleicht reden ?", fragte er vorsichtig und legte mir von hinten eine Hand auf sie Schuler. „Geh mir nicht auf den Sack!", rief ich und stürmte raus. Jetzt auf einmal will er reden? Kann ich ihn bitte erschießen? Ich schnappte mir einem seiner Wagen und fuhr zum Tor. Scheiße! Er hatte den Code geändert.



Jonathans P.O.V.



Was ist denn mit dem los? Ich betrachtete den leblosen Körper vor mir und dachte nach. „Sophia geh hoch in den zweiten Stock und such dir ein Schlafzimmer. Du wirst ab jetzt für mich arbeiten." Ich spürte ihren Blick auf mir und hörte wie sie ein leises „Danke" flüsterte und ging. Das Problem wäre gelöst und da ich den Code für das Haupttor geändert hatte, konnte Williams auch nicht raus. Ich nahm das braunhaarige Mädchen vom Boden und trug sie runter zu meinen Trophäen. Ich hing sie mit in den Kühlraum und ging ein Schild drüber. Unbekannte 20.6.2005 - William Er hat noch nie jemanden getötet. Er wird es bereuen und starke Schuldgefühle entwickeln, aber das war nicht mein Problem. Ich ging eine Etage runter um nach Sophia zu schauen. Sie lag schlafend im Bett. Sie wird erstmal als meine Haushälterin arbeiten bis ihre Wunden verheilt sind und dann wird sie in einem meiner Clubs tanzen.



Williams P.O.V.



Warum ändert er den Code. Ich verstehe es nicht. Es kann ihm doch scheißegal sein, was ich mache. Ich lief zurück zum Haus und lugte vorsichtig ins Wohnzimmer, wo John mit seiner Pfeife im Mund auf seinem Sessel saß. „Warum hast du sie getötet William?" Mist, er hatte mich bemerkt. Ich ignorierte seine Frage einfach und begab mich in mein Schlafzimmer.




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