Kapitel 9
Ich fragte mich wozu er mich dann noch benötigte.
Ich klammerte mich ans nächst gelegene Fenster und zog mich hoch aufs Dach.
Ich atmete die frische Luft ein und rannte los.
Dieses Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit.
Ich sprang über die Dächer die mit kurzem Abstand nebeneinander erbaut wurden.
Manche Ziegel flogen mit einem dumpfen Klirren in die dunklen Gassen.
Nach meiner Austobung lehnte ich mich an einen Kamin und betrachtete den Sonnenuntergang.
Wie die Farben der Sonne in die Farben des Meeres glitten.
Um diese Uhrzeit war nie viel los und das genoss ich jeden Tag.
Der Markt war ruhig.
Jemand klopfte mir auf die Schulter doch ich war zu konzentriert und gefesselt um mich umzudrehen.
,,Ich wusste dass ich dich hier finde" erklang Merks Stimme hinter mir.
Gedankenverloren nickte ich.
Als wir zuhause ankamen roch es schon nach gegrilltem Hähnchen doch ich ging ohne zu essen ins Bett.
Der Schlaf holte mich schnell ein.
Am nächsten Morgen machte ich mich etwas später als sonst fertig für die Stadt.
Zuerst ging ich jedoch in den kleinen Wald in der Nähe. Die Jäger ließen sich hier nie blicken, da es hier kein Wild gab.
Das laute Knacksen der Äste erschrak die Vögel.. und mich auch, denn es waren nicht meine Füße die diesen Lärm machten.
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Tut mir echt leid dass Ewigkeiten kein Kapitel kam. Aber ich hab das Buch, in dem ich den Text damals geschrieben hatte verloren und erst jetzt wieder danach gesucht xD
Ich hoffe ihr habt noch Spaß daran und dass die Idee der Geschichte gefällt, mir liegt nämlich viel daran!
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