Dieser Ort ist so düster,
das war er vorher nicht.
Die Massen so traurig,
fernab vom Sonnenlicht.

Die Straßen gefangen,
starke Ketten bannen sie.
Das muss wohl der Grund sein,
warum keiner von hier flieht.

Eure Worte sind Ketten,
meine Haut wird langsam wund.
Niemand will sich wehren,
ward ihr nicht mal bunt?

Hör doch auf zu kämpfen,
nimm den Käfig hin.
Kannst du nicht verstehen,
wie glücklich wir hier sind?

Ich will euch nicht dienen,
ich gehöre nur mir selbst.
Ich will eure Fesseln sprengen
bis die letzte Mauer fällt.

Und das Schlimmste zu finden,
was ich einfach nicht versteh,
die vielen toten Träume,
die ich auf dem Wege seh.

Sie schleppen sich sterbend,
ihr Blut klebt überall.
Verzweifeltes Klagen,
so kurz vor dem Verfall.

Ihr greift meinen Traum an,
ich fühle ihn pulsieren.
Und es wär wohl das Beste,
doch ich kann ihn nicht verlieren.

Dieser Ort ist so traurig,
ich wahre schwer mein Licht.
Die Massen so düster,
doch fliehen können sie nicht.