~ Kapitel 10 ~
Mit einem erhobenen Tempo fuhr der beschädigte Krankenwagen auf die, mit Sonnenlicht bescheinte, Autobahn. Dort fuhr er den Audi auf eine der Spuren hinter her. Tanja am Steuer.
,, Oh Gott wenn Frauen Autos fahren, dann hält die Kiste meinst nur ein paar Stunden." Dachte sich Leon und streifte seinen Gurt über. Auf seinem Schoß war Tanjas Laptop platziert und in mitten des Displays könnte man einige Routen sehen, um die geortete Person den Weg abzuschneiden.
,, Tanja rechts abbiegen und dann 900 Meter gerade aus, bis zur Ampel, dann müssten wir ihn direkt vor uns haben." Also fuhr Tanja rechts in die enge Seitenstraße und fuhr mit einer scharfen Kurve an der Laterne vorbei. Kurz darauf kamen sie zum stehen, da mindestens zwanzig Autos rechts und links an der Straße standen. Als legte Tanjs den Rückwärtsgang ein und fuhr Richtung Autobahn, auf der sich gerade der weiße Audi befindet. Vor ihnen stand die Ampel auf rot, kurz warf Leon ihr ein Blick zu, dann legte sie, den fünften Gang ein und drückte aufs Gas. Gerade noch geschaft sonst hätten sie jetzt garantiert mit ein paar anderen Autos einen Unfall gebaut.
,, Ok gerade aus und dann raus der Stadt auf die Autobahn." Tanja nickte. Nach einer Weile erreichten sie die Autobahn, vor ihnen zwei Autos und davor der weiße Audi. Leon tippte irgendetwas in den Laptop ein und sah ab und zu mal nach oben.
,, Was machst du da ?",
,, Ich versuche die Route unseres Flüchtlings herauszubekommen."
,, Du meinst Leonie ?", Leon nickte und zeigte auf den weißen Audi. Tanja gab Gas überholte die Autos, fuhr hinter den weißen Audi und überholte ihn. Dann drückte Tanja die Bremse und der weiße Audi fuhr direkt in den Krankenwagen rein. Tanja und Leon nickten sich gegenseitig zu und stiegen aus. Den Blick scharf auf den Audi gerichtet, klopfte Tanja gegen die Fensterscheibe des Autos. Nichts passierte, dabei besaß sie ein ungutes Gefüh, ob gleic irgendetwas schlimmes passieren würde.
,, Hör lieber Auf, tritt nicht gegen die Felgen des Autos oder schlag die Scheibe ein !", Was macht Tanja ? Sie tritt mindestens zwanzig mal gegen die Felgen und schlug mit dem Besen die Fensterscheibe ein. Leon hielt sich die Stirn und schüttelte diese. Plötzlich hielt neben ihnen ein grauer Opel. Die Fensterscheibe des Autos fuhr hinunter und zum Vorschein kam eine junge Familie.
,, Was macht ihr denn da ? Ihr wisst aber schon, das dies eine schwere Straftat ist."
,, Aha, soll mich das jetzt beeindrucken ? Ich sag ihn mal was, wenn sie sich nicht gleich verpissen, dann endet ihr Auto genauso wie dieses." Der Fahrer sagte irgendetwas, was Tanja nicht mehr hören konnte und fuhr davon, genau in diesem Moment sah sie ins innere des Auto.
,, Leon hast du nicht behauptet das dieses Fahrzeug der Standort von Leonie sein sollte oder täusche ich mich da etwa ?", Leon schüttelte seinen Kopf und lief zum Krankenwagen, dort riss er die Beifahrertür auf und schaute auf den Display des Computers.
,, Leonie müsste im Fahrzeug sein, es sei denn........Tanja komm vom Auto weg !", Schnell riss er ihr den Besen aus der Hand und schmiss ihn neben sich auf den grauen Asphalt. Leons Herz pulsierte beim Gedanken, das Auto könnte Leonie sein. So unglaubwürdig es auch klinken mag, aber Leon hatte recht. In diesem Augenblick konnte man hinter ihnen ein mechanisches Geräusch wahr nehmen.
,, Leon ich habe angst mich umzudrehen." Leon war der erste von beiden, der einen Blick hinter sich riskierte ohne zu ahnen, was auf ihm zu kommen würde. Zuerst warf er seinen eisernen Blick auf den grauen Asphalt und schwenkte ihn immer weiter nach oben. Bei jedem Zentimeter die er nach oben sah, pochte sein Herz schneller und schneller. Schweiß floß an seiner Schlärfe hinuter. Als er oben die Mimik des unbekannten Ding sah, dachte er, er würde aus allen Wolken fliegen. Ein riesiger Roboter ? Das hatte ihnen gerade noch gefehlt, die Japaner würden auch auf jeden Dreck kommen, dachte sich Leon und sah zu Tanja hinunter. Das ängstliche Gesicht des Mädchen haftete wie eine zerrende Klette an der Brust des Jungen.
,, Wenn ich bis drei gezählt habe verschwinden wir über der Leitplanke in den Wald. Verstanden Tanja ?", Tanja nickte und wischte die einzelnen Strähnen von ihrer Stirn. Ja klar, besaß sie Angst, das sollte sie auch normalerweise besitzen. Denn vor einem riesigen Roboter, der die zwei wie lausige Armeisen hinstellen ließ, durfte man schon Angst haben. Der Kopf des Roboter schwenkte zu den beiden hinunter und sah sie beobachtend hinterher, wie sie über die Leitplanke verschwanden. Die blauen Augen schlossen sich für einen kurzen Moment, bis man das aufheulen der Sirenen wahr nehmen konnte. Schnell war klar, sie konnte hier nicht länger bleiben. Dann transformierte sie sich und sah ein letztes mal zu der Stelle, wo die beiden standen, dann gab sie Gas und fuhr weiter Richtung New York.
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