Prey: Der beste Film der Predator-Reihe seit dem Original
Hello there!
Ja, ich melde mich auch mal wieder.
Es ist jetzt mehrere Monate her, seit ich das letzte Mal hier was hochgeladen habe, doch jetzt bin ich wieder da (zumindest im großen Kritikbuch) und in nächster Zeit wird euch ein bisschen hier im Buch erwarten.
Heute spreche ich über den neusten Teil der Predator Reihe und euch erwartet in nächster Zeit außerdem eine Liste mit meinen Lieblingssequels und ich werde auch über zwei Serien reden, die ich in letzter Zeit geschaut und sehr genossen habe.
Außerdem erwartet euch auch noch ein MCU Ranking, was aber noch dauern kann. Da ich nämlich einige MCU Projekte seit längerer Zeit nicht mehr gesehen habe, bin ich gerade dabei einen Rewatch des gesamten MCU's zu machen und das kann noch dauern (obwohl ich mittlerweile schon Civil War geschaut habe).
Aber lasst uns nun zu Prey zurückkehren.
Vorneweg solltet ihr wissen, dass ich den originalen Predator Film mit Arnold Schwarzenegger sehr mag und er einer meiner liebsten Actionfilme ist (wobei man nicht sagen kann, dass der Film nur ein Actionfilm ist, denn der erste Predator ist sehr viel mehr).
Ich finde auch nicht , dass die Fortsetzungen, die in den Jahren danach kamen, wirklich an das Original rankamen (was auch zum Teil für Prey gilt). Es gab durchaus Fortsetzungen, die ich mochte, aber es gab auch echt schlechte Fortsetzungen. Ich fand vor allem The Predator richtig schlecht (der jüngste Teil der Reihe nach Prey), der in Deutschland den Titel ,,Predator-Upgrade" trägt, was eine ziemliche Frechheit ist, wenn man sich mal vor Augen hält, wie bodenlos kacke der war.
Aber wie ihr am Titel dieses Kapitels lesen könnt, gibt es mit Prey mal wieder einen guten Eintrag in das Franchise. Ich hatte mich im Vorfeld schon sehr auf den Film gefreut, da mich die Trailer sehr abgeholt haben und ich kann sehr froh sagen, dass der Film mich nicht enttäuscht hat. Prey ist für mich der beste Teil der Reihe seit dem Original.
Aber was hat mir an dem Film denn jetzt gefallen?
Mit am meisten hat mir der neue Predator gefallen. Der neue Look und das Design waren echt cool, aber ich kann mir vorstellen, dass das nicht unbedingt jeder Predator Fan so sehen wird. Darüberhinaus sind wir zum Glück wieder von der Kacke, die uns The Predator (ich frage mich auch immer noch, wer Shane Black beim Machen dieses "Films" ins Gehirn geschissen hat) auftischen wollte, zu dem Bad Ass Jäger und Trophäensammler zurückgegangen. Der Predator ist wieder so wie wir ihn kennen und lieben.
Ich mochte auch Naru, die Protagonistin von Prey. Sie ist jetzt nicht super komplex geschrieben, aber für einen Predator-Film definitiv ausreichend genug. Naru ist cool und sympathisch, man fiebert mit ihr mit und Amber Midthunder liefert eine gute Performance ab.
Das Pacing ist echt klasse und es gibt einige echt coole und spannende Szenen, die zum Teil echt schön in Szene gesetzt sind. Die Kameraarbeit ist bei diesem Film definitiv gelungen, was uns einige optisch echt schöne Szenen liefert. Dazu kommen noch die Kills. Die sind jetzt nicht super explizit, aber es gibt durchaus ein paar echt coole Kills.
Ich mochte tatsächlich auch den Score, denn der war mal echt was neues. Das klassische Predator Theme kommt in diesem Film nicht vor, was mich zwar irgendwo schon traurig gemacht hat (das ist schließlich echt cool), anderseits hätte es wirklich nicht in diesen Film gepasst.
Eine weitere Sache, die ich echt cool und auch erfrischend fand, war, dass der Predator zum Teil echt kompetente Gegenspieler bekommen hat und ich meine damit nicht nur Naru. In den vorherigen Filmen war es oft so, dass die meisten Nebenfiguren eigentlich immer direkt von den Predators besiegt wurden, wenn sie in Konflikte mit den außerirdischen Jägern geraten sind. Bei Prey ist das nicht so. Ja, die Nebenfiguren sterben irgendwann unausweichlich und manche auch ziemlich schnell, aber es gab überraschend viele Gegner, die dem Predator Widerstand geleistet haben und durchaus einige Hits landen konnten.
Außerdem wusste ich nicht, dass ich es gebraucht habe zu sehen, wie ein Predator einen fucking Bären im Zweikampf (ohne Waffen!) besiegt, aber ich habe es sowas von gebraucht. XD
Es gab aber auch gerade einen Aspekt des Films, den ich nicht mochte, und das waren die Nebenfiguren. Die sind leider zum Großteil ein echtes Lowlight des Films. Die meisten sind einfach nur Arschlöcher (was es dann schon befriedigend macht, wenn sie sterben, aber die Szenen, in denen sie leben und handeln, sind dann im Gegenzug umso nervender), oder sie sind schon ganz nett, haben aber kaum Persönlichkeit und zu wenig Screentime (ich hätte mir vor allem mehr Szenen mit Naru und ihrem Bruder gewünscht).
Aber trotzdem war Prey echt ein guter Film und hat mir persönlich wieder Hoffnung für das Predator Franchise gegeben.
Wenn ihr einen spannenden Actionthriller mit einem Bad Ass Alien Jäger, coolen Kills und einer guten Hauptfigur sehen wollt, würde ich euch Prey unbedingt empfehlen.
Ich sehe euch dann beim nächsten Mal wieder, wenn ich über die beiden Serien rede.
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