019
yoongi wollte flüchten, irgendetwas das ihn die hartnäckigen gefühle für jimin vergessen ließ. offensichtlich war die einfachste möglichkeit drogen zu nehmen und high zu werden. er wollte das gefühl spüren, dass durch seinen körper ging, dass gefühl das ihm die drogen schenkten.
um ehrlich zu sein war yoongi zu abwesend und unkonzentriert um zu funktionieren. der arme junge konnte nicht mal in einer geraden linie laufen, ohne zu stolpern und danach darüber zu kichern. das ist alles nur passiert, weil er in taehyung's haus geblieben ist und die beiden sich dazu entschieden haben, mit gras gefüllte brownies zum frühstück zu essen. „sie werden nicht anschlagen bis zum ende des tages, also alles gut", grinste taehyung.
aber yoongi hat vergessen, dass taehyung ein kompletter idiot ist. sicher, seine kunst ist faszinierend und unvergesslich, aber der junge neigte dazu, die dümmsten entscheidungen zu treffen und er weigerte sich, über irgendeine situation wirklich nachzudenken. wie auch immer, yoongi ist ein größerer idiot, dass er geholfen hat die brownies zu backen und sie anschließlich gegessen hat. aber seit ihr wirklich beste freunde, wenn ihr nicht irgendwelche scheiße zusammen macht?
nun steht yoongi mit einem frechen grinsen und matten augen vor jimin.
„shit, yoongs. du bist so dumm", jimin begann, sich ein bisschen zu dem älteren zu beugen, um seine roten augen mit den braunen augenbrauen und seinen geschürzten lippen zu betrachten. alles drei lies yoongi's herz schmelzen und schnell gegen das innere seiner brust schlagen. „ich weiß", kicherte yoongi als er spürte, wie jimin nach seinem arm griff und ihn zu einem ihm unbekannten platz schliff.
„wohin gehen wir?", murmelte yoongi und versuchte, die süßen wurstfinger wegzumachen, aber jimin hielt seinen kompletten arm fest, wie als würde sein leben daran hängen. „ich habe doch gesagt, wir gehen wohin wo du mir von deinen gefühlen erzählen kannst"
der ältere seufzte und rollte genervt mit den augen. „jiminie, lass mich gehen und ich verspreche dir ich werde reden"
jimin schaute hinter sich und sah flüchtig yoongi's grinsen, brachte den jüngeren dazu zu erröten, als yoongi ihn andeutend anschaute. „fein", jimin ließ ihn los und vergrub seine hände in den vordertaschen seiner jeans.
yoongi lächelte und fast sofort drehte er sich um und rannte so schnell er konnte von jimin weg. ein laut der begeisterung kam aus seiner brust als er jimin hinter ihm schreien hörte. „bitch!", rief jimin und rannte yoongi hinterher, war erstaunt über yoongi's ausdauer.
eines tages werde ich ihn verdammt nochmal umbringen.
nach kurzer zeit stolperte yoongi jedoch über seinen eigenen fuß und fiel mit einem lauten schrei auf den harten boden, ein schmerzvolles stöhnen verließ seine lippen.
„fuck!"
der ältere setzte sich auf und hielt seinen arm fest, blut quellte aus seinen wunden, die er sich bei seinem sturz zugezogen hat.
„oh my gosh, yoongi! bist du okay?", jimin rannte zu ihm und kniete sich neben ihn, seine stirn legte er besorgt in falten als yoongi ihm seine wunden zeigte. „ich bin hingefallen", murmelte der ältere und jimin unterdrückte sich ein lachen, war überrascht von yoongi's kindischer seite.
„was ist mit agust d passiert, yoongi?"
der rabenschwarzhaarige schaute von seiner wunde auf, in die augen des jüngeren. „agust d? sorry, ich kenne ihn nicht", erwiderte er mit einem grinsen und jimin lachte über seine dummheit.
yoongi war fasziniert von jimin's lachen und er konnte sich nicht helfen und fing ebenfalls an zu grinsen. die schmetterlinge, die er schon kannte flogen in seinem bauch herum. er genoss die wunderschöne ansicht die der jüngere ihm bot, seine wunderschönen augen und sein lächeln blendete ihn.
er seufzte dramatisch und schaute durch jimin's wimpern.
komm mal klar, yoongi. er hat eine feste freundin. hör auf dich wie eine schlampe zu benehmen und geh auf distanz mit ihm, ich bin mir sicher ihm würde es gefallen.
sagte die stimme in seinem kopf höhnisch und yoongi's grinsen verschwand, wie als wäre nie ein grinsen auf seinen lippen gewesen.
mit einem seufzen stand er auf und jimin schaute ihn verwirrt an.
„hör zu jiminie, ich bin nicht mehr traurig. also kannst du mich alleine lassen und deine zeit mit deiner tollen freundin verbringen", grinste yoongi, schmerz lag in seinen augen. jimin bemerkte es und stand auch auf, nahm seine hand und zog ihn erneut in die richtung, in welche sie eben schon gegangen waren.
es fühlte sich an als würde all seine luft aus seinem körper weichen, als er bemerkte, dass jimin und er die finger miteinander verschränkt hatten.
seine hände wurden schwitzig und er versuchte erneut, von jimin's hand loszukommen, wollte nicht das jemand das sah und irgendwelche vermutungen aufstellte.
sie werden ihn wegen dir hassen und er würde anfangen dich mehr zu hassen, als er es bisher tut.
„jimin-"
„nein, yoongi. ich hab keine lust mehr darauf, dass du sagst das es dir gut geht wenn es dir offensichtlich nicht gut geht. ich weiß da ist etwas was dich beschäftigt und ich möchte das du es mir erzählst, weil ich dein freund bin"
sind sie nach alle dem immer noch freunde? ich meine, freunde fragen sich nich nach nacktbildern, freunde fragen sich nicht nach blowjobs und natürlich geben sich freunde keine knutschflecken.
„wie auch immer", murmelte der ältere und bemerkte, dass jimin wie ein ausgesetzter welpe aussah, hat das blut vergessen welches sein arm runterlief, sich seinen weg seinen arm runter bahnte und über die verschränkten hände von jimin und yoongi lief.
schließlich haben beide es vor yoongi's haus geschafft, in welchem yoongi's dad mit leeren flaschen vor der couch schlafend auf eben dieser lag. als jimin das sah, sah er yoongi fragend an und der ältere zuckte mit den schultern, tat das beste um unbeeindruckt auszusehen, dass jimin keinen verdacht schöpfte.
sie gingen die treppen hoch, wo yoongi's mutter stand und den flur sauber machte. als sie die beide bemerkte schaute sie sofort zu ihnen und die beiden jungs erstarrten. „shit!", rief yoongi und rannte die treppen runter und aus seinem haus raus. er ignorierte das flehen seiner mutter die ihn baten zurückzukommen und das komische starren seines vaters.
„warum nimmst du mich mit zu diesem fucking haus, wenn du weißt das ich high as fuck bin!", schimpfte yoongi mit dem jüngeren als sie endlich genug entfernung zu yoongi's mutter hatten. er wusste, dass sobald er wieder zurück war, seine mutter ihn im stich lassen würde.
„es ist nicht meine schuld das du so high bist! ich wollte dir nur helfen, dummkopf", murmelte der jüngere und ließ endlich yoongi's hand los (ja, sie sind mit verschränkten händen gerannt).
„wie auch immer, nimm mich mit zu deinem haus wenn du mit mir reden möchtest"
„fein", jimin rollte mit seinen augen und beide machten sich auf den weg zu jimin's haus.
jimin's hand vermisst die wärme, die von yoongi's warmer hand ausging.
„warte jimin", yoongi blieb stehen und der junge mit den kaugummifarbenden haaren drehte sich um und schaute den älteren an. „was?", sagte er verärgert.
„wir müssen zurück gehen, ich brauche ein pflaster oder sowas. ich blute immer noch jiminie", sagte yoongi in einem schroffen ton und er schaute das blut an, welches von seinem ellenbogen zu seiner hand runterlief.
„du verarscht mich!", rief jimin. „hast du mich nicht angeschrien dafür, dass wir zuerst zu deinem haus gegangen sind?", erwiderte er und yoongi kicherte nervös. „sorry?"
jimin rollte mit den augen für das gefühlt millionste mal heute und ging weiter. „du musst noch warten, weil wir nicht dorthin zurück gehen werden. meine eltern sind nicht zu hause also kein grund zur sorge"
„wenn du das sagst"
beide standen in jimin's badezimmer. die augen des jüngeren folgten yoongi's bewegungen als er die wunden säuberte und verband.
„wie kannst du das so einfach machen? ich kann nicht mal einen verband umwickeln ohne in schweiß auszubrechen", fragte sich jimin, war wirklich verwundert.
„uhm, ich bin nur eine ziemlich tollpatschige person", antwortete yoongi, wollte den einzigen grund, woher er weiß wie man wunden richtig versorgte, nicht sagen. es war nämlich, weil yoongi's vater sich oft an yoongi's mutter und ihm selber vergriff, und yoongi sich dann um die wunden kümmern musste.
seine wunden waren nun alle verbunden und sie machten sich auf den weg zu jimin's zimmer, yoongi musste sich selber zurückhalten um nicht auf die hinteransicht von jimin zu schauen.
kannst du mal damit aufhören? jesus! er hat eine freundin, yoongi. ich dachte wir haben endlich geklärt das er dich erbärmliches etwas nicht haben möchte.
er sank ein bisschen in sich zusammen und jimin's herz konnte sich nicht helfen und brach, als er sah wie finster yoongi dreinblickte.
„lass uns jetzt hinsetzen und reden, ich denke das brauchst du wirklich", beharrte jimin und yoongi nickte, ging zum bett und setzte sich hin. kurz darauf spürte er jimin's präsenz ebenfalls neben sich.
jimin kam sofort zum punkt.
„was ist los mit dir? du sagst immer noch dir geht es gut wenn ich offensichtlich merke das es nicht so ist. das ist komisch, yoongs"
jetzt macht er sich sorgen um dich, yoongi. du kannst nichts richtig machen. er sollte sich sorgen um sein leben machen, und nicht um deins.
„ich bin zurzeit nur sehr müde. es ist hart, mein underground rapper leben und mein normales leben zu kombinieren, während ich noch zur high school gehe"
das war die spitze des eisbergs.
yoongi wollte jimin nicht zu tief in das loch, namens yoongi's leben ziehen. er wollte nicht das jimin fällt und die wellen aushalten muss, genannt yoongi's gefühle.
also entschied er sich jimin eine kleine portion seines dreckigen lebens zu geben. wie auch immer, jimin war glücklich das yoongi sich geöffnet hat.
„bist du dir sicher das es das ist? wir haben uns vielleicht erst vor ein paar monaten kennengelernt, aber du kannst mir vertrauen, yoongi. wenn irgendwas dich beschäftigt dann bin ich da, weil ich dein freund bin, weil wir befreundet sind"
befreundet.
befreundet.
befreundet.
die stimme in yoongi's kopf spottete und er konnte sein herz brechen hören. die kleinen stücke wurden vom wind weggeweht, verschwanden im nebel.
„danke"
stille kehrte in den raum und beide begannen sich unwohl zu fühlen mit der atomsphäre, die in diesem raum herrschte.
„ich sollte jetzt gehen", sagte yoongi mit einer brüchigen stimme, seine lippen zitterten und er stand schnell auf, wollte schnell von dem jungen, der ihm sein herz brach, wegkommen.
wie oft soll ich dir noch sagen das dich niemand haben will?
aber bevor er gehen konnte, schlang jimin seine babyfinger um yoongi's dünnen arm und zog ihn erneut zum bett runter.
der jüngere wusste nicht was er da tut, aber er hatte auf einmal das plötzliche verlangen zu hören, wie yoongi seinen namen schreit. der gedanke setzte seinen gesamten körper in flammen vor lust. der gedanke war viel zu intensiv für ihn. und seit jimin's muskulöse hand yoongi's arm festhielt, konnte der ältere sich nicht helfen. und dann wurde yoongi auch noch rot, weil jimin's pinke haare yoongi's stirn kitzelten.
jimin hielt yoongi's hüfte mit beiden händen fest und yoongi's hose stieg in der schrittgegend an.
„j-j-jiminie", stotterte er und schluckte, als er sah, wie jimin ihn lustvoll und wollend ansah.
seine augen wurden dunkler und ein lächeln schlich sich auf seine plumpen lippen.
„wer hat dir gesagt das du gehen darfst?", raunte jimin, machte yoongi zu wachs in seinen händen. die temperatur stieg gefühlt um 10 grad an.
jimin senkte seinen kopf ein bisschen und alles was yoongi tun konnte war zu hoffen, dass jimin sein schnelles peinliches herzschlagen nicht hörte, dass aufgrund seinen gefühlen zu dem jüngeren so schnell schlug.
plumpe lippen fanden ihren weg zu der blassen haut und verzierte ihn mit knutschflecken, was yoongi dazu brachte, ein wimmern aus seinen lippen entfliehen zu lassen.
„gefällt dir das?", flüsterte jimin, als er sich eine linie über yoongi's hals leckte.
als antwort wimmerte der ältere und jimin legte eine hand auf das wachsende zelt in yoongi's hose, massierte es ein wenig.
„so needy für mich, baby", sagte er heiser und leckte seine lippen. er wollte gerade mit den händen unter das shirt des älteren fahren, als lange finger ihn an der hüfte festhielten.
„n-nicht mein shirt", keuchte yoongi und jimin nickte, verstand jedoch nicht warum yoongi seinen körper nicht zeigen wollte.
vielleicht ist er nur verlegen wegen seinem körper?
natürlich war das ein kleiner teil davon, aber die eigentliche wahrheit war, dass yoongi nicht wollte, dass jimin die schmerzhaften lila und gelben flecken auf seiner brust sah. er hatte angst, dass das alle geheimnisse preisgab, die er die ganze zeit schon versuchte zu verstecken.
er hatte angst, dass jimin sich vor den flecken, die auf seiner milchigen haut waren, ekelte.
„okay", murmelte jimin und küsste sich einen weg runter zur rabenschwarzen jeans. er schaute unschuldig hoch zu yoongi und yoongi konnte sich nicht helfen und stöhnte, als er jimin da unten zwischen seinen beinen sitzen sah. „fuck", stöhnte er.
jimin schmunzelte und biss in den reißverschluss, seine plumpen finger fingen an, den verschluss seiner jeans aufzumachen.
„willst du das wirklich tun, babyboy?"
er wird deinen hässlichen körper sehen und er wird über dich lachen. sag nein.
sag nein.
sag nein.
sag nein.
„ja", keuchte er. jimin verlor keine zeit mehr und zog seine hose plus boxershort runter und schaute yoongi's kleinen freund an.
nach kurzer zeit platzierte er seine vollen lippen auf yoongi's schwanz und fuhr mit der zunge um den stamm.
„oh mein gott", wimmerte yoongi und seine hände fanden den weg runter in jimin's pinkes haar, stöhnte voller verlangen.
in diesem moment schwebte yoongi auf wolke neun und verlangen durchfuhr seinen gesamten körper, sein herz schlug 10000 mal die sekunde. würde er bald einen herzinfarkt bekommen?
er war so ein durcheinander und jimin hatte noch nicht mal richtig angefangen.
seine augen waren geschlossen und seine lippen zusammengepresst, seine wangen waren rosa, seine augen rollten nach hinten, als jimin seine talentierte zunge benutzte.
„j-jimin", yoongi gab ein raues stöhnen von sich. „was willst du babyboy?", fragte er und yoongi's schwanz zuckte bei dem geräusch von jimin's wunderschöner stimme.
„dich"
am nächsten tag wachte yoongi halbnackt und alleine in seinem bett auf. er schaute sich um und da war überhaupt kein zeichen von dem jüngeren, dass einzige was zeigte, dass er da war, war der geruch seines schweißes und der geruch von sex.
erbärmlich.
schnell schlug er seine decke zur seite und stand auf, zog sich an und suchte nach einem stück seiner würde.
da war aber keins.
du hast deine jungfräulichkeit an einen fuckboy verloren.
yoongi rannte aus dem haus raus mit nassen tränen, die seine wangen runter liefen, als er bemerkte, dass jimin sich nicht für ihn interessierte. er war einfach nur ein one-night-stand, nicht mehr, nicht weniger.
und während yoongi um jimin weinte, küsste der jüngere die lippen seiner freundin und ihr schlüsselbein, wollte irgendwie die erinnerungen seines fremdgehens vergessen, wollte vergessen wie gut es sich anfühlte.
der schwarzhaarige kam mit tränennassen wangen zuhause an. seine augen waren geschwollen, aber das war immer noch nicht genug für seinen vater um yoongi in ruhe zu lassen.
und natürlich war es nicht genug für yoongi's mutter, um ihren ehemann davon abzuhalten, dem kind, das sie geboren hat, schmerzen zuzufügen.
und natürlich war es nicht genug, dass yoongi seine idiotischen aktionen und das verlangen das mit diesen kam zu vergessen.
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