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So. Wischtische Informationeee...... Das Buch hier ist irgendwie noch lange nicht zu Ende und deshalb hab ich mir überlegt, das doch noch mal zu teilen, wenn die Handlung ausreicht... Das wäre dann nach dem nächsten Kapitel, weil es da so schön passt, hehe xD Ihr wisst schon... Cut und so... *Denker* Ich werde das hier trotzdem erstmal in Burning Ice veröffentlichen, weil ich nicht weiß, ob ich es wirklich auf das DOPPELTE schaffe (versucht jetzt einfach, meine Gedankengänge zu verstehen, ich werde das jetzt nicht erklären xD)..... Ich wollts nur mal gesagt haben... *räusper* (Und immer am Anfang eines Kapitels, um euch so richtig schön zu mobben...)





Ach ja... (*fies grins*) Ich hab die langweiligen Szenen nicht rausgelöscht... Vielleicht werde ich winzige Teile davon doch noch rauslöschen, but we will see...


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„Okay, was willst du?", wollte Luke scheinbar teilnahmslos wissen und lehnte sich mit ausdruckslosem Blick gegen die Wand.

„Ich...ich brauch deine Hilfe", brachte ich nach einer halben Ewigkeit hervor und mied es, Skywalker anzusehen. Holy...

„Tatsächlich?", fragte er, plötzlich grinsend, und hob amüsiert eine Augenbraue.

Amen. Okay, ich hatte es gewusst. Typisch. So dermaßen typisch.

Ich verdrehte die Augen. „Ja, tatsächlich", gab ich trocken und entnervt zurück.

„Dass ich das noch erlebe, hätte ich auch nicht gedacht...", murmelte Luke und schüttelte ungläubig mit dem Kopf. Idiot...!

„Und wen haben Louis und ich dann angerufen, als wir in Charlottesville rumsaßen? Deinen verschollenen Zwillingsbruder, der rein zufällig genauso heißt und genauso bescheuert ist?", fuhr ich ihn an. Warum konnte er nicht einfach mal etwas ernst nehmen? Warum?

„Gut möglich."

Okay... Rückzug. Plan B gescheitert.

Gerade, als ich mich genervt umdrehte, um das Ganze gleich aufzugeben, hielt mich Luke am Arm fest.

„Ist schon gut, ich hör dir ja zu", lenkte er ein, „Was ist los?"

„Sicher?" Skeptisch und immer noch genervt zog ich eine Augenbraue hoch und versuchte, seine Hand auf meinem Arm zu ignorieren.

„Hm."

Ich holte tief Luft. Das würde nicht einfach werden. Definitiv nicht. „Ich...muss mit zum Schultreffen. Ich weiß, das Z... Selene mitgeht, aber ich muss trotzdem irgendwie dahin! Es ist wichtig!"

Luke sah mich verständnislos an und ich ließ resigniert die Arme sinken, mit denen ich gerade wild gestikuliert hatte. Verdammt.

"Ich...ähm...ich denke, dass Ze... Ach, verdammt, Selene die Verräterin ist...", murmelte ich leise und fragte mich dabei, warum mir es so verdammt schwer fiel, nur die halbe Wahrheit zu sagen.

Ich meinte, wie oft hatte er bitte mir gegenüber irgendwelche halben Wahrheiten erzählt? Fünfmal reichte nicht...

Luke sah mich eine Weile skeptisch an und ich dachte schon, er hätte mich bereits mysteriöserweise durchschaut, bis er schließlich doch der Meinung war, er müsse dann mal eben antworten.

"Sie...ist meine Tante...", bemerkte er langsam und gedehnt. Ach, nein, tatsächlich? War mir noch gar nicht aufgefallen!

"Und?", fragte ich ungeduldig und zugleich etwas verwirrt, "Was hat das damit zu tun? Meinst du, deine Familienmitglieder wären irgendwie befreit von allen dunklen Mächten?"

Luke, ich bin dein Vater... Oder auch nicht.

Skywalker seufzte. "Nein...", lenkte er augenverdrehend ein und es schien als würde er gerne etwas erklären, konnte es jedoch nicht. Hach ja, wie gut ich dieses Gefühl doch kannte...

Plötzlich wurde mir etwas bewusst. Wieso hatte ich mir nie die Frage gestellt, dass er vielleicht auch der Verräter sein könnte...? Oder beide? Selene und er? Aber...nein... Das ergab einfach keinen Sinn. Schon alleine aus dem Grund nicht, dass Nick und er wohl irgendwie ein kleines Problem miteinander hatten. Obwohl Louis und Luke... Mir kam wieder das tolle Bild in den Sinn und ich musste schlucken.

„Aber ich glaube trotzdem nicht, dass sie es ist", meinte Luke und riss mich somit aus meinen Überlegungen.

„Warum? Hast du Beweise?", hielt ich dagegen. Wenn er schon jetzt anfing, zu widersprechen, würde das noch in einer ewigen Diskussion enden... Wie so oft.

„Nein! Aber... Ich glaube es einfach nicht!"

„Das ist es ja... Du glaubst!"

„Hm. Lily, ich weiß, dass du sie nicht leiden kannst... Aber..."

„Aber was? Meinst du, ich nehme einfach irgendwelche Leute, die ich nicht leiden kann und sage, sie wären der Verräter, nur, um sie loszuwerden?", fuhr ich ihm aufgebracht ins Wort.

Luke legte den Kopf schief und sah mich eine Weile lang nur an. „Nein", gab er schließlich zu und seufzte.

Ich schwieg. Irgendetwas hatte Luke an sich, das mich jedes Mal fast in den Wahnsinn trieb, auch wenn mir gerade überhaupt nicht danach war. Ganz im Gegenteil. Ich hatte Angst, dass irgendein Teil meines Planes schiefging und bei meinem Glück war die Wahrscheinlichkeit, dass genau das der Fall sein würde, sogar ziemlich hoch.

„Weißt du...eigentlich hab ich Selene genommen, weil ich dachte, dass du sowieso nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Und jetzt...bittest du mich einfach so um Hilfe!", bemerkte Luke plötzlich leise und sah mich einfach nur ernst an.

„Oh", machte ich und verfluchte mich innerlich selbst für meine dämliche Reaktion. Etwas Besseres hätte mir gar nicht einfallen können!

„Ich hab nie gesagt, dass...ich nichts mehr mit dir zu tun haben will...", versuchte ich nach einer halben Ewigkeit klarzustellen und sprach dabei in derselben Lautstärke wie er zuvor.

Noch während des Redens bemerkte ich, dass ich es nicht nur noch nie gesagt hatte, sondern dass es auch stimmte. Ich hatte nicht vor, überhaupt nichts mehr mit ihm zu tun zu haben, ich wollte nur... Ja, was wollte ich überhaupt?

„Aber gedacht", stellte Luke fest und legte erneut den Kopf schief. Hm. Kurz.

Betreten sah ich zu Boden. Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Wenn ich denn überhaupt mal etwas wusste.

Ich wusste nur, dass ich mich verdammt schlecht fühlte, ihm nur die halbe Wahrheit zu sagen. Egal, wie oft ich mir einredete, dass ich ihm ja immerhin nur etwas verschwieg und ihn nicht direkt anlog. Und egal, wie oft ich mir sagte, dass er mich ebenfalls schon oft a) angelogen, b) mir nur die halbe oder viertle Wahrheit erzählt hatte und c) mir, was wusste ich, wie oft, etwas verschwiegen hatte. Das beschissene schlechte Gefühl bekam ich nicht los.

„Bist du sicher, dass das der einzige Grund ist, warum du hinwillst?"

Lukes Frage traf mich so unerwartet, dass ich zusammenzuckte. „Ähm...was?", machte ich leicht benommen.

„Du hast mich schon gehört...", murmelte Luke leise und sah mich ernst an. Ja, hatte ich.

„Ja, wieso?", log ich und mied es aus genau diesem Grund, ihn anzusehen. Innerlich betete ich, dass er es nicht bemerkte.

„Weil du Angst hast", stellte Luke kurz und knapp fest und ich glaubte, auch einen Hauch von Sorge in seiner Stimme zu erkennen.

„Und vor einem Verräter darf man keine...", setzte ich unsicher zu einer halben Lüge an, doch Luke unterbrach mich.

„Lily!", warnte er mit schneidendem Tonfall, „Lass es lieber. Sag mir, dass es mich nichts angeht, aber hör auf, zu lügen!"

Erst jetzt bemerkte ich den Schmerz in seiner Stimme und sah endlich schuldbewusst zu ihm auf. „Ich...hab nicht gelogen... Das mit Selene meine ich trotzdem ernst... Ich hab nur etwas verschwiegen...", verteidigte ich mich leise.

„Und? Kommt das nicht aufs Gleiche?", hielt Luke dagegen.

Ich seufzte. „Ich...kann es dir nicht sagen! Nicht jetzt! Später vielleicht, aber nicht jetzt, okay?", erwiderte ich, während ich verzweifelt mit den Händen gestikulierte. Und zwar, weil er ausrasten würde, wenn ich ihm sagen würde, dass ich mich mit Nickyleinchen traf. Egal warum. Dann konnte ich gleich vergessen, dass er mir half.

Außerdem durfte ich nicht. Und ich konnte schließlich nicht wissen, welcher der Verräter jetzt wieder hier war. Bei dem Gedanken daran, dass dies wirklich der Fall sein könnte, lief mir ein Schauer über den Rücken.

Luke sah mich eine Sekunde verständnislos an, dann nickte er.

„Hilfst du mir?", fragte ich nach einer halben Ewigkeit leise und bemerkte, wie vorsichtig sich meine Stimme anhörte.

Ich wusste, dass es egoistisch von mir war, ihn das zu fragen, nachdem ich ihm offenbart hatte, dass ich ihm etwas verschwieg. Aber hatte ich eine andere Wahl?

„Nein."

Ich schloss die Augen. Verdammt. „Wieso?", flüsterte ich, obwohl die Frage völlig überflüssig war.

Er würde mir nicht helfen. Der Grund war vollkommen egal. Luke würde mir nicht helfen.

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Ja, ähm, also... Das Kapitel wäre einfach zu lang geworden und... *renn* *zurück ruf* Ich bin ja schon weheeeg........................

Widmung.....*Denker*............ähm...................die Lisa :D Weil Baum xD Und weil ich gerade of her thinken musste (I definitely LOVE my Denglish ^-^) *pädosmile* Lisa_propst

Over and out.

Ich. Mysteriös... I know...

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