ღ ᴄʜᴀᴘᴛᴇʀ ᴛᴡᴏ

❝I am not like you think.❞

Es schien, als würde die gesamte Welt stehen geblieben sein.

Regentropfen fielen auf die beiden Personen, die sich stumm in die Augen sahen und gaben dem Moment eine Romantische Note. „Äh... Entschuldige." Die Blondine war die erste, die sich aus der Stare befreit hatte und strich sich peinlich berührt eine ihrer langen Haare hinter dem Ohr. Was war das bloß eben? Sie kannte diesen Jungen nicht einmal und doch fühlte Lauren sich wohl.

Wie verrückt es doch war.

Lauren fühlte sich schließlich eigentlich nie bei den Shadowhunters wohl.

Also was war an Sebastian anders?

Bevor der Junge etwas von sich geben konnte, rannte das Mädchen fort. Fort von diesen komischen Gefühlen in ihrem inneren, weg von diesen Jungen, der etwas an sich hatte, was Lauren verwirrte. Weg von all dieser Dunkelheit. Tränen verschwommen die Sicht des Mädchens doch die Blondine lief immer weiter in diese endlose Dunkelheit, sie wusste nicht wohin sie eigentlich um diese Zeit wollte, doch darüber dachte die 16 Jährige nicht nach, denn ihre Füße trugen sie wie von selbst.

Atemlos blieb die Blondine an Magnus Apartment stehen.

Nein, sie konnte ihn doch nicht um diese Zeit stören. Lauren musste lernen alleine mit dem klar zukommen. Magnus hatte genug um die Ohren. Lauren drehte sich um, nur um wieder zu dem Institut zu gehen, dort wo sie niemals zuhause war. „Lauren, beim Engel... Wo warst du?", ertönte die Stimme der Rothaarigen und hielt das Mädchen an der Hand fest. Konnte Clary sie nicht einmal heute in Frieden lassen?

Wohl nicht.

„Ich war spazieren und lass mich bitte los, ich will meine Ruhe haben." Sie entzog ihre Hand aus den Griff der Morgenstern und wollte sich abwenden, doch wieder einmal machte sie die Bekanntschaft mit Sebastians starken Armen. Perplex sah Lauren zu dem Blonden Jungen auf und wieder spürte sie diese verwirrten Gefühle. „Lauren, dass ist Sebastian. Sebastian, dass ist Lauren.", stellte die Rothaarige die beiden vor, ohne zu wissen, dass beide sich längst begegnet waren.

„Ich weiß.", gaben beide von sich und ein amüsantes grinsen zierte die Lippen des Jungen.

„Ihr kennt euch bereits? Na das ist doch toll, dann kannst du Sebastian doch das Institut und sein Zimmer zeigen."

Wie bitte? Sauer funkelte die Blonde Schönheit Clary an. Hatten alle etwa heute ein Kicker auf sie? „Ja ich würde mich freuen, Lauren.", gab Sebastian mit einem grinsen von sich und ließ sie wieder los. Toll, ihr gesamter Tag war am Arsch. „Okay dann komm.", murmelte die 16 Jährige und deutete dem Verlac ihr zu folgen.

Auf dem Weg zu den verschiedenen Räumen herrschte eine eisige Stille zwischen den beiden. Niemand wusste was er eigentlich sagen sollte, bis Sebastian diese Stille brach. „Clary hat mir alles über dich erzählt und du brauchst nicht vor deinen Kräften weglaufen, Lauren. Sie gehören schließlich zu dir, auch wenn du es nicht akzeptieren möchtest." Er machte eine kleine Pause um das Zimmer anzuschauen. „Jeder ist auf seine Weiße besonders."

Die Blondine konnte nicht fassen, dass die Rothaarige hinter ihrem Rücken einem Fremden alles über sich erzählte. Es war nicht richtig, denn selbst Lauren tat sowas nicht. „Ich bin nicht so wie du denkst.", gab sie nur von sich und ließ Sebastian einfach stehen, nur um in ihr Zimmer zu verschwinden, wo sie erst einmal ihre Wut herausließ und dann weinend auf dem Boden sank.

Wieso konnte sie nicht einfach bei einem Dämonenangriff sterben?

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top