Kapitel 6 Trauer und Familie

Ich kann es immer noch nicht glauben.
Mein Vater ist tot?
Ich merkte nur noch wie Legolas mich aus der Hölle zog, hinaus ins Freie und ich mich nur noch auf die Steine hab fallen lassen.
Mir war meine Wunde egal, mir waren die Orks egal, einfach alles.
Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich sie raus.
Ich weinte, ich weinte immer und immer mehr, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.
Ich soll nach oben eine Kante legen dass der mich besorgt anschaute.
Ohne ein Wort nahme er mich in die Arme und drückte mich an seine Brust.
Mir war alles egal ich konnte nicht mehr weiter.
Ein leises Wimmern war von mir zu hören.
Ich wollte immer die Starke sein doch nun war ich zu schwach.
Legolas strich mir über den Rücken, er war da, er war für mich da.
Er war immer da wenn ich ihn brauchte.

“Legolas, wir müssen weiter.“ sagte Aragorn.
Sofort dann lege das wieder auf und schaust zu den Anderen.
Ich blieb sitzen, schau ihm hinterher während er zu Merry und Pippin gingen und in auf half.
“So lasst ihnen doch einen Augenblick Zeit.“ rief Boromir.
“Wenn die Nacht hereinbricht, wimmelt es hier nur von Orks.“ erwiderte Aragorn “Wir müssen die Wälder Lothlóriens erreichen. Komm Boromir.“
Aragorn ging zu Sam und half ihm auf die Beine.
Boromir zuerst Gimli hoch und kam dann zu mir.
Ich schaute ihn nur an während er mir seine Hand vor hielt.
Ich atmete einmal ruhig durch, nahm dann seine Hand dankend an und ließ mich von ihr hochziehen.
Dabei musste ich kurz aufstehen weil meine Wunde die ich bis jetzt stark ignoriert hatte weiterhin schmerzte.
Es war wie ein Stechen als wenn eine Klinge gerade in diesem Moment hindurch fuhr.
Dies ließ mich kurz nach vorne sacken, doch Boromir stützte mich.
Da kam auch schon Legolas wieder an, nahm meine Arme legte einen davon über seine Schultern so dass ich mich auf ihn stützten konnte.
Er wusste es zwar nicht, aber ich bemerkte keine bösen Blick gegenüber Boromir.

Wir liefen ein weites Stück bis wir die Wälder von Lorien erreicht hatten.
Es kostete mich viele Kräfte und ich spürte wie ich müde und schwächer wurde.
Das weiße Tuch was ich um meine Hüfte gebunden hatte war nun rot, Blut getränkt.
Doch als wir endlich die Wälder meiner Heimat erreichten wurde ich stärker, zumindest etwas.
Ich zog mir die Kapuze über die weißen Haare und lief in der Mitte unsere Gruppe.
Ich merke bereits wie sie uns beobachteten, niemand kommt ungesehen in das Reich der Herrin des Waldes.
“Bleibt in der Nähe junge Hobbits.“ sagte Gimli, der hinter mir lief “Man sagt dass eine große Zauberin in diesen Wäldern lebt. Eine Elbenhexe, von entsetzlicher Macht, alle die sie erblicken, erliegen ihren Zauberbann und werden nie wieder gesehen.“
Das stimmt gar nicht.
“Hüte deine Zunge Gimli. Die Herrin des Waldes ist eine gütige und liebenswerte Elben. Sie ist keine Hexe und auch keine Zauberer benutzt nur die die Schönheit der Sterne des Mondes...“ ich frage nicht weiter, nicht da ich mich noch für Plakate und wir raus rutschte dass ich ihre Tochter bin.
Nicht viel wissen dass die Prinzessin Lothlóriens bin, nur Aragorn und Legolas.
“Immerhin ist hier ein Zwerg, und den kann sie nicht so leicht umgarnen. Ich habe die Augen eines Habichts und die Ohren eines Fuchses.“ sprach Gimli wurde von einem Pfeil vor seiner Nase unterbrochen.
Um uns rum standen die Wachen des Waldes, die Wachen meines Reiches.
Mein Blick wandert sich schnell um,  meine Gefährten lieben ruhig, zumindest teilweise.
Schnell deutlich Legolas er soll den Bogen runternehmen, was er schließlich auch tat.
“Der Zwerg atmet so laut, wir hätten ihn im Dunkeln erschießen können.“ kam es von Haldir, dem Hauptmann der Wachen und mein bester Freund.
Als Kinder haben wir immer zusammen gespielt, von ihm lernte ich auch das Bogenschießen, wobei ich jetzt einiges besser bin als er.
Aragorn begrüßte ihn und sprach mit ihm auf elbisch.
Leider war ich zu weit weg, um es zu verstehen, da er sehr leise sprach, also wenig nähren ran.
“Aragon diese Wälder sind gefährlich. Wir sollten umkehren.“ meinte Gimli.
“Ihr habt das Reich der Herrin des Waldes betreten. Ihr könnt nicht umkehren.“ meinte Haldir.
Nun trat ich nach vorne und sprach zu ihm “Ich bitte darum mit der Herrin des Waldes zu reden.“
“Warum?“ fragte er misstrauisch.
Ich hatte mir bevor ich nach Folge treten bin die kaputt sind Gesicht gezogen doch nun schlug ich sie zurück.
“Weil ich Prinzessin Arya von Lothórien bin und ich gerne mit meiner Mutter reden würde.“ sprach ich und stellte mich aufrecht hin “Hallo Haldir“
“Arya wie schön dich wiederzusehen.“ kam es von ihm “Kommt. Sie erwartet euch.“

Wir liefen durch den golden Wald hin zu der Art Schloss.
Eine Wendeltreppe führt nach oben, wir liefen hindurch.
Oben schien das blaue Licht des Mondes und der Sterne.
Hier fühlte ich mich dann gleich wohler.

Nun traten wir meiner Mutter Galadriel und ihrem Mann Geleborn entgegen.
Sie kamen die Treppe hinunter umhüllt von von einem weißen Licht.
Dass sie immer so dramatisch sein müssen.
“Ihr seid 9 doch 10 sollten von Bruchtal aus aufbrechen.“ sprach Geleborn “Sag mir wo ist Gandalf? Denn es Verlag mich sehr mit ihm zu sprechen.“
Meine Mutter sah mich an, ich blickte auf zu ihr.
Er ist in den Minen gefallen, mit dem Balrog in das Feuer, in den Schatten.“ sprach ich zu ihr in Gedanken, die sie hören konnte.
“Er ist in den Schatten gestürzt.“ sprach sie nun laut “Eure Fahrt steht auf Messers Schneide, geht sie nur um ein Weniges fehlen und sie wird scheitern,  was den Untergang für alle bedeutet.“
Ich merke wie sie gleichzeitig auch zu den anderen sprach.
Ich spürte deren Angst doch ich kann nicht hören was sie ihnen sagte.
“Und doch besteht Hoffnung solange die Gemeinschaft treu ist. Lasst euch das Herz nicht schwer machen. Geht nun und ruht, denn ihr alle seid erschöpft nach so viel Plage und Trauer. Heute Nacht schlaft in Frieden...“

Wie machen für die anderen zu den Schlafplätzen.
“lch würde noch gerne mit meiner Tochter reden.“ sagte sie, ich blieb stehen drehte mich zu ihr um und nickte.
Ich ließ Legolas los und ging es meiner Mutter.
Diese nahm mich erstmal in den Arm und drückte mich an sich.
“Ich bin froh dich wiederzusehen.“ sagt sie liebevoll.
“Ich auch“ murmelte ich.
“Komm mit“ sagte sie und ging voraus.

Wir kamen an der Quelle des Mondsee an.
Dort gab es das Wasser was heilende Kräfte hatte.
“Geh baden. So heilt die Wunde schneller und du kommst wieder zu Kräften.“ meinte sie und verließ mich dann wieder.
Ich lege meinen Umhang ab, zog den die braune Weste und Stiefel aus und zog meine nun halb rote Tunika, wo das Blut nun getrocknet war.
Dann noch schnell die Hose aus und lies mich ins Wasser gleitet.
Ich spürte förmliche wie die Energie in meine Körper zurück kam.
Das fühlt sich so gut an.

Wenig Minuten Später kam ich nun auch aus der Quelle und sah ich das weiße Kleid was nun statt meinem dreckigen, blutverschmierten Sache, auf einen Stein lag.
Schnell zog ich mir das Kleid mit den kurzen weiten Ärmeln an.
Meine Haare hingen offen und lag nach hinter herunter.
Ich kam gerade zu den anderen an den Schlafplatz.
Die Hobbits und Gimli schliefen bereits.
Boromir und Aragorn unterhielten sich noch am Baum sitzend.
Ich ging zu Legolas der etwas weiter hinten lag, das Sternen Licht schien durch die Blätter.
Ich lege mich zu ihm an die Seite und betete meinen Kopf auf seinen Brust.
“Geht es dir besser?“ fragte er.
“Ja alles ist gut.“ lächelte ich.
Er legte einem Arm um mich und gab mir einen Kuss auf die Haare.
Ich brauchte lange bis ich einschlief.

Es war der nächste Tag, ich kam gerade bei den Anderen an als sie Geschenk von meiner Mutter bekommen hatten.
Extra noch zu den Vorräte und dem Essen was wir bekommen haben.
Ich hatte mir eine neue weiße Tunika angezogen, dazu wieder meine braune längere Weste.
Über die nun schwarze Hose, kam noch die braunen Stiefeln.
Meine Haare waren mit einigen Strähnen nach hinten gebunden.

Jeder bekam einen neuen Umhang mit den Blättern von Lothlórien, als Brosche.
Ich stand etwas abseits gegen die Wand gelehnt und schaute zu.
Legolas bekam einen neuen besonderen Bogen.
Die Hobbits bekam Dolche, die in ihrer große wohl eher wie Schwerter aussahen.
Kurz nach dem meine Mutter fertig war kam sie zu mir.
“Mein Schatz...“ fing sie an.
“Ich brauche nichts“ sagte ich sofort.
“Dein Bogen ist kaputt, ich dachte mir du hättest gerne einen neuen.“ sagte sie und drehte sich zu Seite.
Neben uns lag ein Bogen, eingehüllt in ein rotes Tuch, dahinter lag der Köcher.
Meine Mutter schlug das Tuch weg und ein weißer Bogen mit leichten grau-silvernen Verzierungen.
“Mein erster Bogen“ flüsterte ich und nahm ihn in die Hand.
Das Holz war glatt und weich, es gab einige Einkerbingen an der innen Seite.
“Dazu noch die passenden Pfeile.“ sagte sie und gab mir den braunen Köcher mit den Pfeilen die am Ende die weißen Federn hatten.
“Ich wünsche euch viel Glück, bei eurer Reise.“ sagte sie.
“Danke Mutter.“ lächelte ich freundlich.

Plötzlich stupst mich von hinten etwas an.
Ich drehte mich um und erkannte den weiß-grauen Drachen hinter mir.
“Raná“ sagte ich freudig, kniete mich nach unten und schlung meine Arme um ihren Hals.
Ich fuhr mit meiner einen Hand weitern nach hinten und merkte das sie einen Sattel auf hatte.
Schnell drehte ich mich wieder zu meiner Mutter “Ich halte es für keine gute Idee, Mutter.“
“Ich schon, den gemeinsam seit ihr stark und stärke braucht ihr in dieser Zeit dringend.“ meinte sie “Kommt heil weider.“
Ich nickte, umarmte sie noch innig und machte mich dann auf zu meinen Gefährten.

“Da bist du ja Arya, wir hatten schon Sorge das du hier bleibst.“ kam Pip gemeinsam mit Merry auf mich tu.
“Und mir das Abenteuer entgehen lassen, auf keinen Fall. Ich hab blos auf eine Freundin gewartet.“
Ich deutete auf die Drachen Dame hinter mir.
Diese saß auf ihren hinter Klauen und wedelte mit ihrem Schwanz.
“Ein Drache, ich habe sie immer nur von weitem gesehen, aber jetzt...“ sagte Merry “Sie ist ja richtig süß.“
“Ja, das ist sie, in der Tat.“ meinte ich “Na gut, lasst uns zu den anderen ans Ufer gehen. Sonst fahren sie noch ohne uns.“

Schnell liefen die Beiden Hobbits voraus.
Am Ufer des Flusses standen 3 weiße Bote mit Paddeln.
Die Anderen luden schon das Gepäck ein.
Wir bunden die Bote los und die Männer steigen ein.
Ich setzte mich zum ersten mal seit langem mal wieder auf den Rücken von Raná.
“Ich bewache alles von Oben.“ sagte ich zu ihnen bevor Raná sich ab stieß und nach oben flog.

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Hey Leute,
Noch ein kleines Wort von mir #Werbung

Ich hab jetzt ein eigenes Buch geschrieben:
Experiment 21: Freedom
Wer mehr darüber erfahren will schaut mal vorbei.

Also viel Spaß noch....
Eure Kitty🐱🐱❤❤

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