➻ Twenty-three
Ashton POV
Nachdem Luke das Zimmer verlassen hatte, fühlte ich mich einerseits erleichtert, daher, dass ich dieses Mal nicht auf seine Masche reingefallen war, andererseits legte sich nun noch mehr Last auf meinen Schultern ab. Musste Liebeskummer wirklich so schlimm sein? Ich fühlte mich, als würde man mir die Luft zum Atmen abschnüren.
Wütend auf Luke und wütend auf mich selbst, schmiss ich mich aufs Bett und wischte meine Tränen weg.
'Niemand auf dieser Welt ist deine Tränen wert'. Herzlichen Glückwunsch Luke! Du bist es anscheinend schon.
"Ash, was ist denn los?'', hörte ich plötzlich meinen besten Freund sprechen, als er sich neben mich setzte und mich in den Arm nehmen wollte, doch ich ließ es nur halb zu. Letztendlich legte er einen Arm um meine Hüfte. Ich zuckte nur mit den Schultern. Michael würde Luke killen, wenn er Bescheid wüsste.
"Ich möchte alleine sein, Mike.''
Da ich meistens eine Zeit brauchte, um meine Gedanken zu ordnen, wusste Michael mir meinen Abstand zu gewähren, auch wenn er dieses Mal skeptisch schien.
"Bist du dir sicher? Ich kann auch einfach nichts sagen und dich nur in den Arm nehmen."
Dies wäre wahrscheinlich die beste Methode gewesen, welche Luke bisher auch immer bei mir angewendet hatte. Er gab mir eine Schulter zum ausweinen und sagte nichts, bis ich bereit dazu war, freiwillig zu erzählen. Doch dieses Mal war ich blind vor Wut. Ich wollte weder jemanden sehen, noch irgendetwas hören. Alles was ich wollte, war alleine zu sein; auch wenn es nicht die schlauste Option war.
"Bitte'', murmelte ich deshalb nur und starrte die Wand gegenüber vom Bett an, bis ich die Tür leise schließen hörte.
Es war ein bis zwei Minuten still, bis ich die Kontrolle über mich selbst verlor und den nächsten Gegenstand - in diesem Fall eine Vase und das Hoteltelefon - zu Boden schmiss.
"Fuck!"
Wütend fuhr ich mir durch meine Locken und zog so lange an ihnen, bis der innere Schmerz ein wenig verschwand. Trotzdem war ich nicht zufrieden.
Tränen der Verzweiflung liefen wie ein Wasserfall meine Wangen hinunter und ich konnte nichts tun, um sie zu stoppen. Mein Gehirn fühlte sich an, als wäre es in Watte eingepackt und mein Körper schmerzte, als müsste er einen Autounfall durchleben.
Bei der Metapher lachte ich trostlos auf und schmiss den nächsten Stuhl und zwei Gläser auf den Boden, sah dabei zu, wie sie zerbrachen.
Wieso würde Luke mich so anlügen?
Was war so falsch an mir, dass ich ständig verarscht wurde?!
Worin lag der Sinn, mir so eine Lügengeschichte auf zu tischen?
Von wegen Jace hat sich selbst umgebracht. Wollte er Mitleid und somit mein Vertrauen gewinnen? Damit er endlich meine Unschuld bekommen würde?
Ich lief ins Badezimmer um mir ein Taschentuch für meine laufende Nase zu holen, doch als ich mein lächerliches selbst in dem großen Spiegel sah, erstarrte ich.
Es war doch kein Wunder, dass Luke nichts ernstes von mir wollte. Meine aufgeplusterten Wangen ließen mich so jung und unschuldig aussehen. Er wollte doch keine Heulsuse, keinen Teenager, der nicht einmal weiß, wer er ist, wenn er eine wunderschöne, erfolgreiche und reife Ehefrau an seiner Seite haben könnte. Es wäre uns in Australien nicht einmal erlaubt, zu heiraten. Zumindest nicht kirchlich, auch nicht in Adelaide.
Es war so naiv zu denken, dass ich ihm wirklich etwas bedeuten könnte, dass sich nicht nur bei mir Gefühle aufgebaut haben, auch wenn das Thema 'Gefühle füreinander', ein großes Tabu-Thema war.
Um nicht in den Spiegel zu schlagen, umschlang ich mich mit meinen Armen selbst und ließ meine Fingernägel in die Haut einfahren. Aggressive rote Stränge zeigten sich auf meinen Armen, doch das interessierte mich in diesem Moment herzlich wenig. Es dauerte nicht lange, bis meine Beine nachgaben und mein Körper zu Boden sank. Mein Rücken war an den Türrahmen gelehnt. Tränen liefen in strömen meine Wangen hinunter und ich konnte nichts anderes tun, als in die Luft zu starren. Es fühlte sich alles so unecht an. Als wäre es nur ein falsches Spiel.
Ich hab keine Ahnung wie lange ich dort so saß. Vielleicht ein oder zwei Stunden? Doch ich hatte nicht vor, in nächster Zeit aufzustehen, als würde mein Körper es mir nicht erlauben.
Irgendwann unterbrach ein leises Klicken die Stille, aber ich sah nicht hin. Es musste Michael gewesen sein, sonst hätte niemand diesen Raum betreten können.
Doch es war nicht mein Rotschopf, viel mehr die Person, die mein Leben aufgebaut und wieder zerstört hat. Seine Stimme hätte ich under Tausenden wieder erkannt.
"Fuck! Ash.. Hey, bist du okay?''
Luke stürmte auf mich zu und kniete neben mir, nachdem er das Chaos in diesem Zimmer sah. Er kniete neben mir und suchte - wahrscheinlich aus Gewohnheit - meine Arme nach Wunden ab, auch wenn er nichts finden würde. Seine Finger strichen leicht über meinen Oberarm, welcher sofort anfingen zu brennen, doch es war kein Schmerz der nicht auszuhalten war, weshalb ich auch nicht darauf reagierte. Meine Lippen blieben versiegelt. Allein meine Augen schienen wieder Tränen anzusammeln.
"Baby, du machst mir Angst. Sag etwas, bitte!''
Nichts.
Seine Augen sahen mich intensiv an, als wenn er auf eine Reaktion wartete, doch es geschah nichts, bis auf neue Tränen, die nun wieder fielen.
"Hey, hey! Ash, sieh mich an'', seine Hand legte sich um meine Wange, ehe er mein Kinn nahm und mein Gesicht zu sich drehte. Er sah mir tief in die Augen. Seine Sorgenfalten bildeten sich wieder auf der Stirn und seine Augenbrauen waren hochgezogen.
Ich versuchte meine Worte zu finden.
"Luke ic.., Es, es tut mir Leid. Das ist alles meine Schuld. Ich bin so naiv und dumm und-", er schnitt mir das Wort ab und schüttelte den Kopf, bis er mich an sich zog und einfach nur umarmte.
Er nahm meine ausgestreckten Beine und legte sie über seine, sodass ich nun auf seinem Schoß saß und er mich besser umarmen konnte. Eigentlich müsste es komisch sein, nun bei dem Jungen im Arm zu liegen, welcher der Grund für dieses ganze Chaos hier war, doch in seinen Armen fühlte ich alles andere als Wut oder ähnliches. Ich fühlte mich von Anfang an in seinen Armen einfach nur geborgen und nichts anderes, obwohl ich so wütend auf ihn war, wie noch nie. Er hatte mich angelogen und meine Sensibilität ausgenutzt, für welchen Grund auch immer.
Wir saßen noch eine Weile in dieser Position; seine Arme um mich geschlungen und mein Gesicht in seinem Hals vergraben. Seine Hände strichen teilweise beruhigend über meinen Rücken. Es war eine eingespielte Prozedur; Luke umarmte und beruhigte mich so lange, bis ich dazu bereit war, zu reden. Und so fing ich nun an.
"Du hast mich angelogen", fing ich an und konnte spüren, wie der Ältere sich zusammen riss, nun nicht zu widersprechen, denn er wusste, mich ausreden zu lassen.
"Du hast meine Naivität und meine Gefühle für dich ausgenutzt und einfach eine Geschichte erfunden. Jace hat sich nicht umgebracht, er ist durch einen scheiß Autounfall gestorben. Was von all dem was du mir erzählt hast, entspricht eigentlich der Wahrheit? Ein Viertel? Oder war alles gespielt? Ist das alles irgendein Spaß für dich?!''
Meine Wut und Enttäuschung kochte wieder hoch, doch ich blieb in seiner Halsbeuge, meine eine Hand an meinen Lippen, vom nervösen Fingernägel kauen.
"Wieso würdest du mich so verarschen?'', ich schluckte tief und schluchzte leise auf. Meine Augen verfolgten Luke's Adamsapfel, als er tief schluckte.
"Ich habe dich nie verarscht, Ashton. Genauso wenig, habe ich dich je angelogen", fing er nun an, doch ich lachte laut auf.
"Als wenn du Amalia anlügen würdest."
Nun sah er mich verwirrt an.
"Was?"
"Ich war heute morgen bei euch, weil ich mein T-Shirt vergessen habe und Amalia hat mir dann von dem Autounfall erzählt. Wieso solltest du mir die Wahrheit erzählen und deine Ehefrau anlügen?''
Der Blonde schüttelte nun seinen Kopf.
"Ich habe dich nicht angelogen, Ashton. Jace hat sich selbst das Leben genommen. Ich habe ihr damals erzählt, dass er einen Autounfall gehabt hat, weil es gerade mal ein Jahr her war und ich nicht darüber reden wollte. Ich wollte über nichts reden oder nachdenken, was ihn betraf. Ich wollte es so einfach wie möglich gestalten, da ich mir selbst die Schuld für alles gab."
Nun zog ich meine Augenbrauen zusammen und setzte mich auf. Wieso erzählte er mir dann all dies? Wir kannten uns gerade mal fünfzehn Tage.
"Und warum hast du es nie aufgeklärt? Du hattest viereinhalb Jahre Zeit dafür. Nicht, dass ich nicht möchte, dass du mir so etwas erzählst, aber versteh mich dabei. Es fällt mir schwer, zu glauben, dass du jemandem, den du gerade mal zwei Wochen kennst und welcher zufällig der Doppelgänger von Jace ist, dein größtes Geheimnis anvertraust."
Luke verschränkte unsere Hände ineinander und als er merkte, dass ich nichts dagegen unternahm, verzogen sich seine Lippen zu einem leichten Lächeln, ehe er mich wieder ansah.
"Ich weiß es nicht."
Daraufhin verdrehte ich meine Augen und lachte kurz tonlos auf.
"Oh, wow!", rief ich, meinte es aber keineswegs negativ, was Luke auch verstand, denn auch er begann zu schmunzeln.
"Ich kann dir nicht sagen, wieso ich das alles mache. Ich habe noch nie in meinem Leben Amalia oder Jace betrogen und es ist definitiv auch nicht meine Art. Es war nicht mein Plan, all diese Dinge zu tun, aber ich konnte mich nicht wehren. Ich hab's wirklich versucht, aber es funktioniert einfach nicht. Ich kann mich dir weder physisch noch psychisch fern halten."
Mit dieser Rede war die angespannte Stimmung verschwunden und ein kleines Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit, woraufhin ich nicht anders konnte, als ihn liebevoll zu küssen.
Nachdem ich seine Seite der Geschichte hörte, war es mir schon fast peinlich, so ausgerastet zu sein, ohne ihm zuhören zu wollen. Allerdings konnte ich nicht anders, als ihm zu misstrauen. Sie war schließlich seine Frau.
Luke löste sich langsam von meinen Lippen.
"Ist wieder alles gut?'', fragte er und studierte dabei meine Gesichtszüge, als könne er damit meine Antwort entziffern. Ich nickte nur und legte meine Arme um seinen Nacken, woraufhin er sich wieder in den Kuss hinein lehnte und unsere Lippen versiegelte.
Er nippte vorsichtig an meiner Unterlippe und leckte daraufhin über diese, damit ich ihm Einlass gewähren konnte. Wir küssten uns eine Weile so, meine Hand in seinen Haaren versteckt und seine Arme streichelten vorsichtig meine Seiten unter dem T-Shirt.
Ich hatte keine Ahnung, warum ich die darauf folgenden Worte sagte, doch ich wusste, dass ich es wirklich wollte. Und zwar mehr als alles andere, und das mit Luke. Innerlich war mir bewusst, es würde keine wirklich schlaue Idee sein, aber ich wusste, ich war bereit.
"Schlaf mit mir.''
Nachdem diese Worte ausgesprochen waren, verkrampfte sich Luke's Körper und er löste sich so schnell wie es nur irgendwie ging, von mir.
"Was?"
Er sah mich an, als sei ich vollkommen bescheuert, dass ich nicht dafür bereit wäre, und so weiter.
"Ich will mit dir schlafen. Jetzt."
Luke seufzte.
"Ashton, du bist noch nicht bereit. Ich bin nicht de-"
"Der was? Der Richtige dafür? Mein erstes Mal wird sowieso von jemanden genommen, der es 'nicht verdient' hat. Ich vertraue dir, Luke. Ich weiß, dass du mich gut behandeln wirst'', erklärte ich und begann damit, seinen Hals zu küssen, damit er die Stimmung nicht versauen könnte.
Mir war egal, ob er dachte, dass ich nur mit ihm schlafen wollte, aus meiner Angst, ihn zu verlieren, denn es interessierte mich nicht einmal, was der wirkliche Grund war.
"Ash'', keuchte er leicht und wollte mich wieder abhalten, doch ich ließ nicht mit mir spielen. Ich wollte endlich mal eigene Entscheidungen treffen, ohne von jemandem beeinflusst zu werden.
"Lass mich meine Entscheidungen treffen, Luke. Ich bin neunzehn Jahre alt und will jetzt Sex mit dir haben!''
Ich küsste mich nun sein Kinn hoch zu seinen Lippen.
"Außerdem willst du es doch auch'', murmelte ich nun und biss leicht in seine Unterlippe.
Luke's Augen waren vernebelt. Der Blonde gab ein "Scheiß drauf" von sich und hob mich unter den Beinen und Hüften hoch, um mich vorsichtig zum Bett zu tragen.
Auf dem Weg dahin, trat er über die Glasscherben und achtete darauf, sich nicht selbst zu verletzen, obwohl wir uns dabei küssten.
Der Größere von uns beiden legte mich nun vorsichtig aufs Bett und sich daraufhin über mich. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, sodass ich in seinen Augen Aufregung und etwas anderes erkennen konnte.
"Hast du Angst?'', hauchte er leise gegen meine Lippen und nippte an dieser, fuhr dabei wieder mit einer Hand meinen Bauch entlang.
Meine Finger umspielten seine Wange, die ich vorsichtig streichelte, ehe ich seine Lippen entlang fuhr und unsere Augen sich wieder trafen. Ich lächelte leicht.
"Nein, Ich..'' , 'liebe dich' waren die nächsten Worte, die sich in meinem Mund sammelten, doch ich konnte mich nicht dazu bringen, sie tatsächlich zu sagen.
Ich war nunmal ein Angsthase. Die Gefahr, dass Luke vor diesen Worten wegrennen, oder mir ins Gesicht lachen würde, war mir viel zu hoch, weswegen ich ihn einfach nur küsste und diesen Satz nicht beendete, in der Hoffnung, Luke würde es schlichtweg vergessen.
Er küsste sich einen Weg zu meinem Bauchnabel und zog mein T-Shirt höher. Ich biss mir auf die Lippe und genoss die Berührungen, bis er wieder hoch zu mir kam und es ganz auszog.
Mit der Zeit verloren beide immer wieder einzelne Klamotten, bis wir nur noch uns beide zum warm halten hatten. Unsere Hände untersuchten den jeweils anderen Körper, als würde man eine Insel erkunden. Berührungen waren so sanft und liebevoll, als bestünden beide aus purem Glas, welches bei jeder falschen Berührung zerbrechen könnte.
"Hast du Kondome und lube?'', fragte der hübsche Mann über mir, was ich nur mit einem 'Nein' beantworten konnte, schließlich hatte ich nicht geplant, im Urlaub meine Jungfräulichkeit zu verlieren.
"Das ist doch nicht schlimm, oder? Ich hatte noch nie und Amalia und du.. oder doch?'', erst sah er mich verwirrt an, doch als er verstand, dass ich von seinen Sexpartnern sprach, lachte er leise.
"Jace und Amalia waren die Einzigen. Keine Sorge, Baby'', neckte er mich, weshalb ich ihn gespielt böse ansah und leicht schlug, woraufhin er nur noch mehr lachte.
Es war schön, wie locker die Stimmung in dem Moment war, denn das zeigte mir, mich nicht für meinen Körper oder das was ich bin, zu schämen. Es war wie selbstverständlich, auch wenn ich trotzdem immer wieder versuchte, zumindest meinen unteren Bereich mit meinem Bein zu verdecken, was eigentlich völlig schwachsinnig war, schließlich war Luke genauso nackt wie ich und ich glaubte, auf der Welt nichts schöneres je gesehen zu haben.
Das es mir ein wenig unangenehm war, ignorierte der Erfahrenere aber gekonnt, um mich nicht weiter zu verunsichern und versuchte, mich nur so gut wie möglich fühlen zu lassen.
Unsere Streicheleinheiten gingen noch so lange, bis Luke mich so weit vorbereitet hatte, dass er sich sicher sein konnte, mich nicht mehr zu verletzen. Es wäre eine Lüge zu sagen, ich sei nicht nervös gewesen, und das wusste auch mein gegenüber, selbst wenn ich versucht hatte, dies zu verbergen.
"Du bist der schönste Mensch auf Erden, mein Minuspol."
Als er dies aussprach, konnte ich schwören, dass selbst die Gletscher in der Arktis schmolzen. Er fand mich schöner, als Amalia. Innerlich strahlte ich wie ein Atomkraftwerk. Okay, nicht nur innerlich; mein Grinsen verriet mich bis nach Timbuktu.
"Du bedeutest mir so viel, Luke. So so viel'', sprach ich und mit einem liebevollen Lächeln, drang er in mich ein.
Ich war nicht mehr unschuldig. Von diesem Moment an, verlor ich meine Jungfräulichkeit an Luke Hemmings, dem Mann, der mein Leben veränderte.
-
"Kannst du mir ein Bild von Jace zeigen? Alle sagen immer, dass wir uns so ähnlich sind."
Ich lag auf dem Bauch, während Luke auf der Seite lag und mir genüsslich den Rücken streichelte. Unsere unteren Hälften waren mit einer Decke bedeckt, sodass nur unsere nackten Oberkörper zum Vorschein kamen. Meine Hände hatte ich als Kopfkissen missbraucht und sah ihn bei der Frage an.
"Klar. Ich hab aber nur eins in meinem Portmonee. Ich zeig's dir Morgen, okay?'', sagte er und lächelte mich mit seinem Luke-lächeln an. Daraufhin nickte ich und lächelte zurück.
Es herrschte eine kurze gemütliche Stille, in der wir beide uns einfach nur ansahen.
"Komm her'', murmelte er und breitete seine Arme aus, um mich an sich zu ziehen.
Ich schlang meine Arme um seinen Bauch und er seine um meinen Kopf und Hüfte. Er setzte einen leichten Kuss auf meine Haare, weshalb ich mein Gesicht lächelnd in seiner Brust vergrub. Unsere Körper waren eng aneinander gepresst, Haut an Haut und ehrlich gesagt, gab es keinen anderen Ort auf dieser Welt, an welchem ich gerade lieber sein wollen würde.
Luke war mein Zuhause.
[***]
Home Sweet Home 🙈
Danke für die ganzen Kommentare unter dem letzten Kapitel, die haben uns echt wirklich zum Lächeln gebracht. Es macht uns immer so unglaublich glücklich, diese zu lesen. Dankeschön xx
Wir wünschen euch noch einen schönen Montagabend; dieses Mal sogar nebeneinander. Also wollen wir noch mehr Kommentare lesen, damit wir zusammen darüber Lächeln können :)
Jetzt wieder alles gut?
Gute Nacht xx
-Michelle &' Andra ❤️
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