🌊 Kapitel 6 🌊

Es ist kurz nach zwölf Uhr, als ich Schritte höre.

Ich habe mich in einen neuen Song vertieft, kritzle in mein Notizbuch und summe die Melodie immer mal wieder vor mich hin. Als jemand das große Glaselement zur Terrasse aufschiebt.

Es könnte jemand von den Pärchen sein, entweder haben sie sich gestritten oder aber sie wollen irgendein komisches Abenteuer im Freien erleben. Das kommt bei Frio mehr als einmal vor! Aber, ich sollte trotzdem nachsehen, wenn es ein Pärchen Streit ist, dann sollte ich, als Single und guter Freund für jeden, eingreifen!

Seufzend erhebe ich mich von dem Hocker vor dem Klavier. Schiebe die Verbindungtür zum Wohnzimmer auf und trete hinaus. Vielleicht hätte ich mir etwas Bequemeres anziehen sollen für meine nächtliche Songschreib- und Stalker Session.

Die Tür zur Terrasse, steht einen Spaltweit offen, so dass der Vorhang im leichten Wind weht.

Ein enges schwarzes Oberteil, eine genau so enge schwarze kurze Hose, umrahmen die Figur von Jordy. Ihr Haar ist offen, es ist lang, reicht ihr fast bis zu der Hüfte. Sie hat sich gegen die Terrassenbrüstung gelehnt und sieht auf das nächtliche Los Angeles. Eigentlich, sollte ich nicht hier sein, wahrscheinlich will sie alleine sein. Ich beiße mir auf die Unterlippe, bevor ich mich entschließe nach draußen zu treten. Um zu erfahren, ob es ihr gut geht oder ob sie Hilfe braucht!

Durch das Geräusch, dass ich mache schrickt sie auf.

»Entschuldigung! Ich wollte dich nicht erschrecken!« sage ich und lächle sie an, bevor ich zu ihr trete und sie die Hand von ihrem Herz nimmt. Dadurch kann man noch mehr von ihrem Ausschnitt sehen, allerdings wende ich sofort den Blick ab.

»Habe ich dich geweckt? Das wollte ich nicht!« erklärt sie dann. Richtet ihren Blick wieder nach vorne. Der leichte Wind, ist wohl warm, lässt aber ihre Haare tanzen.

»Nein, ich war schon wach. Ich dachte ich muss Streitschlichter für einen der Paare spielen!« sage ich, ziehe die Zigarettenpackung aus meiner Hosentasche und zünde mir knistern eine an.

»Passiert das oft?« fragt sie dann nach, nimmt ihre Haare zusammen und wickelt sie zu einem Nestartigen Ding auf ihrem Kopf. Sie ist immer noch unheimlich hübsch.

»Manchmal! Schluss endlich gibt es glaube ich in jeder Beziehung Reibungspunkte!« ich asche ein bisschen auf den Rasen unter uns ab. Bevor ich den weißen Rauch ausblase und hinaussehe, dort wo die Lichter der Stadt vor sich hin funkeln.

»Ja da hast du recht! Ist es bei euch auch so?« fragt sie mich. Es ist eine Anspielung auf Zorey von heute Morgen. Vielleicht ist sie ja genau so interessiert an meinem Leben wie ich an ihrem.

»Ich bin nicht mit Zorey zusammen! Also haben wir nie Probleme!« ich zucke mit den Schultern, nehme die Zigarette zwischen meine Lippen und ziehe daran. Es ist gelogen, manchmal haben wir unterschiedliche Ansichten aber wir Streiten recht wenig darüber. Dann sehen wir uns eben ein paar Tage oder Wochen nicht.

»Ou okey!« sie streicht sich eine verirrte Strähne zurück. Ihr Blick verändert sich nicht. Wahrscheinlich, hat sie sich das schon gedacht, oder aber es ist ihr egal.

»Wie ist es bei euch?« frage ich sie. Diese Szene erinnert mich ein bisschen an die Party in Mikes Haus als Sydney dazwischen geplatzt ist. Nur, dass ich ihr heute nicht hinterher laufen werde um sie zu küssen und mit ihr zusammen zu kommen.

»Wenn wir streiten, dann diskutieren wir es so lange aus, bis wir eine Lösung gefunden haben. Aber es kommt nicht so oft vor! Weglaufen ist nicht immer gut!« erklärt sie mir dann. »Aber wir streiten nicht oft!« Also ist Parker ein freundlicher, gutaussehender, Fotograf. Wahrscheinlich der perfekte Freund, aber auch größte Konkurrenz für mich und alle anderen Typen.

»Ja weglaufen ist nie die beste Option!« stelle ich fest. Aber ich habe es getan. Ich bin von unserer Zukunft weggelaufen vor sieben Jahren. Sie mustert mich von der Seite, als ich das sage. Vielleicht will sie etwas dazu sagen. Ich wüsste nicht was ich darauf antworten sollte!

»Mike und Thalia streiten zurzeit öfter oder?« meine Stirn legt sich in Falten, als ich sie ansehe. Ihre Augen sind aufrichtig und versuchen heraus zu lesen was ich davon halte. Sie will nicht darauf eingehen, dass ich damals einfach weggelaufen bin. Vor ihr und vor der Verantwortung die unsere Beziehung mit sich gebracht hätte.

»Ja!« ich nicke. Asche nochmal ab. »Mike will nicht heiraten und Thalia würde gerne eine Traumhochzeit auf Hawaii oder den Bahamas haben!« stelle ich fest. Sie nickt.

»Sie sind sieben Jahre zusammen! Sie meint, er sollte diesen Schritt wagen!« Jordy zuckt mit den Schultern. Sieben Jahre, ist eine verdammt lange Zeit. Sieben Jahre, wären Jordy und ich auch zusammen, wenn ich es nicht beendet hätte.

»Ich glaube, da hat jeder sein eigenes Tempo. Frio und Mara werden auch heiraten und sie sind noch nicht so lange zusammen!« sie wendet sich von der Szenerie ab und lehnt sich mit dem Rücken gegen die Brüstung, während sie die Arme vor der Brust verschränkt.

»Ja das stimmt!« sie nickt. »Aber ich glaube irgendwann kommt nichts mehr! Verstehst du was ich meine?« einen Moment überlege ich, dann schüttle ich den Kopf. Ich habe keine Ahnung was sie meint. »Am Anfang in einer Beziehung ist alles aufregend und egal was man mit dem Partner macht, es fühlt sich an als wären hunderte von Schmetterlingen im Bauch, alles ist toll, selbst das Langweiligste Erlebnis. Aber irgendwann flacht das ab. Man plant wohl Sachen ein, die man zusammen als Paar macht aber es wird alltäglich. Je länger diese alltägliche Zeit anhält, desto unzufriedener wird man. Also ist der nächste Schritt die Heirat, eine gemeinsame Aktion um die Liebe zum anderen zu zeigen! Für andere ist es ein Kind, eine gemeinsame Wohnung oder ein Haus!« erklärt sie mir. Ich nicke. Kann verstehen, was der Reibungspunkt von den Beiden ist. Vielleicht hätte mir das klar sein müssen. Schließlich lebe ich mit den Beiden schon sieben Jahre zusammen.

»Also glaubst du, dass Mike den nächsten Schritt machen sollte?«

»Es ist seine und Thalias Geschwindigkeit, es heißt auch nicht immer, dass sie direkt heiraten müssen, aber vielleicht sollten sie darüber reden! Wenn Thalia nur sauer auf ihn ist, weil sie etwas anderes will als er kommen sie nicht weiter und umgekehrt auch!« wann ist sie so verdammt erwachsen geworden. Ich wette, dass Parker und sie diese Diskussion auch schon hatten. Oder aber sie haben über die Probleme von Thalia und Mike gesprochen.

»Ich rate es ihm mal!« ein bisschen grinse ich sie an und sie lächelt dankend zurück. Wahrscheinlich heult Thalia ihre die Ohren voll, weil es zwischen ihr und Mike nicht mehr so gut funktioniert!

Eine Weile lang, sagen wir Beide nichts mehr. Sie reibt sich hin und wieder über die Arme, während sie ihren Gedanken nachhängt. Und ich versuche sie nicht an zu starren. Während ich die Zigarette zu ende rauche, sie dann von mir schnippe und sie im Gras noch etwas weiter vor sich hin glimmt.

»Geht es dir gut?« frage ich sie dann. Es ist eine einfache Frage. Und es interessiert mich wirklich. Weil ich wissen will, dass ich das Richtige getan habe, damals.

»In wie fern jetzt? In meiner Beziehung? In meinem Leben? Oder allgemein?« ihr Blick mustert mich. Ich trage immer noch ein T-Shirt, eine Jeans und Chucks. Sie scheint nicht darüber verwirrt zu sein. Sie ist barfuß, mit nackten Beinen.

»Überall!« schlage ich vor.

»Können wir dazu rein gehen? Mir ist etwas kalt!« erklärt sie mir. Ich nicke. Ziehe die Tür wieder auf, um ihr den Vortritt zu lassen. Sie lässt sich auf dem großen Sofa nieder, von dem aus man, Fernsehen kann. Es wird so gut wie nie benutzt.

»Willst du einen Tee?« frage ich sie.

»Ja gerne!« sie nickt. Ich gehe in die Küche, hole Zwei Tassen hervor und brühe heißes Wasser auf, bevor ich Hagebuttentee heraussuche für uns Beide. Beim vorbei gehen, nehme ich eine der Dekodecken von Thalia und Mara mit.

Jordy hat sich in eine Ecke des großen Sofas gekuschelt und beobachtet mich als ich wieder komme. Ich überreiche ihr die Decke und den Tee, was sie beides Dankend annimmt. Während sie sich einwickelt setze ich mich auf das L-Förmige Sofa ihr gegenüber, weit genug weg, dass niemand auf die Idee kommt, dass irgendetwas zwischen uns laufen könnte.

»Um deine Frage zu beantworten, ja mir geht es gut!« sie nickt, beide Hände hat sie um ihre Tasse geschlungen, damit es schön warm für sie ist.

»Hast du all das getan, von was du immer geträumt hast?« frage ich sie. Ich will es wissen, es von ihr hören, dass sie glücklich ist, alles getan hat um das zu erreichen von was sie immer geträumt hat und dass es ihr nie schlecht ging.

»Ich habe einen sehr guten Abschluss an der NYU gemacht, mit Lara zusammen. Ich weiß nicht wie viel sie dir von unserer Zeit in New York erzählt hat!« alles, Lara hat mir fast wöchentlich Bericht erstattet. Aber davon weiß Jordy nichts. Erst als die Uni vorbei war, habe ich weniger von Lara gehört.

»Fast nichts! Nur dass es manchmal ziemlich stressig war!« ich zucke mit den Schultern, lehne mich zurück und nippe an dem zu heißen Tee.

»Wir hatten eine kleine Wohnung, mit einem Stockbett. Wir hatten einen Raum zum Schlafen, Essen, Kochen und Wohnen und ein Badezimmer, dass noch kleiner war, als das in eurem Gästezimmer. Unsere Nachbarn waren schrecklich. Es war ein Paar, dass entweder gestritten hat oder sie hatten bis in die Nacht hinein so laut Sex, dass man es im ganzen Haus gehört hat!« sie lächelt und schüttelt den Kopf als sie sich daran zurückerinnert. »Das Studium war stressig, in der ersten Zeit. Aber es hat mir immer Spaß gemacht und ich dachte kein Moment lang, dass ich es bereue den Studiengang gewählt zu haben. Danach habe ich eine Anfrage für den National Geographic bekommen. Mein erster Auftrag, war in Südamerika! Die Dokumentation der Abholzung des Regenwaldes!« anerkennend hebe ich die Augenbrauen.

»Okey, wow. Das war bestimmt interessant!«

»Ja war es. Aber auch schrecklich! Diese Aggressivität und diese Zerstörung mit der man dort vorgeht nur damit wir Konsumprodukte haben, ist einfach nur Schrecklich!« sie schüttelt angewidert den Kopf. »Lara hat in der Zeit ein Angebot bekommen, von einer großen Werbefirma um bei ihnen als Grafikdesigner zu arbeiten. Ich habe gut Geld verdient, wir haben uns eine größere Wohnung genommen. Also eigentlich hat sich Lara eine größere Wohnung genommen, denn ich bin nach Südamerika nach Indonesien geflogen!« ich weiß, dass Lara eine Wohnung hat aber ich glaube, nicht dass sie immer noch mit Jordy zusammenwohnt. »Als ich wieder zurückgekommen bin, da hat Lara entschlossen eine Wandertour durch den Banff National Park zu machen. Sie war geführt in einer Gruppe auf zehn Personen. Es war eine schöne Zeit, er ist echt atemberaubend schön. Bei der Wanderung habe ich auch Parker kennengelernt!« ich dachte jetzt, dass sie sich an der Uni kennengelernt haben oder bei der Arbeit. Aber bei einer Wanderung in einem kanadischen Nationalpark hätte ich jetzt nicht vermutet.

»War er der Führer?« frage ich sie. Aber Jordy schüttelt lächelnd, den Kopf. Anscheinend sind die Erinnerungen daran nur gut.

»Nein, er war mit seinem Kumpel Darnell da!« ich ziehe die Stirn in Falten, als ich den Namen höre. Er kommt mir mehr als nur bekannt vor.

»Warte mal, den Darnell, mit dem Lara eine Zeit lang zusammen war?« hake ich nach. Jordy beginnt zu Grinsen und nickt.

»Ja, sie hat mich immer alleine gelassen um mit Darnell in einem Zelt zu schlafen!« sagt sie dann lachend. Ich muss darüber nur den Kopf schütteln, dass sieht meiner Schwester ähnlich. »Ich war in der Zeit viel mit Parker zusammen, war irgendwie ein bisschen unumgänglich, deswegen sagt Lara auch oft, dass sie dafür verantwortlich ist für unsere Beziehung! Wir kamen von Anfang an gut aus, er wohnte mit Darnell in New York, es war seine freie Woche bevor er wieder nach Syrien geflogen ist. Er ist Fotograf in Krisengebieten!« in ihrem Blick verändert sich was. Langsam nicke ich, aber ich glaube ich erwähne lieber nicht, dass ich mir seine Instagramseite angesehen habe.

»Ist es dann nicht schwierig gewesen mit ihm zusammen zukommen?« frage ich sie. Einfach weil ich will, dass etwas an der Beziehung nicht gut ist. Damit ich sagen kann, ich hätte es besser gemacht, ich wäre besser gewesen für sie. Aber ich habe es nicht besser gemacht, ich habe es nicht mal versucht und ich wäre nicht besser gewesen.

»Nein, wir haben viel geschrieben! Telefoniert. Ich war danach ja dann schon wieder auf dem Weg nach Australien! Deswegen habe ich auch nicht mitbekommen, dass Lara und Darnell sich so häufig sehen! Aber ich habe mitbekommen, dass er nach Japan ziehen muss!« kurz darauf, hat sich Darnell in eine Japanerin verknallt und hat Schluss gemacht. Was nicht mal schlimm für Lara war! Sie hatte nämlich ein Auge auf Austin geworfen. Aber das Liebesleben meiner Schwester ist etwas kompliziert.

»Wie lange war er in Syrien?« Sie haben ja bestimmt nicht ewig miteinander nur geschrieben und telefoniert.

»Ich glaube ein halbes Jahr. Ich war drei Monate in Australien. Danach haben wir uns in New York ein paar Mal getroffen bevor ich dann weiter musste nach Deutschland und er in den Irak.« sie tippt sich dabei mit dem Zeigefinger gegen die Nase als sie überlegt. Früher hat sie das nie gemacht.

»Ganz schön viel unterwegs!« stelle ich fest. Fast so wie wenn wir immer eine Welttournee machen, allerdings sind wir da nicht so lange in einem Land.

»Ja, aber es ist schön, so viel zu sehen. Wir haben mehr telefoniert bei diesem Mal und er hat mir dann ein Flugticket zugeschickt. Als ich wieder zuhause war!«

»Ein Flugticket?« frage ich sie und sehe sie verwirrt an. Warum ein Flugticket.

»Ja, nach Island. Er fand es romantisch zusammen Urlaub zu machen! Es lag ein Flugticket in dem Brief und eine Adresse von einem Café in dem wir uns treffen sobald ich gelandet bin!« irgendwie ist der Typ echt ein Hauch zu romantisch bei so etwas. Wie kann man nur so perfekt sein?

»Hast du es angenommen?« als Frau einfach so nach Island zu fliegen zu einem Typen, den man nicht wirklich kennt ist bestimmt ein bisschen komisch!

»Ja, warum auch nicht?« sie zuckt mit den Schultern. »Er hat auf mich schon gewartet in dem Café und ich habe mich gefreut ihn wieder zu sehen! Wir haben zusammen Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Kurz bevor, das Kaffee dann geschlossen hat, hat er mir die Kette gegeben!« sie nimmt den Anhänger in die Hand und dreht ihn darin. »Darauf steht sein Anfangsbuchstabe. Er hat mich gefragt ob wir zusammen sein wollen. Seitdem gehen wir jedes Jahr an unserem Jahrestag dort hin!« es ist unheimlich kitschig, aber auch unheimlich schön. Ich kann verstehen, dass ein Mädchen es toll findet. »Er hat einen Camper gemietet. Mit dem wir zwei Wochen lang durch ganz Island gereist sind. Fotografiert haben und Zeit zusammen hatten. Danach bin ich nach New York zurückgeflogen und er musste zurück in den Irak.« es muss nicht einfach sein, wenn der Freund immer in Krisengebieten unterwegs ist. Aber Jordy, war auch nicht sonderlich oft Zuhause.

»Also, wart ihr eigentlich immer Arbeit und habt euch dann gesehen, wenn ihr Frei hattet?« frage ich sie. Schließlich hört es sich so an.

»Nein, nicht ganz. Nach einem Jahr, wo wir zusammen waren, da hat Lara beschlossen zu Austin zu ziehen. Die Wohnung alleine war für mich zu groß. Parker hat angeboten, dass ich zu ihm ziehe und ich habe zugestimmt. Er hat weniger Aufträge übernommen und wir sind viel gereist. Manchmal ist er mit gekommen zu Aufträgen von mir und wenn er weg war, hat er darauf geachtet, dass ich auch irgendwo unterwegs war. Jetzt ist er gerade im Nahostkonflikt!« sie ist hier, bei mir, in einer großen Metropole, während ihr Freund in irgendeinem Kriegsgebiet unter Menschenrechtswidrigen Umständen lebt und jeden Tag darauf hoffen kann, dass er lebend wieder nach Hause kommt.

»Ich bin froh, dass ihr zusammen glücklich seid!« sie schreckt aus ihren Gedanken heraus, als ich das sage. Irgendetwas scheint sie ein bisschen zu belasten. Wahrscheinlich, dass es sehr gefährlich ist im Nahen Osten. Schließlich geht es um ihren Freund.

»Ja, er ist wirklich toll! Du würdest ihn mögen! Vielleicht lernt ihr euch ja mal kennen!« das sagt sie alles so aufrichtig und nett, dass ich es ihr eigentlich nicht abschlagen kann. Aber innerlich muss ich erst einmal damit klarkommen, dass ich nicht weiter um sie kämpfen muss und dass ich mich nicht mehr in ihr Leben einmischen muss.

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