Kapitel 92
Charli XCX - White Roses
Samstag, 7. März
Can
Shana wollte die Nacht durchmachen, damit sie mehr für das Hammerexamen lernen kann, aber da sie noch im Früh-Schlafen-Modus ist - wegen der Famulatur -, hat sie nur bis kurz nach drei durchgehalten. Sie wollte die ganze Zeit etwas erzählen, aber irgendwann ist auch meiner plappernden Shana der Stoff ausgegangen. Nun liegt sie auf meiner Brust und windet sich leicht, weil sie im Halbschlaf ist. "Wollen wir aufstehen?" Shana schüttelt den Kopf, lässt danach ihr Becken zucken. Ich weiß nicht wieso, aber immer, wenn sie aufwacht, dann windet sie sich und ihr Becken zuckt. "Dann ruh dich noch ein wenig aus, ich mache das Frühstück." Ich will aufstehen, als sie mich umklammert. "Nein, du bist so schön warm", murmelt Shana, die mich ganz fest drückt. Sie ist eine richtige Schlafmütze. Ob sie wohl zu einer OP pünktlich aufstehen würde? Ja, das würde sie, weil sie immer die Routen plant. Und wenn wir wegen mir eine Minute zu spät rausgehen, dann meckert sie mich an. "Wie viel Uhr ist es?" Vom Nachttisch nehme ich mir mein Handy. "11:21 Uhr." Wäre Shana kein Klammeräffchen, hätte ich schon sicherlich das ganze Frühstück vorbereitet. "Wir haben ja noch Zeit", nuschelt sie. Eigentlich wollte ich sie für heute energiegeladen haben, aber da Shana oft faul ist und lieber liegen bleibt, kommt es zu Komplikationen. Manchmal ist sie so müde, dass sie einfach auf dem Boden liegen bleibt. Nein, sie läuft nicht ins Schafzimmer oder legt sich aufs Sofa, Shana bevorzugt es dort zu liegen, wo es gerade am wärmsten oder gemütlichsten ist - und ich stolpere mal gerne über sie. Ich schaue zu ihr hinunter, ihre Augen sind geschlossen. Schläft sie schon wieder? "Shana?" Sie antwortet nicht. Ich seufze und will langsam aufstehen, als Shana murrt und weiter nach oben klettert, sodass ihr Oberkörper gegen mein Gesicht gedrückt wird. "Shana, lass mich bitte das Frühstück machen." Seufzend dreht sie sich weg, streckt sich stark und lässt ihre Glieder ausgestreckt.
"Du bist anstrengend", murmelt sie. Meint sie das ernst? Ich bin anstrengend? Ich muss sie ins Bett tragen, wenn sie keine Lust hat. "Ach, Shana", seufze ich leise. Beim Gehen in die Küche strecke ich mich. Das Lernen für das Hammerexamen hat es schon in sich. "Can", ruft sie nach ungefähr zehn Minuten. "Was ist?" Und nun antwortet sie nicht. Ich glaube, es ist der Teil ihrer Routine, wo sie oft beim Strecken brüllt. "Ist es kalt in der Küche?" "Nein." "Dir ist doch nie kalt", meckert sie. "Dann frag mich nicht." Ich grinse, weil Shana nichts mehr sagen kann. "Tue ich aber!" Sie will aber immer etwas sagen können. Ich höre, wie sie hier hin watschelt, mit ihrer Kuscheldecke über den Kopf gezogen. "Du bist schnell", murmelt sie. Das Meiste kommt ja auch einfach so aus dem Kühlschrank. "Oh, Toast." Shana schlingt ihre Arme von hinten um mich, dann reibt sie sich gegen mich. "Dein Po ist toll." "Danke, deiner auch", schmunzele ich. Mit Shana an meinem Arsch, bringe ich die Pfanne zur Theke. Deutlich wacher setzt Shana sich hin, fängt sofort an zu futtern. "Machen wir heute was oder bleiben wir nur zuhause?" "Zu Hause." Ich will sowieso nicht, dass sie herumläuft, wenn dieser Hurensohn Soufian irgendwo ist. "Toast, Toast, Toast", summt sie. Shana buttert ihr Toast und klatscht sich das Eigemisch drauf. "Was machen wir heute? Ich spüre schon meine Energie aufbrausen." Sehr gut. "Ein kleines Projekt." Sie zieht ihre Augenbrauen zusammen. "Projekt? Wir haben noch ein Praktikum zu absolvieren." Ich stöhne genervt auf. Shana hat nur das Studium im Kopf. "Das kriegst du auch hin. Vertrau mir, es wird spaßig." Ein kleines, dreckiges Lächeln kann ich mir nicht verkneifen. Ich freue mich jetzt schon darauf. Ich hoffe, die Nachbarn haben Ohrschutz parat. "Gehen wir also heute nicht einkaufen?" Ich schüttele den Kopf. "Waren doch die Tage dort. Gestern habe ich noch einiges gekauft." Sie summt. "Stimmt, ich habe das vollkommen vergessen. Was hast du überhaupt gekauft?" Ihre Wangen springen so süß. "Kleinigkeiten. Ich warte immer noch auf die Erdbeersaison." Ich sehe, dass sie ihre Beine zusammenpresst. "Du kannst mir nicht davonkommen." Sie murrt. "Wieso stehst du auf solches Zeugs?" Ich grinse. "Weil dieses Zeugs eben gutes Zeugs ist. Du wirst es lieben." Am liebsten würde ich jetzt alles mit ihr machen. Ein Blowjob wäre jetzt angemessen. Ich brumme zufrieden. "Shana." Sie schaut zu mir, sie ist in Gedanken gewesen. "Bläst du mir einen?" Bitte sag Ja, bitte sag Ja. "Nö." "Wieso?", frage ich unzufrieden. "Frag dich das, wenn du wieder trinkst." Fuck, ist das Mädchen nachtragend. "Das war das letzte Mal!", versichere ich ihr. Spöttisch verdreht sie ihre Augen. Sie soll das nicht machen! Ich ficke ihr das noch raus. "Denkst du auch mal nicht an Sex?" "Ich denke auch an dich." Und sofort grinst Shana stolz und verspielt. "Süß." Ich seufze. Egal wie oft ich es sagen werde, Shana wird dieses Wort immer und immer wieder benutzen, nur um auf mir herumzuhacken.
"Wenn ich ein Krebsheilmittel erstellt habe, dann werde ich Milliardärin. Dann hole ich mir ganz viel Krimskrams, das wird voll cool." Shana hat so viele Ideen. Sie hat dieses Verspielte, was ich so sehr an ihr liebe. "Es wäre voll cool, wenn der Wasserfall auch leuchten würde." "Wie wäre es, wenn wir erst einmal durch das zehnte Semester kommen und dann über leuchtende Wasserfälle reden?" Sie spitzt ihre Lippen. "Nein." Natürlich muss sie mir widersprechen, was habe ich bitte erwartet? "Das Licht soll die Farbe wechseln können und unter dem Wasser hervorstechen. Und im Boden des Gartens sollen auch Lichter sein. Das wird echt teuer, aber das kriegen wir hin." Ich nicke einfach nur. Wenn wir es schaffen, dann erfülle ich ihr jeden Wunsch. "Willst du nichts zur Villa beitragen?", fragt sie mich. "Ich will ein Fick-Zimmer." Trocken schaut sie mich an. "Was denn? Du hast doch gefragt." "Ich gehe mal davon aus, dass Fick-Zimmer als Synonym für Schlafzimmer steht." "Denkst du, wir könnten Sex im Bällebad haben? Oder auf dem Trampolin?" Shana zieht verstört ihre Augenbrauen zusammen. "Nein", haucht sie. "Aber wieso nicht? Du bist oben und da wir auf dem Trampolin liegen, geht alles schneller." Shana schüttelt wild ihren Kopf. "Das ist mir zu anstrengend, und jetzt iss dein Frühstück." Shana scrollt auf ihrem Handy herum, tippt öfters auf den Bildschirm. "Was gefällt dir da?" "Männer." Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen. "Ich dachte, du bist nie am Handy, wenn du isst?" "Aber Unterhaltung habe ich nicht." Ich schaue sie empört an. "Was ist das dann alles?" Schmunzelnd schaut sie auf meinen Oberkörper. "Der könnte auch mal definierter sein." Stellt sie mich jetzt ernsthaft in Frage? "Du kriegst nicht einmal Flaschen auf", spotte ich. "Doch, die Flasche steht vor mir." Shana lacht gehässig, diese kleine Hexe. "Ich öffne dich auch jedes Mal." "Nein, ich öffne freiwillig meine Beine." Diese kleine, schlagfertige Teufelin. Grinsend schmatzt sie, weil sie bemerkt, dass sie mich reizt. "Warte ab, ich zeige dir heute, was ich kann." Nun gähnt sie. Ich muss mitgähnen. "Den Sex kann ich mir auch selber ausmalen. Nichts Besonderes." Ich weiß, dass sie lügt, trotzdem werde ich es ihr heute zeigen. "Heute ficke ich dich dreimal, Shana." Ungläubig verdreht sie ihre Augen. Sie ist immer so hochmütig und egal wie oft ich sie runter von ihrem zu hohem Ross hole, sie steigt immer wieder drauf. Sie will nie dazulernen, dieses sture, kleine Käsebrötchen. "Ich will ins Labor. Die letzten Versuche sind zwar nicht gelungen, aber diesmal habe ich ein gutes Gefühl!" Heute lasse ich dich nicht raus. "Wir bleiben heute zu Hause." Sie murrt. "Ich hoffe, du kannst mich wenigstens unterhalten."
Shana isst munter vor sich hin, schmiert sich dick Frischkäse auf ihr Brot, was mich stört. "Hast du deine Tabletten genommen?" Sie verneint es. "Bei Frischkäse passiert so gut wie nie was." Seufzend hole ich aus dem Gewürzschrank eine Tablette für sie raus. Shana ist so faul. Das ganze Glas trinkt sie aus, als sie ihren Kopf in den Nacken legt. "Puh, ist das anstrengend. Wie wird es dann, wenn die Pollensaison für mich wieder beginnt? Das wird kein Spaß." Dann muss ich Shana wieder jeden Tag ins Bad führen und ihr zusehen, wie sie ihre blutroten Augen bewundert. Dann wird sie noch kreischend auf meinem Schoß liegen und ich muss sie stillhalten, weil ich ihr die Augentropfen verabreichen muss. "Ich glaube, ich gehe wieder arbeiten." Sie? Shana will arbeiten gehen? "Nein, du bleibst zu Hause." Ich lasse sie nicht unbeaufsichtigt raus, solange dieser Bastard Soufian herumläuft. "Wieso?", fragt sie gereizt. "Weil ich das so sage." "Und ich höre auch auf dich?" "Du solltest es." "Du kannst dich auch einfach ins Knie ficken. Wenn ich Geld verdienen will, dann kannst du mich nicht aufhalten." Ich spanne meinen Kiefer an. Wieso muss sie mir immer wieder widersprechen? "Tu, was ich sage, Shana." Sie soll auf mich hören! "Nein, mein Gott! Ich gehe arbeiten, wenn ich will. Hör auf, mir Dinge vorschreiben zu wollen. Verbiete ich dir etwas, was das Arbeiten anbelangt? Nein, du arbeitest sogar schwarz und ich zwinge dich nicht, auf die normale Arbeit zu springen." Wütend trinkt sie. "Shana, wir beide sind nicht miteinander zu vergleichen." Schnell haut sie ihre Plastiktasse auf die Theke. "Was unterscheidet uns denn bitte?", ruft Shana jetzt komplett wütend. "Willst du mich verarschen, Can? Weil du jetzt ein Mann bist und ich eine Frau, heißt es, dass wir nicht auf demselben Niveau sind oder was? Spinnst du eigentlich?" Sie wird leicht rosig im Gesicht. Shana ist komplett sauer. Sie soll mich nicht anschreien! Ich darf aber nicht austasten. Bis fünf Zählen. "Das meine ich doch nicht", sage ich kleinlaut. "Was dann? Wie sollen wir uns denn sonst unterscheiden? Dass du kräftiger als ich bist? Dass du größer bist? Dass du ein Jahr älter bist? Was sollen das für Argumente sein, was das Arbeiten anbelangt? Lebst du nach den Steinzeit-Stereotypen, wo die Frau zuhause bleibt? Wenn ja, dann hole ich dir gerne vor Augen, dass ich - deine liebe Frau - nicht umsonst studiere!" "Bleib doch verfickt nochmal ruhig!", rufe ich. Gott, sie regt mich auf! Schweigend sehen wir uns an. Monoton schaut Shana mich an. Kopfschüttelnd steht sie auf und läuft direkt aus der Küche. Toll gemacht! Genervt fahre ich mir über mein Gesicht. Ich bleibe einige Minuten in der Küche sitzen und denke noch einmal nach. "Shana, das-," Ich stehe seufzend auf, sehe wie sie aus dem Bad läuft. Ich putze mir schnell die Zähne und laufe dann ins Schlafzimmer. Sie liegt wieder im Bett, hat die Decke fest um sich geschlungen.
"Shana", seufze ich. Sie regt sich nicht. "Shana, ich meine das nicht böse." Als ich auf ihre Seite laufen will, dreht sie mir den Rücken zu. "Shana, bitte." Ich drehe sie zu mir, aber sie schaut an mir vorbei. Was will ich denn eigentlich sagen? Ich seufze. "Wo möchtest du arbeiten?" Aus Trotz antwortet Shana nicht. Jetzt muss ich sie erst einmal wieder auftauen, damit sie überhaupt wieder mit mir reden wird. Wie kriegt man Shana wieder gesprächig? Gefrühstückt hat sie schon. "Willst du in den Zoo?" Sie antwortet nicht. Das kann Stunden so weitergehen. Ich glaube, ich sollte sie etwas alleine lassen. "Ich gehe schnell aufräumen und hole kurz was", meine ich und ziehe mir schnell einen Pullover über. Shana wird sowieso nicht reden. Selbst, wenn es sie stören würde, dass ich hier bin. Ich meine es doch gar nicht böse. Schnaubend packe ich die Oliven weg. Ich will sie doch nur vor Soufian schützen. Wenn ich diesen Typen sehe, dann kann auch Gott mich nicht mehr aufhalten. Er hat meiner Shana wehgetan. Er ist bei ihr eingebrochen, er hat sich an ihren Sachen vergriffen. Er will es nicht anders. Ich sollte mit Alex vielleicht morgen einen kleinen Kampf planen, ich habe lange nicht mehr geboxt. Wieso erlernt Shana keine Kampfsportart? Das würde mich etwas beruhigen. Ist sie immer noch sauer auf mich? Sie war doch jetzt sauer genug. Wie lange bleibt Shana sauer? Schnell räume ich alles weg, aber ich muss noch kurz zum Blumenladen. Als ich rauslaufe und die Straße überquere, sehe ich ein ganzes Blumenbeet. Die Blumen sehen gut aus. Heimlich gucke ich mich um, keiner ist da. "Dann wollen wir mal." Ich räuspere mich, greife zu und ziehe eine Handvoll von den blau-lila Blumen aus dem Boden. Ich glaube, die heißen Krokusse. Reicht eine Handvoll? Jetzt sieht der Rasen aber scheiße aus, aber das juckt mich ja nicht - Hauptsache Shana ist glücklich. Ach, ich nehme einfach die ganzen Blumen mit. Die Erde klopfe ich von den Blumen ab und hinterlasse womöglich eine Erdspur, aber gleich wasche ich einfach die Wurzeln. Als ich in die Wohnung trete, halte ich die Wurzeln fest, wasche sie schnell und wickele sie in Klopapier ein. Soll ich jetzt zu ihr oder soll ich noch etwas warten? Ich habe lang genug Geduld gehabt. Ich gehe wieder ins Zimmer, Shana hängt an ihrem Handy. Dass sie mich nicht beachtet, stört mich. "Reden, Shana. Falls es ein Problem gibt, dann redet man." Genervt verdreht sie ihre Augen. Ich darf nicht ausrasten. Die Blumen lege ich auf ihren Nachttisch. Ich steige ins Bett, ganz nah an sie. Das lässt sie trocken. "Hey." Ich nehme ihr vorsichtig das Handy aus der Hand, drehe sanft ihr Gesicht zu ihr. "Wo möchtest du arbeiten? Wieder im Vapiano?" Sie schüttelt ihren Kopf. "Wo dann? Vielleicht kenne ich da jemanden." Shana mag es, wenn man mit ihren Haaren spielt. Das müsste sie doch weich werden lassen. "Snipes oder so", murmelt sie. Sie redet! Und ich kenne da so viele! "Das ist doch gut, ich kenne die Mitarbeiter dort. Ich frage mal nach. Sei mir nicht sauer." "Dann hör auf, so patriarchalisch zu sein. Du nervst damit ungemein." Sie knurrt genervt. "Ich weiß schon, was gut und schlecht ist. Du musst nicht aus der Ecke kommen und mich zurechtweisen. Ich hasse es, wenn sich jemand einmischt und es mir verbieten will." Etwas gereizt zucke ich mit meinem Kiefer, sage aber nichts. Wir müssen uns beide beruhigen. Ich weniger, sie mehr.
Wenn ich sauer auf Shana bin, dann drückt sie mir ihre Brüste ins Gesicht. Soll ich das jetzt auch machen? Also wenn ich ihren Kopf nehme und ihn zwischen meine Beine drücke, würde ich dort sicherlich blutige Bissspuren haben. Ich schaue auf meine Brust. Ein Versuch ist es wert. Ich nehme also Shanas Kopf und drücke ihn gegen meine Brust, als ich den Pullover angehoben habe. Da ich seitlich liege, bekomme ich einen leichten Busen. Sie brummt und haut mir schwach gegen die Brust. "Du kannst auch meine Nippel streicheln." Sie prustet leise. Ich zucke, als Shana in meinen Nippel beißt. "Das hast du auch bei mir getan", nuschelt sie. "Und ich bin trotzdem sauer." "Aber du liebst mich wieder?", frage ich schmunzelnd. Ich tippe mit meinem Finger auf ihre Lippen, was sie schmunzeln lässt. "Ich bin trotzdem sauer." "Sei doch nicht so nachtragend", brumme ich. Wieso ist sie so dickköpfig? "Nicht so nachtragend, wie beim Alkohol?" Neckend zieht sie ihre Augenbraue hoch. Na toll. Ich dachte, wir hätten es schon längst vergessen. "Wenn du mir verzeihst, dann machen wir auch Flitterwochen." Sie prustet wieder. "Und wann haben wir Zeit dafür?" Shana ist sehr clever, was Sprache, Routenplanung und Medizin angeht, aber sie ist oft zu faul, um in den Kalender zu gucken. "Wir haben am Montag die letzte Famulatur, dann beginnt das zehnte Semester, ab dem 19. März kommen zwei Praktika auf uns zu und die letzte Klausur schreiben wir an deinem Geburtstag." "Was? Wie asozial!" Ich muss schmunzeln, weil ihre Stimme schrill wird. "Also gehe ich mal davon aus, dass die Klausurphase sich in den Mai oder Juni verlegt. Die Semesterferien beginnen am 7. Juli und dann haben wir schön drei Monate frei und dann kommt das Praktische Jahr." Shana sieht mich ungläubig an. "Und was ist mit dem Hammerexamen?" "Wir lernen doch schon seit längerem dafür, Shana." Sie wirkt jetzt nervös. Sie war schon die Tage beim Lernen so hibbelig.
"Aber wir müssen mehr lernen. Drei Tage werden wir geprüft, insgesamt 320 Multiple-Choice Fragen mit je fünf Stunden und das aus allen Fachbereichen der Medizin. Kann ich überhaupt noch die Anatomie? Was ist mit dieser scheiß Epidemiologie? Ich will das nicht! Nach diesem Semester ist sie schon!" Shana wird wieder ganz hibbelig, weswegen ich sie an mich drücke. "Ganz ruhig, Shana. Heute ist der freie Tag und morgen lernen wir wieder durch das Programm. Hundert Tage zur Vorbereitung sind optimal für das Hammerexamen und du hast schon Stück für Stück angefangen, als die ganzen Klausuren des letzten Semesters durch waren. Das werden mehr als hundert Tage. Du bist jetzt schon vorbereitet und überlastest dich nicht", sage ich am Ende tadelnd, weil ich wieder an die alten Zeiten denken muss. Jetzt habe ich sie unter Kontrolle, was das Lernen angeht. "Ja", murrt sie. "Können wir heute vielleicht ein wenig lernen?" "Nein, heute ist Ruhetag." Obwohl sie so faul ist, kann sie durchlernen. "Nur eine Stunde, bitte." "Nein, Shana. Heute machen wir sowieso das, was ich will." Sie macht mir nach, weswegen ich an ihrer Haarsträhne ziehe. "Was willst du überhaupt machen?" Oh, das wird uns beiden gefallen. Da Shana gestern sowieso geduscht hat, wird sie nicht weglaufen wollen. Aus der Abstellkammer hole ich das große Laken und gehe zurück ins Schlafzimmer. Etwas überrascht schaut Shana auf meine Hände. Ich nicke mit meinem Kopf, damit sie die Decke weglegt. Vorsichtshalber schließe ich die Tür ab und lasse die Jalousien wieder hinunterfahren. Die Wandleuchten schalte ich an, genau wie die Lichterketten. "Wow, das sieht schön aus so." Sie lächelt so wunderschön.
*
Ich laufe lächelnd auf sie zu und spanne das Laken über das Bett. Als ich mich zu Shana drehe, schaut sie verträumt auf das Laken. Sie hebt ihren Blick an, ihre Brust hebt sich merklich. Mit einem kleinen Lächeln gehe ich auf sie zu, nehme mir eins ihrer Haargummis und binde ihr die Haare zu. "Was machen wir jetzt?", flüstert sie. Ich liebe es, wenn sie ruhig und unsicher wird. Das ist ein so verfickt befriedigendes Gefühl. "Komm." Ich nehme ihre kleine Hand, laufe mit ihr zum Bett. Sie schaut mich aufmerksam an, was so verdammt süß aussieht. Sie schaut zum Laken, woraufhin ich sie am Kinn zu mir drehe. Ich sehe dieses Neckende in ihren Augen, sie schaut jetzt extra auf die andere Seite, also drehe ich ihr Gesicht fester zu mir. Sie keucht leise, das ist Musik in meinen Ohren. Im Schlafzimmer gelten meine Regeln. An ihrem Kiefer ziehe ich sie an mich heran, damit ich sie küssen kann. Ich spüre ihre Hände sofort auf meinem Nacken. Wegen ihrer süßen Art zu küssen, muss ich schmunzeln. Ich hebe ihr Kinn ein Stück an und höre ganz leise, wie Shana die Luft einzieht. So stur sie auch ist, ich weiß, dass sie das hier liebt. Eine Hand lasse ich zu ihrem Hintern gleiten, von dem ich nie genug kriegen werde. Sie drückt ihren Körper an mich, sie wird beim Vorspiel schnell ungeduldig. Ich lege meinen Daumen unter ihre Unterlippe, öffne so weiter ihren Mund, damit ich ihre Zunge spüren kann. Ich will sie am liebsten sofort ausziehen, aber ich will noch ein wenig warten. Shana kichert, als sie mich mit ihrer Zunge anstupst. Ich kneife ihr in die Backe. Das lässt sie frecher werden. Sie umspielt meine Zunge hibbelig, sowie immer, wenn wir es tun wollen. Ich brauche nur einen Finger auf ihren Hals zu legen und ich spüre ihren beschleunigten Puls.
Shana bewegt langsam ihre Hände hinab, tastet meinen Oberkörper in aller Ruhe ab. Wenn sie mich küsst, dann könnte ich es womöglich stundenlang erwidern. Es ist wie eine Droge, die einen nicht stillen will. Sie kichert wieder - sie ist aktiver. Shana kann ihre Hüften nicht mehr stillhalten. Langsam löse ich mich von ihr. Ich schaue auf ihre geröteten Lippen, ihr Lächeln ist bezaubernd. "Arme hoch." Sofort tut sie es. Das ist einer der wenigen Male, wo Shana ohne Widerspruch auf mich hört. Ich ziehe ihr langsam das Unterhemd aus und sehe die zarte Gänsehaut auf ihrem Bäuchlein. Ich weiß nicht worauf ich mich konzentrieren soll: auf ihren niedlichen Bauch oder auf ihre Brüste, die durch ihren roten BH noch perfekter aussehen. Ich greife nach ihrem zarten Fleisch an den Hüften. Sie windet sich lächelnd. "Ich bin sehr kitzelig", flüstert sie. Lächelnd küsse ich ihre Nase, was sie fröhlicher macht. Langsam küsse ich ihren warmen Hals hinab, bis zu ihrem Bauch. Sie schaut mit einem leicht verschmitzten Lächeln zu mir hinunter und tätschelt meinen Kopf. Nun werde ich mehr von meinem privaten Schatz sehen. Die Jogginghose streife ich ihr langsam von ihren Beinen. Die Tigerstreifen sieht man im Licht nicht so stark, aber es reicht mir, sie zu fühlen. Ich drehe sie um, schaue mir ihren Prachtarsch an. "Ich habe Pickelchen bekommen", murmelt sie. Als sie ihren Kopf zu mir dreht und sich am Rücken eine süße Falte bildet, beiße ich in sie hinein. Diese Frau macht mich zum Kannibalen. Ich küsse ihre Pobacken, beiße hinein und versuche Shana dabei stillzuhalten. Sie ist bei den leichtesten Berührungen kitzelig. Ich will sie jetzt am liebsten nehmen, aber ich will sie weiter necken. Ich lasse meine Hände nach vorne gleiten, unter ihren Slip, was sie keuchen lässt. "Ui", quietscht sie. Schmunzelnd lehne ich meinen Kopf gegen ihren Rücken. Mit ihr wird das Vorspiel nie langweilig, auch, wenn sie bloß dasteht und nichts tut. Den Slip ziehe ich ihr langsam runter, küsse dabei auch ihr Bein hinab. Ich stehe langsam auf und sofort dreht sich Shana zu mir um. Ihre Augen sind so viel dunkler geworden. "Ungeduldig?" Schmunzelnd zuckt sie mit ihren Schultern. "Wenn du dir dein Oberteil ausziehst, dann nicht." Nervös lacht sie. Ich hebe langsam die Arme, Shana zerrt sofort am Pullover. "Ich komme da nicht dran." Sie lacht wieder, als sie mir den Pullover über den Kopf gezogen hat. Belustigt ziehe ich mir den Stoff über die Arme und greife wieder nach Shanas Gesicht, um sie wieder zu küssen.
Sie zieht mich einfach an. Ich weiß nicht wie sie das tut, aber es gelingt ihr immer und immer wieder. Sie küsst mich mit verlangen, was mir sehr zu Gute kommt. Ihre kleinen Hände fahren über meinen Unterbauch. Sie liebt es, mich dort anzufassen, weil sie ganz genau weiß, dass ich an dieser Stelle zucke. Als sie meine Seiten hinauffährt, summt sie zufrieden. "Gänsehaut?" Ich schaue auf meine Arme - ja, da hat sich eine Gänsehaut gebildet. Schmunzelnd schüttele ich den Kopf. Diese Frau lässt mich nie unberührt und kalt. Sie hat immer noch dieses Neckende in ihren Augen und genau das soll weg. Ich lege also einen Arm um sie und ziehe sie ein Stück näher an mich. Lächelnd küsst sie meine Oberlippe. Schnell lasse ich einen Finger in sie hineingleiten und genieße ihre sich sofort veränderte Mimik. "O-oh Gott", keucht sie. Wimmernd legt sie ihre Arme um meinen Nacken. Als sie ihren Kopf auf meine Schulter legen will, ziehe ich sie an ihren Haaren zurück. "Blickkontakt halten." Ich lasse meinen Ringfinger ebenfalls in sie hineingleiten. Ihr niedliches Stöhnen muss ich irgendwann aufnehmen. Sie streckt sich kurz und spreizt dann weiter die Beine. Mit meiner anderen Hand öffne ich ihren BH. Ihr ist noch etwas kalt, sie hat eine Gänsehaut. Sie kann sich nicht richtig in der Fassung halten, deswegen lässt sie ihre Nägel über meinen Rücken gleiten. Ich bin aber so vertieft in ihre Anmut und in ihre Stimme, dass ich es wage realisiere. Ruckartig lasse ich meine Finger kreisen, sofort wird ihre Stimme höher. Nun sind ihre Augen geschlossen, sie sollen aber offen bleiben. "Aufmachen." Das ist der Moment, auf den ich gewartet habe. Ihre dunklen Augen sind noch dunkler geworden und schreien nach mehr. Nichts Schüchternes, nichts Neckendes. Ich kann tun, was ich will.
Ich ziehe langsam meine Finger aus ihr heraus, sie ist immer noch so eng wie am Anfang. "Bitte", fleht sie leise. Ich lächele triumphierend. Es ist immer wieder ein Sieg für mich, wenn sie mich anfleht. Ihre Augen schreien danach, gefickt zu werden. "Dreimal." Sie atmet deutlicher, blinzelt fragend. "Dreimal kommen." Ihre Augen weiten sich. "Wie? Das geht doch nicht", flüstert sie. Oh doch, es geht, Shana. "Hinlegen." Zitternd tut sie es. Ihre fragenden Augen liegen auf mir. "Nicht bewegen", raune ich. Ich laufe schnell in die Küche, wo ich die kalte Schokosoße aus dem Kühlschrank hole und meine Hände mit kaltem Wasser wasche. Das wird ein Vergnügen. Shana liegt brav auf dem Bett, spielt an ihren kleinen Fingern herum. Als sie die Schokosoße sieht, schaut sie mich mit großen Augen an. "Aber das Bett?" Ich zeige auf das Laken. Sie streckt sich wieder. Ihre Haut wird sehr sensibel auf die Soße reagieren. Eine Hand lege ich auf ihre linke Brust und die andere kalte Hand presse ich gegen ihr heißes Geschlecht. "Can!", japst sie. Murmelnd windet sie sich, sofort entsteht eine Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper. Dieser Film, der sich vor meinen Augen abspielt, soll nie enden. Sie räuspert sich nervös, windet sich, wimmert süß. Wieder dringe ich mit einem Finger in sie hinein. Ihre Wärme umschließt meine Kälte sofort, genau wie ihre Feuchtigkeit. "Nicht aufhören", murmelt Shana, als ich den Finger kreisen lasse. Schief lächelnd ziehe ich den Finger hinaus. Shana schmollt. "Bemalen wir uns mit Schokosoße?", flüstert sie. "So in etwa." Ich lecke mir über den Finger und sie keucht deshalb erregt. Im Gegensatz zu ihr flüstere ich nicht. Die Flasche nehme ich an mich, öffne sie und lasse kleine Kleckse auf ihre Brustwarzen tropfen. Shana zieht sofort die Luft ein, will sich stark winden, aber ihr ist bewusst, dass sie sonst das Laken dreckig macht. Schnell lasse ich noch mehr Soße auf ihre Brüste fließen und dann auch noch auf ihren Bauch. "Kalt", wimmert sie. An ihren Armen sieht man die Gänsehaut ganz stark. "Soll ich aufhören?" Verlegen sieht sie zur Seite. Wie sehr ich sie jetzt ficken will.
"Nein." Schüchtern lächelt sie. Etwas anderes wollte ich nicht hören. Zufrieden lächele ich, präge mir das jetzige Bild ein und stelle mich über sie. Shana hält den Atem an, will wissen, was passieren wird. Ich lasse meinen Kopf zu ihrer Halsbeuge sinken, küsse ihre warme, süße Haut hinab. Vorsichtshalber halte ich ihre Handgelenke fest. Bei ihren Brüsten komme ich an, wo ich nur um ihre Brustwarzen und zwischen den Brüsten die Soße weg lecke. Ich will sie ein wenig ärgern. Ihre Brustwarzen stehen ab, sie wollen Aufmerksamkeit. Ich halte inne, weil ich ihr leises Hecheln genießen will. So leise und dennoch so laut. Ich spreize ihre Beine weiter, ihre Hände krallen sich in das Laken. Shana schaut zu mir, ihre Brust hebt und senkt sich merklich und das immer schneller, je tiefer ich wandere. "Can", kommt es ganz leise von ihr. Ich lächele vielsagend, sie hält sofort die Luft an. Ich lecke schnell von ihrer Mitte bis zum Bauch. Sofort schreit Shana auf. "Oh mein Gott", keucht sie. Der Geschmack der Schokolade schmeckt noch besser, wenn Shanas Geschmack dabei ist. Sie fährt selber mit ihrem Finger über die Soße, die sie probiert. Sanft beiße ich ihr in die Seiten, lecke alles von ihrer weichen Haut. Fehlen nur noch ihre kleinen Blumen. Ungeduldig presst Shana ihre Beine aneinander, sie will mehr. Lächelnd drücke ich ihre Arme unter ihren Rücken, nähere mich ihr langsam und lasse eine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Ich tunke meine Zungenspitze in die leicht verlaufene Soße und halte sie Shana hin, welche quietscht, als ich meinen Daumen schneller über ihre Klitoris kreisen lasse. Wimmernd saugt sie an meiner Zunge. Durch ihr Wimmern spüre ich die Vibration ihrer Stimme auf meiner Zunge, die ich von ihrem süßen Mund löse, weil ich sie kosten will. Sie wird ganz hibbelig, als ich gegen ihr Geschlecht puste. "Bitte, Can", fleht sie. Das ist ein Geschenk des Himmel. Langsam lege ich meinen Mund auf ihr pochendes Geschlecht und muss neben ihren Händen ihr wildes Becken festhalten. "Can, ich flehe dich an, hör nicht auf!" Lächelnd sauge ich und lasse meine Zunge in sie hineindringen, nur um sie ein wenig zu ärgern. Ihr Stöhnen ist zu kostbar, ich würde sie jetzt am liebsten ficken, aber ich halte mich zurück. Als ich sie vor mir kniend im Sinn habe, wie sie unsicher an meinem Schwanz saugt, werde ich wilder bis Shanas Wimmern und Stöhnen sich fast wie ein Weinen anhört. Ich liebe dieses Gefühl ihrer weichen Schenkel an meinem Gesicht. Meine Lippen, die wegen ihr nass sind, entferne ich schief grinsend. Sie sieht so wunderschön aus, wenn sie so unfassbar erregt ist.
"Hast du noch Geduld?" Ich lege schmunzelnd den Kopf schief. Dieses Bild reicht eigentlich schon, um mich platzen zu lassen. Ich kann mich aber zum Glück zurückhalten. Shana antwortet mir nicht, zuckt einfach nur mit ihren Schultern. Flehend hebt sie ihre Brüste an. "Bitte, Can." Musik in meinen Ohren, ihr Flehen ist Musik in meinen Ohren. Ihre süßen Brustwarzen nehme ich abwechselnd in den Mund. Shanas Nägel fahren wieder über meine Haut. Ich werde wieder Schrammen auf dem Rücken haben. Sie stöhnt auf, als ich den Daumen schneller bewege. "Schneller", stöhnt sie. Laut hechelt sie in regelmäßigen Abständen. Es hört sich so sanft an, so verdammt weich. Es fühlt sich so an, als ob sich ihr Stöhnen an mich schmiegt. Ich lege meinen Mund wieder auf ihren, atme ihr Stöhnen ein. Ich schmecke ihr Verlangen und es schmeckt wie das Paradies. "Can", stöhnt sie. Shana legt ihre kleinen Hände auf meine Wangen, stöhnt und küsst mich ungezähmt. Ihr Wimmern erklingt wieder im Raum. Ich fühle wieder dieses Anschmiegen. Shanas Bäuchlein wölbt sich, ihre kurvigen Hüften bewegen sich wellenartig, immer schneller und schneller im Takt zu ihrer Atmung. "Can", murmelt sie wimmernd. Fuck, das ging direkt zu meinem Schwanz über, der nicht aufhören will zu pochen. "Can!" Lächelnd brumme ich in ihren Mund, sie stöhnt leise und wird dann ganz laut. Ich spüre den Druck, der sich in ihr aufbaut. Sie kommt. "Jetzt." "CAN!", schreit sie. Ihr ganzer Körper spielt wie verrückt, sie windet sich unkontrollierbar, umschließt fest ihre Brüste, sie stöhnt laut - wunderschön und laut. Zufrieden sehe ich ihr zu, wie sie zusammenzuckt als ich weitermache. Ich genieße diesen Film zu sehr. "Bitte." Sie hält meinen Arm fest, doch ich höre nicht auf. Ich will sie ein wenig für ihre Nachtragenheit quälen. Ihr Bauch zuckt stark und ihre Stimme fleht mich an, aufzuhören, was ich dann auch tue. Jetzt bin ich dran.
Ihre Augen sind zu, aber für sie ist es noch nicht vorbei. Ich ziehe mir die Jogginghose samt Boxershort aus und lege ihre Beine auf meine Schultern. "Wie?", flüstert sie benebelt. "Sag mir, ob du einen Unterschied fühlst. Jetzt kommt Orgasmus Nummer zwei." Sie zuckt zusammen, als sie das hört, nickt aber. Ich lasse mir wenig Zeit beim Eindringen. Ihre Wärme und ihre Nässe umschließen meinen Schwanz. Es ist wie geschaffen für mich. "Fuck", flüstere ich. Sofort stoße ich fest zu, Shana schreit auf. "Oh mein Gott, Can!" Sie hechelt wie verrückt. "Wie ist es?", presse ich hervor. Sie ist so verfickt eng, dass ich gleich kommen könnte. "Inten.... intensiv, so intensiv!", wimmert sie. Ich umschlinge ihren Hals mit der Hand, küsse sie fordernd, während ich sie erbarmungslos ficke und jedes ihrer Stöhnen schlucke. "Can", murmelt sie kaum verständlich. Sie wird zu einem kleinen Häufchen zusammenfallen. Ich stoße fest zu, sie schreit stöhnend auf. Dieses Geräusch ist mehr wert als alles Teure dieser Welt. Shana kann gar nicht mehr still sein. Ich will nicht kommen, dafür genieße ich es zu sehr. Das Problem ist, dass sie mich verrückt macht, ich kann mich nicht zurückhalten. Sie drückt ihre Beine gegen mich, macht sich somit noch enger. Ich muss stöhnen. Sie fühlt sich so gut an. "Can, oh Can!", schreit sie. Ich höre nicht einmal mein eigenes Keuchen, weil mich dieses Kunstwerk ablenkt. "Härter, bitte!" Ich kann mich nicht mehr halten und ficke etwas fester. Ich will ihr nicht wehtun und muss mich deswegen in einer gewissen Grenze bewegen. Shana hält sich an meinem Unterarm fest, kratzt über meinen Handrücken, saugt und beißt in meinen Daumen, damit sie leiser wird. Ihre Augen glänzen, ich liebe dieses Verlangen in ihnen. In Stößen atmet sie, genau wie ich. Ich lasse von ihrem Hals ab, greife nach ihren Haaren und küsse Shana wieder. Wir können uns aber nicht wirklich darauf konzentrieren, weil wir beide Stöhnen müssen. Fuck, ich komme jetzt. "Can, Can, jetzt!" Ich stöhne in ihren Mund, als ich das Gefühl habe, dass mein ganzer Körper entlastet wird. Shana summt und schnurrt, kratzt mir über den Rücken und die Brust. "Can", murmelt sie voller Verlangen, aber auch erschöpft. Ich genieße ihr rhythmisches Zusammenziehen so sehr. Müde lächelt sie, ihre Brust hebt sich nun viel langsamer. Das war perfekt. "Dein Pochen ist lieblich", flüstert meine Shana. Ich küsse lächelnd ihre Stirn. Als sie langsam ihre Augen öffnet, sieht sie meinen Blick. Ihre Atmung gerät sofort ins Stocken. Noch nicht, Kleines.
"Noch einmal."
Müde liegt Shana auf meiner Brust. Wir haben das Laken um uns gewickelt. Der Sex war unfassbar gut. Wegen Shana bin ich wirklich Sexsüchtig geworden. Bei ihr kann man nicht ruhig bleiben. Sie ist wie ein Diamant, den niemand berühren darf, der aber einen dazu bringt, ihn anfassen zu wollen. "Mund auf." Halbschlafend tut sie es. Den Löffel Eis schiebe ich ihr in den Mund. Sie wollte Eis als Nachtisch und abschlagen tue ich ihr den Wunsch nicht. "Ich werde wieder wund", meint Shana. "Du hast dich doch eingecremt." "Es war unfassbar schön." Verträumt streichelt sie meine Brust. "Du hast echt viele verrückte Ideen, Can." Kichernd küsst sie meine Wange. Ich tunke das Vanilleeis in die Schokosoße und führe es zu Shanas Mund. "Meinst du, ich schaffe es, dieses Heilmittel herzustellen?", nuschelt sie mit vollem Mund. Ich nehme ebenfalls einen Löffel Eis zu mir und nicke. "Ich glaube an dich. Du bist schlau genug, die Medizin ist dein Fachgebiet." Sie lächelt stolz. Shana bekommt wieder ihren hyperaktiven Schub, weswegen sie mich freudig umarmt. "Vorsichtig, das Eis." Lächelnd lege ich die Schale auf den Nachttisch, damit ich sie in Ruhe umarmen kann. "Oxytocin, ganz viel Oxytocin und Dopamin." Sie seufzt gegen meinen Hals. Bilde ich es mir nur ein oder spüre ich, wie sich ihre Zufriedenheit und ihre Freude sich auf mich überträgt? Das ist doch verrückt. "Diese Blumen, woher hast du sie?", fragt Shana. "Von einem Beet. Ich wollte eigentlich Rosen holen, aber die sehen doch auch gut aus." Shana lacht leise. "Sie sind sehr schön, danke." Ich schlinge die Decke fester um sie. "Aber trotzdem bist du ein Arschloch." Das kann doch nicht wahr sein. Ich stöhne genervt auf. Shanas Nachtragen ist stärker als ein wildes Tier. "Du bist so anstrengend." "Ich bin nicht anstrengend, du bist einfach nur zu schwach." Überrascht sehe ich zu ihr hinunter und sehe ihr zu, wie sie frech grinst. "Du kleine Hexe." Ich beiße in ihre Wange, sie schreit auf.
"Ich bin zu entspannt, um zu reden", sagt Shana leise nach einer kurzen Stille. Ich fahre ihren zierlichen Rücken auf und ab. "Wann darf ich deinen Rücken ohne Gefahr anfassen?" Ich schließe die Augen. Es ist viel besser, ich fühle mich viel besser. "Dr. Al-Kon meinte, dass mit der Narbe der Schlussstrich gezogen wird, das wird noch ein klein wenig dauern, aber es dauert nicht mehr lange." Etwas unwohl fühle ich mich schon. Mein Kopf tut etwas weh, ich lasse meinen Nacken knacksen. "Ich warte geduldig, bis du voll und ganz geheilt bist." Das ist einer der Gründe, wieso ich mir niemand anderes als Shana an meiner Seite vorstellen kann. Sie ist so geduldig mit mir und hat Verständnis. Sie versucht vorsichtige Worte zu finden, die mich nicht irgendwie verletzen. Sie gibt mir so viel ihres Herzens. So viel, dass ich überrascht war, weil ich nicht gedacht hätte, dass jemand wie sie, mir so viel Herzblut schenken kann. Ich muss ihr das Doppelte zurückschenken, weil ich sie in der Vergangenheit leiden lassen hab. Ich werde alles für sie tun - alles. Mit ihr fühle ich mich mächtiger, wohler, fröhlicher.
Liege ich in ihren Armen, bin ich zu Hause.
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Das war irgendwie komisch, es aus seiner Sicht zu schreiben, da musste man mehr denken
Ich gehe jetzt erst einmal fett Schokosoße kaufen, habe heute so einiges vor 🌚🌚
Ich hoffe so sehr, dass ihr immer an dieses Kapitel denken müsst, wenn ihr irgendwo Schokosoße seht - schickt mir wenn möglich ein Foto hwhhjajwd 🌚
Hab mich verrechnet. Es sind noch 30 Kapitel bis zum Ende, hihi
Mathe isn't my fav thing
Ah, ich versteh gar nicht, wieso viele Fragen, ob ich noch Bücher veröffentliche, wenn ich das doch schon für alle beantwortet habe, aber jetzt verstehe ich die Lehrer, wenn sie sich kein weiteres Mal wiederholen wollen, falls jemand dieselbe Frage gestellt hat 🤔
- Helo
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