5 | Colorful Lights

We can live in a world that we design.

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Elias P.o.V.:
„Ich zähle auf dich Gevernd.", zischte mir Aiden bissig zu.
„Entspann dich Bro, ich gewinn das Ding eh locker.", meinte ich beruhigend zu dem blonden Jungen, der seinen Kopf durch meine offene Beifahrertür gesteckt hatte.

Er nickte mir dann nochmal kurz zu, bevor er die Tür meines schwarzen Mustangs zuschlieg und sich von den Auto und somit von der Rennbahn entfernte.

Ich sah mich nochmal kurz im Rückspiegel an.

Meine dunkelen, dunkelbraunen Locken hingen mir wild ins Gesicht und meine grüne Augen passten sich perfekt dem Kontrast meiner gebräunten Haut an.
Ich lächelte mein Spiegelbild kurz an und zwinkerte mir kurz zu, bevor ich meinen Blick abwandte und mich erneut kurz prüfend umsah.

Vier Sportwagen befanden sich jeweils rechts und links von mir an dem Start der vorgesehenen Rennstrecke.
Vor mir erstreckte sich die Schwärze der Strecke, die sich in die dunkle Ungewissheit bahnte.
Eine der vielen knappgekleideten Mädchen kam grinsend mehrere Meter vor die Autos gedackelt, in ihrer Hand eine schwarz-weiß karierte Fahne.

Ihre roten Highheels hatte sie mit einem knappen, dunkelblauen Top und einem ebenso knappen, dunkelblauen Rock kombiniert.

„Zehn... Neun... Acht...", fing diese an laut runterzuzählen und wie auf Kommando hörte man die Motoren der Autos ungeduldig brummen.

„Drei... Zwei... Eins! Los und viel Glück!", rief die Schlampe und führte mit der Fahne ebenfalls das Startzeichen vor.

Sofort schossen alle Wagen mit Höchstgeschwindigkeit los, mein Auto imbegriffen.

Krampfhaft umgriff ich das Lenkrad und versuchte mich konzentriert auf die Geschwindkeit und die Straße zu konzentrieren.

Eigentlich waren es keine richtigen Rennstrecken auf denen wir monatlich unsere illegalen Rennen drehten, sondern nur normale Straßen, die wir mitten in der Nacht unsicher machten, während sogut wie keine Menschenseele sich auf der Strecke befand.

Mein Blick glitt wieder hinter mich in den Rückspiegel, wo ich den roten Audi meines ärgsten Konkurrenten sah.

Olivier Ruth.

Jedes verdammte Rennen, lieferten wir uns ein Kopf an Kopf Duell, da wir beide eigentlich immer die Gewinner verkörperten, doch leider konnte ich ihn immer mit einem Trick an der Kurve überholen und somit landete ich, sogut wie immer auf dem ersten Platz.

Der rote Wagen kam mir immer schneller von hinten heran, so dass wir und schlussendlich ein haarsträubendes Kopf an Kopf Rennen bieteten.

Plötzlich kam meine langersehnte Kurve und ich war schon darauf vorbereitet Olivier Ruth und seinen lachhaften Audi zu überholen, als er mir unerwartet in die Seite stieß und mein Wagen ins schleudern kam.

Angestrengt versuchte ich die sich immer und immer wieder rotierenden Räder unter Kontrolle zu bringen in dem ich mein Lenkrad krampfhaft versuchte festzuhalten, doch ein erneuter Stoß von einem der hinteren Konkurrenten, gab meinem Wagen das letzte und ich überschlug mich mit meinem Wagen mehrmals, bis ich schließlich gegen etwas hartes knallte und somit zum stehen kam.

Meine Beine waren wie eingedrückt und ich konnte mich nicht bewegen, während ich panisch versuchte mich aus meinem Sitz zu befreien, wobei ich eher nur unnötige Bewegungen von mir gab.

Wieder schossen mir die Bilder von vor wenigen Sekunden in den Kopf. Es war als würde sich die ganze Welt drehen und ich sah nur die orangen und gelben Lichter vor meinem Auge herumtanzen bis dieser unglaubliche Schmerz mich bei dem Aufprall durchfuhr.

Ein schmerzverzerrtes Stöhnen verließ meine Kehle, als ich erneut versuchte mich mit meinen Beinen herauszuheben.

Doch ich war gefangen. Gefangen in meinem Auto, das komplett zerstört gegen einen Baum geschleudert wurde.

Es verstrichen nur wenige Minuten, doch es fühlte sich an, als würden Tage verstreichen, bis ich nur noch grelle blaue und rote Lichter sah die mich blendeten und nur noch die hektischen, gedämpften Stimmen von mehreren Menschen hörte.

Plötzlich erschienen drei Männer in Sanitäter und Feuerwehranzügen und versuchte mich aus meiner unbequemen Lage im Auto zu befreien.

Meine Beine waren eingedrückt und schmerzvoll wurden diese von den beiden Feuerwehrleuten entzogen und schließlich wurde ich unter Anstrengungen aus dem Auto geschaffen und sofort auf eine weiße Sanitärliege gelegt.

Ich bekam nur noch am Rande mit wie der ganze Vorgang abgelaufen war, bevor mich eine tiefe Schwärze umhüllte und ich schließlich nichts mehr von der Außenwelt mitbekam...

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So endlich kommen wir zu den spannenderen Teilen hier im Buch :D

Ich weiß ich bin nicht die beste Autorin und so, aber einen Autounfall habe ich noch nie so miterlebt, deswegen sorry falls das ganze irgendwie komisch oder unvollständig rüberkommt 😂🙏🏼

Verzeiht mir meine Habibos xD

So Ka wie findet ihr es und joa...?

-Mistery

(05.04.2019)

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