zehn
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Ich spürte mein Herz im Takt des Beats schlagen. Die schon leicht vom Alkohol durch tränke Luft war vom Nebel der Nebelmaschine und den feiernden Leuten ihrem kompletten Sauerstoff entzogen worden. Es war ein wunderbares Gefühl.
Grinsend beobachtete ich Jimin beim Tanzen. Er konnte das echt verdammt gut. Es wirkte als würden er nicht nach dem Beat tanzen, sondern der Beat nach ihm.
Ich ließ mich von der Musik leiten. Sah vermutlich aus wie ein bekiffter Pinguin neben Jimin, aber es störte mich nicht.
Es machte Spaß, das war alles was zählte. Ich ließ mich einfach fallen. Es war wunderbar.
Und außerdem hatte ich so viel Alkohol intus, dass mir das sowieso komplett egal war wie ich beim Tanzen aussah. Ich war jetzt nicht betrunken, aber nüchtern war auch was anderes.
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Wir tanzten, mehrere Lieder spielten, bis ich einen Blick auf mir spürte.
Als ich mich umdrehte verfing sich mein Blick sofort mit dem eines Fremden.
Irgendetwas an diesen katzenartigen Augen sandte mir einen Schauer über den Rücken. Es war seltsam, sofort nahm mich sein Blick gefangen. Ich kannte diesen Blick, doch ich wusste nicht mehr woher.
Diese Augen waren mir bekannt...
Er saß an der Bar, ein Shotglas in seiner Hand. Das hell Hemd das er trug schlug hier und da leichte Falten. Durch die schwache Club Beleuchtung sah ich nicht viel von ihm, aber das was ich sah ließ meine gesamte Haut kribbeln.
...Doch ich konnte mich nicht daran erinnern woher.
Nach einigen Momenten in denen ich ihn nur stum angesehen hatte drehte ich mich endlich weg. Trotzdem spürte ich deutlich das er mich immernoch ansah.
Ich versuchte es zu ignorieren, versuchte mich nur auf die Musik zu konzentrieren, doch immer wieder drehte ich mich zu ihm um.
Immer wieder trafen sich unsere Blicke, immer wieder nahm mich seine Aura gefangen. Ich wusste nicht wie ich es überhaupt schaffte mich immer wieder von ihm los zu reißen.
Da war dieses Geheimnisvolle glänzen in seinen Augen. Es sog mich ein...
Schnell drehte ich mich zurück zu Jimin. Aber der rosane Flummi war verschwunden. Ich ließ meinen Blick über die Menge gleiten. Doch ich entdeckte Jimins auffällige Haare nicht.
Hatte er vielleicht den Typen von dem er geredet hat wieder gefunden?
Wahrscheinlich.
Gut, wäre nicht das erste Mal das er auf einer Party einfach so verschwindet. Inzwischen störte mich das garnicht mehr so sehr.
Ich wollte gerade zurück zur Bar gehen, noch hatte ich nicht genug Alk gehabt um mich wirklich zu betrinken, da spürte ich eine Hand an meiner Hüfte. Nur ganz leicht, wie eine unbeabsichtigte Berührung. Aber irgendwie ganz bestimmt. Auch blieb sie dort. Bewegte sich ganz leicht, passend zur Musik.
Langsam drehte ich mich um, die Hand blieb wo sie war, nun hatte er seinen Arm um mich gelegt.
Kaum sah ich sein Gesicht stockte mein Atem.
Der Fremde von der Bar.
"Hallo, Kleiner.." Ich konnte seine tiefe Stimme kaum über die Musik hören, so leise sprach er. Aber ich realisierte sowieso nicht das er gesprochen hatte, seine dunklen Augen hatten mich wieder gefangen genommen.
Ich spürte wie er sich leicht mit der Musik bewegte. Wie aus einem Impuls heraus begann ich mich ebenfalls wieder zu bewegen. Es war kein wirkliches Tanzen, mehr zu der Musik wippen und sich dabei in die Augen starren.
Ich konnte einfach nicht weg sehen. Seine Augen waren unglaublich dunkel, Geheimnisvoll, aber trotzdem warm. Sie zogen mich in seinen Bann, schienen mich nie wieder loslassen wollen.
"Wie heißt du, Fremder~" Fragte ich leise. Er grinste, ich spürte die zweideutige Stimmung nicht nur um uns herum, aber auch in seinem Grinsen.
"Mann nennt mich Suga." Sagte er inzwischen lagen beide seiner Hände an meiner Hüfte, leiteten mich ein wenig beim Tanzen.
"Ich bin Taehyung." Sagte ich und erwiderte sein zweideutiges Grinsen. Vielleicht würde ich das mit den Onenightstands doch noch Mal versuchen.
"Schön dich kennenzulernen." Sprach ich weiter und legte meine Arme um seinen Hals.
"Noch kennen wir uns aber nicht wirklich." Meinte er dunkel. Nicht ein einziges Mal brach unser Augenkontakt. Die Spannung die sich gebildet hatte, schien das auch garnicht zu zu lassen.
"Wir könnten uns doch etwas besser kennenzulernen~" laziv flüsterte ich es ihm ins Ohr, ließ dabei meine Hand von seiner Schulter zu seiner Brust wandern.
Ich wusste zuerst nicht ob er mich gehört hatte, denn kurz geschah nichts, auch konnte ich sein Gesicht nicht sehen, da ich es gerade geschafft hatte mich aus seinem Blick zu lösen. Doch dann bestätigte er mir, er hatte mich gehört, und auch verstanden.
Seine schmalen Finger rutschten etwas tiefer, statt an meiner Hüfte zu liegen legten sie sich auf meinen Hintern und griffen stark zu.
Heilige, er hatte es eilig.
Überrascht stöhnte ich auf, reflexartig stieß ich meine Hüfte etwas nach vorne. Nur um direkt noch Mal auf zu stöhnen. Ich hatte garnicht realisiert wann ich hart geworden war. Auch er war bereits leicht hart und keuchte auf als er meine Bewegung spürte.
"Wollen wir uns vielleicht einen... Mhh~" ich unterbrach mich selbst mit kleinen Wimmern, denn er hatte begonnen meinen Hintern zu massieren. Das wir in der Öffentlichkeit waren blendete mein angetunkenes Hirn komplett aus.
"Sprich." Raunte er mir dominant ins Ohr.
"Wollen wir uns einen ruhigeren Ort zum Kennenlernen suchen?" Fragte ich wimmernd. Er lächelte darauf hin nur. Mir gefiel sein Lächeln, es hätte nichts der dunklen Aura, welche von ihm ausging.
"Alles was du willst~"
Das würde ein lustiger Abend werden.
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Uff, Dialog schreiben...
Sollte das eigentlich schon das Smut Kapitel sein, aber ich hatte mich Mal wieder kurzfassen können? Jup. Und da es jetzt schon fast normale Kapitel Länge hat, hab ich mich dazu entschlossen es als ganz normales Kapitel zu veröffentlichen.
Also gibt es nächste Woche Smut. :)
Ich wünsche euch einen Wunderbaren Tag. <3
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