sechsunddreißig 🔞

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Zögernd sah er mich an. Seine kaffebraunen Augen zuckten über meine Mimik.

"Bist du dir sicher- ich mein, du dürftest eigentlich nicht- du, ich..." Sanft legte ich meinen Finger über seine Lippen.

"Ist mir doch egal was ich darf." Flüsterte ich bevor ich meine Lippen wieder auf seine drückte.

Ich hätte nicht mit ihm rumgeknutscht, wenn mein Gewissen etwas gegen mehr hätte. Viel zu sehr hatte ich ihn vermisst. Hatte mir gewünscht, dass es noch nicht vorbei war.

Meine Finger begannen wieder weiter südlich zu wandern, über seinen Bauch, bis zu dem Bund seines Obertieles, fast in Zeitlupe schob ich es hoch.

Unsere Lippen schienen sich nicht mehr von einander trennen wollen. Viel zu süchtig waren wir nach dem Gefühl.

Seine, in meinem Nacken liegenden Hände, fuhren in meine Haare. Langsam strich er durch meine braunen Stränen.

Ihn kaum wirklich berührend tanzten meine Finger über seine entblößte Haut.

Luftschnappend löste ich mich von ihm. Sein schwerer Atem traf meine Lippen als er mir in die Augen sah.

So warm.

"Darf ich?" Hauchte ich sanft und zuppfte an seinem Oberteil. Kurz zögerte er. Dann nickte er.

Mit einigen geübten Bewegungen striff ich ihm seinen Hoodie über den Kopf.

Es war das erste mal, dass er als erster seine Kleidung verlor. Ich lächelte und Verband unsere Lippen zu einem weiteren Leidenschaftlichen Kuss.

Doch es dauerte nicht lange, da stahl sich eine Hand aus seinen Haaren und glitt meinen Rücken hinab. Langsam fuhr er meine Wirbelsäule entlang, ließ seine grazielen Hände über den Stoff meines Obertieles gleiten.

Den gleichen Weg suchten sie sich auch wieder hinauf, allerdings unter meinem Oberteil.

Ein leises Stöhnen fiel von meinen Lippen als seine kalten Hände meine Haut berührten, nur um von seinen Lippen verschluckt zu werden.

Gierig glitten unsere Zungen an einander, bis wir außer Atem waren.

Seine Brust hob und senkte senkte sich schwer, als wir uns gelöst hatten. Viel zu groß war die Verlockung meine Finger über seine bleiche Haut gleiten zu lassen.

Unter meinen Fingerspitzen bildete sich Gänsehaut als ich sie über seine Haut gleiten ließ. Sie war kühl, nicht so kühl wie seine Hände, aber überraschend kühl.

Ich ließ mir mein Oberteil über streifen, sofort legten sich seine Lippen auf meine Haut.

Sanft küsste er über meinen Hals. Seine Lippen waren so weich und er wusste auch genau wie er sie einsetzen musste, um mich zum Stöhnen zu bringen.

Kein Kuss lang genug oder stark genug um permanente Spuren zu hinter lassen. Innerlich dankte ich ihm dafür.

Langsam wanderten seine Lippen über meinen Hals, bis zu dem Punkt wo der Knutschfleck war, kurz leckte er darüber, bevor er sich von meinem Hals löste.

"Taehyung, ich hab dich vermisst...~" Raunte er in mein Ohr und strich mit seinen Fingern wieder über meine Haut. Als könne er nicht genug davon bekommen mich bei ihm zu haben. Ich könnte das nachvollziehen, mir ging es nicht anders.

"Yoongi~ Bitte." Wimmerte ich und rollte  meine Hüften nach vorne. Genau gegen die Beule in seiner Hose.

Lächeln drückte er seine Lippen auf meine und ein kleines Feuerwerk explodierte in meinen Lippen.

Ich war echt hin und weg. (AN: könnt ihr euch vielleicht beeilen, wir sind bei ü500 Wörtern und ihr hab noch beide eure Hose an, normalerweise wäre hier schon die Mitte der Vorbereitung...)

Sanft strichen seine kühlen Hände über meine Seiten, strichen meine Rippen entlang. Jede noch so kleine Bewegung erzeugte Stromstöße die wie kleine Blitze über meine Haut zuckten.

Plötzlich löste Yoongi sich von mir. Mit großen Augen sah ich ihn an. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht lesen, doch er schien  nicht so glücklich wie er bisher war.

"Was?" Fragte ich nervös. Irgendwie hatte ich Angst etwas verkehrt gemacht zu haben.

Kurz spannte er seinen Kiefer an. "Ich hab weder Kondome hier, noch Gleitgel." Knurrte er leise, ich konnte sehen das er sich gerade Vorwürfe machte, doch schnell drückte ich ihm einen Kuss auf die Nase.

"Nicht schlimm.", Meinte ich und stand auf, sofort vermisste ich seine Berührung. "Für so etwas hast du ja mich." Grinsend griff ich nach meiner Jacke, welche ich schon beim Aufstehen ausgezogen hatte.

In einer der Innentaschen fand ich, dass was ich vor einigen Wochen dort deponiert hatte.

Mit einem kecken Lächeln auf den Lippen zeigte ich ihm das, in Folie verpackte Kondom.

"Warum hast du-?" Fragte er mit großen Augen.

Ich lachte nur etwas und streifte mir meine Schuhe ab, dann ging ich zurück zu ihm. "Warum hast du denn Kondome in deinem Büro?" Fragte ich verspiet.

"Weiß ich nicht, frag Hoseok, ist sein Büro." Antwortete er und zog mich zu sich. Verlangend drückte er seine Lippen wieder auf meine. Ich glaube ich war süchtig nach dem Gefühl.

Wie er seine Lippen gegen meine bewegte, sanft und gefühlvoll, trotzdem verspielt und dominant. Er konnte so gut küssen. Ich wollte mich nie wieder von ihm lösen.

Mit einer sanften Bewegung brachte er mich dazu mich auf das Sofa zu legen. Ohne zu zögern folgte ich der wortlosen Bitte.

Ein leises Stöhnen suchte sich den Weg über meine Lippen als meine erhitzte Haut das kalte Leder berührte.

Neugierig lehnte ich mich auf meine Ellenbogen, als Yoongi aufstand. Grinsend sah er mich an, während er seine Schuhe von den Füßen striff und sie in eine Ecke kickte, eine kleine Staubwolke stieg empor.

Doch keiner von uns schenkte dem Beachtung unsere Augen klebten an dem jeweils anderen. Langsam kam Yoongi zu mir, beim Gehen zog er seinen Gürtel aus der Hose und ließ ihn irgendwo auf den Boden fallen. Ich bekam das kaum mit, viel zu sehr klebte mein Blick an seinen Händen.

Yoongi hatte so schöne Hände. Ich liebte seine Hände. Seine Augen.

Als er sich zu mir runter beugte und mich wieder küsste, öffnete ich meinen Mund sofort ein kleines Stück.

Ich hatte ihn so sehr vermisst. Seine Berührungen, seine Stimme, ihn, alles an ihm. Ich liebte ihn.

Schwer atmend löste ich mich von ihm und ließ mich zurück auf die Couch fallen. "Yoongi. Bitte, ich- ich kann nicht mehr." Meine Stimme zitterte vor angestaut er Lust und Verlangen. Ich war so hat unter meiner Hose, es tat weh.

Ein kleines Lächeln schlich sich über seine Lippen. "Alles was du dir wünschst, Taehyung."

Er klettert zu mir auf die Couch und hockt sich zwischen meine, willig gespreizten, Beine.

Als er sich zu mir runter lehnt denke ich zuerst er wolle mich erneut küssen, doch seine Lippen landen auf meinem Kiefer.

Sanft wie ein Windhauch küsst er meine goldene Haut. Mein Kiefer. Hals. Schulter. Brust. Bauch. Bauchnabel.

Die ganze Zeit spüre ich seinen Warmen Atem und seine kühlen Hände, welche ebenfalls über meine Haut wandern.

Es bringt mich um meinen Verstand. Stöhnend werfe ich meinen Kopf nach hinten, als er durch den Stoff mein Glied küsst. Viel zu wenig Gewissen ist übrig, als das ich über meine Lautstärke nachdenken könnte.

Seine Hände wander nun doch auch zu meiner Hose, spielerisch zieht er an den Gürtellaschen. Doch schließlich scheint auch er die ganze Spielerei nicht mehr aus zu halten. Schnell und geübt zieht er meinen Gürtel aus meiner Hose.

Er wirft mir einen absichernenden Blick zu, schnell nickte ich, meiner Stimme nicht mehr trauend.

Sofort wendet er sich meiner Hose zu. Schnell öffnet er sie und beginnt sie etwas herunter zu ziehen, unterstützend hebe ich meine Hüfte an, ich kann nicht mehr warten. Ich kann nicht.

Viel zu sehr habe ich das Gefühl vermisst. Wie sich seine Finger in mir anfühlten und wie er sich anfühlte. Ich brauchte es.

Mit meiner Hose zog er auch meine Socken aus, sie blieben in den Hosenbeinen stecken, doch keiner scheerte sich darum. Es gab gerade wichtigeres.

"Yoongi!~", stöhnte ich, kaum hatte er meinen Intimbereich mit seinen attraktiven Fingern berührt. Nur schwach hatte er über meine Beule Berührt und es schickte mich auf Wolke sieben.

Ich liebte seine Berührungen. Seine Lippen. Seine Hände. Ihn.

Von meinen Geräuschen angespornt hakte er seine Finger unter den Bund meiner Unterhose. ... doch tat nichts...

Ich bemerkte sein Zögern, auf seinem Gesicht sah ich die Zweifel.

"Yoongi?" Fragte ich sanft, überrascht dass meine Stimme noch funktionierte.

"Ich hatte nicht vor heute mit dir zu schlafen", meinte er. Doch ich verstand nicht wirklich, deshalb war ich ihm dankbar als er das zu erkennen schien.

"Ich weiß nicht ob das jetzt richtig ist. Ich hab Angst wieder etwas zwischen uns kaputt zu machen." Murmelte er. "Auch will ich nicht, dass ich dich nur wegen deinem Körper und deinem Beruf will." Er flüsterte fast. "W-weil, das nicht stimmt. Ich mag dich."

Mit großen Augen sah ich ihn an. Er war so verdammt umsichtig. Dann lächelte ich sanft und setzte mich auf.

"Mach dir darum keine Sorgen. Bitte. Ich werde dir nie wieder etwas vorwerfen." Fest schlang ich meine Arme um ihn. Ich wollte ihn am liebsten nie wieder gehen lassen.

Als er stumm bleib löste ich mich wieder von ihm um ihm in die Augen zu sehen.

Ich konnte keinen Funken der Zweifel mehr erkennen.

"Danke, Taehyung-", brachte er mit immernoch Lustbelegter Stimme hervor.

Lächelnd drückte ich meine Lippen zur Antwort auf seine. Bewegte sie langsam und versuchte jedes der Gefühle die ich gerade fühlte in meine Bewegungen zu verpacken.

Er erwiderte kein bisschen weniger gefühlvoll. Ich liebte diesen Mann.

Der Kuss hielt so lange an wie wir es konnten ohne Luft zu holen, doch schließlich mussten wir uns lösen.

"Wollen wir weiter machen oder einfach schnell mit der Hand?" Fragte ich leise, stumm und heimlich darauf hoffend, ihn wieder spüren zu dürfen.

Kurz biss er sich auf die Unterlippe. "Wenn du okay damit bist..." Er sah mich mit großen verletzlichen Augen an, so dass ich nicht anders konnte und ihn wieder in den Arm nahm. "Ich hab die letzten Tage nichts anderes machen können außer an dich denken, da lasse ich mir die Chance nicht entgehen."

Damit löste ich mich wieder von ihm. Erleichtert atmete ich auf, der verletzliche Außdruck in seinen Augen war verschwunden, nun sah ich da nur noch Lust und Verlangen.

Grinsend griff ich seiner Hand und legte seine Fingerspitzen an meine Lippen. "Bereitest du mich vor?~" Angetan nahm ich wahr wie er schluckte und dann schnell nickte.

Langsam strich meine Zunge um seine langen Finger, benetzte jeden mit Spucke. (AN: 1. Spucke ist kein Gleitmittel Ersatz! 2. Wir haben 1.5k Wörter mehr gebraucht als geplant um hier her zu kommen. Ups.)

Meine Augen trennten sich nicht von meinen er schien mich mit seinem Blick auffressen zu wollen, so viel Verlangen leuchtet darin. "Taehyung, du bist so verdammt heiß." Raunte er leise als ich seine Finger schließlich einen nach dem Anderen aus meinem Mund gleiten ließ.

Ich schenkte ihm nur mein 'Ich weiß' Grinsen und legte mich wieder auf die Couch. Schnell striff er mit meiner Hilfe meine Unterhose von meinen Beinen. Sofort winkelte ich meine Beine an, ich konnte einfach nicht mehr warten.

Doch Yoongi sah mich noch einmal vergewissernd an, seine Finger bereits Millimeter von meinem Eingang entfernt.

"Bitte..." Wimmerte ich, meine Stimme versagte.

Er strich über mein Loch und begann den ersten Finger hinein zu drücken. Fast sofort verspannte ich mich. Mein gesamter Körper spannte sich an, meine Atmung stockte.

Die zwei Wochen ohne hatten mich wieder so eng lassen werden. Es tat weh.

"Taehyung, es wird gleich besser. Ein und aus atmen, ganz ruhig." Kaum hatten die Worte seine Lippen verlassen spürte ich wie meine Atmung sich selbst regulierte. Die Auswirkungen die er auf mich hatten waren imens. Vielleicht auch ein Grund warum ich ihn liebte, mit ihm war es so einfach, so angenehm.

Ich schloss meine Augen und atmete so tief es ging. Schnell war ich der Meinung, er könne sich wieder Bewegen. "Ich glaube okay." Flüsterte ich und öffnete meine Augen wieder, nur um direkt in seine zu sehen.

Er war sanft und vorsichtig, versuchte mir so viele Schmerzen zu ersparen wie möglich. Auch als ich ihm erlaubte den zweiten Finger hinzu zu nehmen, überstürzte er nichts. Er machte alles so als würde seine wartende Erregung nicht komplett hart gegen seine Hose drücken. Ich wusste wie schmerzhaft das sein konnte.

Er richtete sich nach mir und ich war so dankbar dafür.

Der dritte Finger schmerzte viel weniger als der erste. Mein Atem stockte nur minimal.

"Yoongi!~", stöhnte ich. Er hatte meine Prostata getroffen.

Grinsend sah er auf mich herab. "Hier?", fragte er und traf den Punkt erneut.

"Ja~" Inzwischen strömten meine Stöhner nur so aus meinem Mund. Es war so gut.

Aus Lust verschleierten Augen sah ich ihn an und plötzlich würde mir bewusst, dass wir uns seid dem ersten Finger nicht mehr geküsst hatten. Das musste ich ändern.

Mit einem leisen Yoongi zog ich ihn zu mir herab.

Unsere Lippen bewegten sich in ihrem eigenen perfekten Rhythmus gegen einander. Seine Finger stoppten nicht ein Mal sich zu bewegen. Es machte das Küssen schwerer, doch keiner störte sich daran, es fühlte sich einfach viel zu gut an.

Wie seine Zunge sich an meine schmiegte und dann wieder meinen Mund erforschte, er saugte kurz an meiner Unterlippe, bevor er sich schwer atmend von mir löste.

Sein Gesicht schwebte nur wenige Zentimeter über meinem. Ich konnte den leichten Schweißfilm auf seiner Stirn erkennen, jeder Fasste seiner vor Lust dunklen Augen, und mit jedem kleinen Detail seines Gesichtes, das ich entdeckte, schienen sich die Schmetterlinge in meinem Bauch zu verdoppeln.

"I-ich glaube das reicht-", brachte ich mit brüchiger Stimme hervor. Die Vorbereitung sollte ausführlich genug sein, auch konnte ich es überhaupt nicht mehr abwarten.

Er nickte und zog seine Finger langsam aus mir. Sofort verließ ein kleines Wimmern meine Lippen. Ich war noch nie ein Fan davon nach der Vorbereitung leer zu sein.

"Das Kondom?" Fragte er sanft und hielt mir seine Hand hin, während die andere bereits zu Seinem Gürtel wanderte.

Verwirrt blinzelte ich ihn an. Die Erregung schien meine Gehirnwindungen stillgelegt zu haben. Doch dann erinnerte ich mich an das kleine Paket in meiner Hand. Mit einem schiefen Grinsen gab ich ihm das zusammen gedrückte Päckchen. Ich hatte es wohl zerknittert, als ich meinen Gesamten Körper angespannt hatte.

Er grinste nur zurück und öffnete seine Hose. Meine Augen konnten sich einfach nicht von ihm lösen, als er zuerst seine Hose und dann auch seine Unterhose von seinen Beinen striff. Als er komplett nackt, Socken ausgenommen, die hatte er wohl vergessen, wieder auf das Sofa kletterte zog ich ihn erstmal zu mir.

Erneut entfachte so ein fast schmerzhaft guter  Kuss. Wir konnten uns kaum von einander lösen, viel zu sehr hatten wir uns von den Lippen des andern Abhängig gemacht.

Es war wie eine seiner Drogen. Nur mit so viel höherem Suchtfaktor.

Ich griff blind nach seiner Hand und nahm das Kondom wieder zurück.

Erstaunt sah er mich an, als ich mich von ihm löste um ihm das Kondom über zu streifen. Kaum berührte meine Hand sein Glied, kippte sein Kopf nach vorne und ein kleines Stöhnen verließ seine Lippen.

Auch wenn ich eigentlich der lautere von uns beiden war, ich genoss es, wenn ich ihm solche Geräusche entlocken konnte. Es erfüllte mich mit einer Art Stolz. Er zeigte mir, dass ICH ihn gut fühlen ließ.

Und ich liebte das.

Ich konnte es mir nicht nehmen lassen ein, zwei Mal sein Glied auf und ab zu fahren. Er sah dabei so wunderschön aus. Augen halb geschlossen, die schwarzen Haare hingen verstrubelt vor seinem Gesicht und er atmete schwer durch seine ein Spalt breit geöffneten Lippen.

Doch schließlich entschied ich, wir beide hielten es nicht mehr aus. Noch einmal küsste ich ihn, versuchte den Kuss kurz zu halten, doch scheiterte. Wann immer unsere Lippen sich berührten, schien es zu eskalieren und ich hatte kein Interesse darin es zu ändern.

"Yoongi~ Bitte- ah." Er verstand und zog mich an den Hüften etwas zu ihm.

Stöhnend ließ ich meinen Kopf auf die schwarze Ledercouch sinken, kaum spürte ich seine Spitze an meinem Eingang.

(AN: In Kapitel 19 meinte ich das sei das längst Chap des Buches. Jetzt nicht mehr ¯\_(ツ)_/¯)

Fast schon verspielt ließ er sie immer wieder um meinen Eingang gleiten. Er brachte mich um den letzten Funken meines Verstandes.

"Bitte~Y-yoongi." Ohne auf meine Bitte weiter ein zu gehen drückte er seine Eichel in mich.

Es war so gut.

So verdammt gut, dass es weh tat.

Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken und versuchte meine Hände in glatten Stoff der Couch zu krallen.

Ich hatte nicht vergessen das gut es mit ihm war, aber das es sich so gut anfühlte... Oder dieses Mal war einfach besser.

Ich hatte mich minimal angespannt, kaum viel diese Verspannung von meinem Körper, drückte er sich weiter in mich.

Er füllte mich so gut aus, ich wollte schreien.

Sanft strichen seine Hände über meine Hüfte, als er mir etwas Zeit gab um mich daran zu gewöhnen. Er wollte mich echt unter keinen Umständen verletzen. Die Schmetterlinge in meinem Bauch schmissen eine Tanz-Party.

"Ich glaube du kannst dich bewegen." Ich war selbst überrascht wie sicher meine Stimme klang, aber genauso fühlte ich mich. Sicher. Sicher und gewollt.

Er lächlte, drückte einen Kuss zwischen meine Augenbrauen und zog sich dann ein kleines Stück aus mir.

Mit einer schnellen Bewegung seiner Hüften stieß er wieder in mich. Es war echt verboten gut. Zuerst waren seine Stöße langsam, kontrolliert...

Laute Geräusche stahlen sich über meine Lippen und ich versuchte auch nicht sie zurück zu halte.

... doch dann schien seine etwas Wilderer Seite, welche ich so liebte, zu über nehmen.

Er nahm meine Beine über seine Schultern und stieß schnell und fest in mich.

Ich konnte nicht anders als stöhnen, viel zu perfekt traf er meine Prostata. Immer wieder. Erneut und erneut.

"Taehyung~" Keuchte er, seinen Kopf hatte er nach hinten geworfen, ich hatte perfekten Blick auf seinen scharfe Kieferpartie.

Ich konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen, er war zu schön. Wie seine Haut in dem nahe zu nicht existentem Licht glänzte. Wie seine Hände ich in meine Hüfte krallten.

Er traf mit jedem Stoß präzise meine Prostata, ließ mich dauerhaft stöhnen, doch ich hörte mich selbst kaum.

Viel zu sehr war ich in den kleinen Geräuschen des Wohlempfindens versunken, die hin und wieder von seinen Lippen fielen.

Ich war ein Junkey.

Er meine Droge.

"Yoongi!" Ich war so versunken gewesen, dass es mich überraschte als ich seine Hand an meinem Glied spürte.

In perfekter Synchronietät mit seinen Stößen Punkte er mich auf und ab. Ich spürte reine Erregung durch meine Adern pumpte.

Es war so berauschend. Der schönste Rausch der Welt. Ich liebte das Gefühl. Ich liebte ihn.

Schwer atmend sah er zu mir hinab. Seine Augen schienen schwarz vor Erregung. Sofort versank ich in den dunklen Kristallen.

Langsam spürte ich wie seine Stöße ihren perfekten Rhythmus verloren, er war nah dran. Das machte es nur noch besser.

Auch ich spürte wie meine Höhepunkt sich näherte.

"I-ich komm gl-gleich." , seine Stimme trieften vor Erregung und Lust. Ich liebte seine Stimme. Vorallem wenn ich hören konnte wie gut ich ihn fühlen ließ.

Als Antwort versuchte ich ein Nicken. Sprechen war wie eine unerreichbaren Traum. Viel zu oft musste ich stöhnen.

Für einige Momente war das einzige was die staubige Luft erfüllte unser Stöhnen und das Geräusch als Haut auf Haut schlug.

Dann hörte ich wie er mit meinem Namen auf den Lippen kam. Und was ich sah war wohl das schönste was ich je gesehen habe. Er warf seinen Kopf in den Nacken, ein einziger Tropfen Schweiß glitzerte im schwachen Licht.

Ich liebte ihn.

Sekunden später kam ich auf meinen Bauch.

"Yoongi!"

Ich liebe dich!

.

Ich schnappte fast nach Luft, als ich von meinem Hoch wieder runter gekommen war.

"Das war... Wow." Yoongi atmete genau so schwer wie ich. Doch er schien sich bereits etwas mehr gefasst zu haben. Langsam zog er sich aus mir heraus. Das Wimmern was meine Lippen darauf hin verließ mit einem kleinen Kuss auf meine Nase kommentierend, striff er sich das Kondom ab.

Lächelnd strich er mir meine Haare aus dem Gesicht. "Du bist wunderschön wenn du kommst." Flüsterte er und hob mich hoch. Etwas überfordert klammerte ich mich an ihm fest. Er trug mich durch den Raum zu einer der zwei Türen.

Das Bad stellte ich schnell fest.

"Gibt leider nur kaltes Wasser.", meinte er und nahm ein kleines Handtuch um mich grob zu säubern. Immer wieder zuckte ich leicht zusammen, kalt hieß wirklich kalt.

Stumm ließ ich ihn die ganze Arbeit machen, immer noch viel zu K.O. um zwei zusammenhängende Gedanken zu fassen.

Schließlich machte er auch sich sauber. Stumm gingen wir zurück und ich ließ mich sofort aufs Sofa sinken. Ich brauchte eine Pause musste Energie sammeln um den Nachhauseweg an zu treten, ich wusste ja nicht Mal wo ich war.

Yoongi beobachtete mich als er sich seine Unterhose wieder an zog. Dann suchte er meine und während er sie über meine Beine zog sagte er: "Schläfst du hier, Taehyung? Es ist spät und ich glaube nicht, dass du alleine nach Hause kommen kannst."

Mein Kopf brauchte lange um dieses Angebot an mein Bewusst sein weiter zu geben. Es klang so verlockend, einfach schlafen.

Ich nickte. "Gut." Lächelte er und drückte einen Kuss auf meine Lippen.

Keine Minute Später lagen wir zusammen unter einer älter aussehenden Decke auf dem Sofa.

Eng hatte er seine Arme um mich geschlungen. Ich atmete seinen Duft ein. Es fühlte sich an als wäre ich vor allem schlimmen in der Welt geschützt.

"Ja.", sagte ich, der Schlaf hatte mich bereits zu einem Großteil eingenommen.

"Hm?", Fragte er ohne seine Augen erneut zu öffnen.

"Deine Frage. Ich entscheide für dich."

Das Lächeln was darauf hin auf seinen Lippen entstanden ließ mein Herz höher schlagen.

Ich glaube ich habe noch nie so gut geschlafen wie in dieser Nacht.

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Ich hatte null Bock auf diesen Smut, wollte eigentlich nur das nächste Kapitel oder das letzte des Buches schreiben, aber Hauptsache nicht dieses hier. Dann hab ich eines von JinJewels Büchern noch Mal gelesen und Zack, 3640 Wörter, einfach so, innerhalb eines Tages.

Sometimes i just need some inspiration...

Damit hat Kapitel 19 seinen Platz als längstens Kapitel verloren.

Der Smut ist ja nicht Mal so lang. Nur am Anfang konnten die beiden sich echt nicht von einander lösen. xD

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Noch ein paar Sachen die ich loswerden will.
1. Da Black Rose bereits fertig geschrieben ist werde ich es Mittwochs und Samstags updaten. Ich hoffe ihr freut euch etwas :)
2. Ich schreibe gerade an einer neuen FF und entgegen meinem Versprechen, dass ich meiner besten Freundin gegeben habe, ist es Vkook geworden. Vielleicht kommt noch diesen Monat das erste Chap raus.
3. Ich werde mich wohl in Zukunft eher auf meine Oneshots konzentrieren, da mir "Vanilla-Smut"- schreiben auf Dauer zu öde ist. Es ist ziemlich eintönig, deshalb sind auch fast alle Oneshots etwas, naja, außergewöhnlich ;)

Gut genug Gelaber. See u <3

By the way, das ist nicht test gelesen... Da hatte ich gerade nicht genug Energie für...

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