Kapitel 80
Nachdem ich die ganze Autofahrt lang schlief, musste mich Thomas, als wir ankamen, heraus tragen.
"Stell dir vor die wäre net schwanger, dann hätte sie das net gemacht. Ich werde sie nicht mehr provozieren. Immerhin will ich meine Eier behalten" Hörte ich Dylan sagen.
"Besser so" Murmelte ich.
Ich hörte wie Thomas anfing zu lachen.
Sie fingen an über irgendwas zu reden, während sie irgendwo hin liefen.
Als ich dann jedoch auf etwas kaltem abgelegt wurde, öffnete ich langsam meine Augen.
"Check sie durch. Jede auch so kleinste verletzung wird behandelt"
Sagte Thomas zu dem Typen neben mir.
Ich griff nun nach seiner Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.
"Wird gemacht Boss" Sagte der Typ wieder.
Nachdem ich gründlich untersucht wurde, musste nur noch der Ultraschall dran und davor hatte ich am meisten Angst.
Angst davor mein Kind zu verlieren.
"Es wird alles gut" Flüsterte mir Thomas beruhigend ins Ohr.
Ich nickte nur sanft und sah dann auf den Monitor, da der Typ, der sich also Christoph herausstellte, machte gerade dieses kalte Gel auf meinen Bauch und fuhr dann mit dem Gerät herüber.
"Linke Leber gesund, Rechte Leber gesund, die Nieren sehen auch gut aus. Keine inneren Blutungen.
Und das beste ist, dass es deinem Kind gut geht. Da er aber noch sehr, sehr klein ist und du solch einem Stress ausgesetzt war, solltest du dich für die nächsten Tage vllt Wochen einfach nur ruhen. Entspannt Baden gehen, Filme und Serien schauen und schlafen" Sagte Christoph.
Ich nickte breit Lächelnd und sah zu Thomas.
Er sah mich sanft und liebevoll zu gleich an.
Thomas besprach noch mit Christoph ein paar Einzelheiten, bevor Er mich wieder hoch hob und aus dem Raum lief.
Aus dem Augenwinkel sah ich Kaya, wie sie von Dylan gestützt in ein Zimmer gebracht wurde.
Dylan sah jedoch noch einmal kurz zu uns herüber.
"Keine inneren Verletzungen" Rief Thomas zu ihm.
Dylan nickte und sah mich sanft, lächelnd an.
Thomas legte mich gerade in ein weiches Bett.
"Ruh dich aus ja?" Flüsterte er mir zu.
Er küsste meine Stirn sanft und wollte gehen, doch ich griff nach seiner Hand.
"Bleib hier, bitte" Sagte ich und sah ihn seine Augen.
Er sah zu mir und danach zur Tür und seufzte.
"Na gut, aber nur solange, bis Dylan mich anruft. Wir haben bald ein meeting" Erwiderte er und legte sich zu mir.
Ich lächelte ihn dankend an und legte mich dann mit meinen kopf auf seine Brust.
"Schlaf Kleines" Hauchte er gegen meine Stirn, bevor er mich wieder sanft küsste.
Ich schloss meine Augen und dachte über den Tag nach.
Ein irrer will das ich ihm gehöre, dazu werde ich von einer Explosion Weg geschleudert.
Meinem baby geht es gut, was ich nicht so ganz verstehe.
Meine Gefühle haben verrückt gespielt und mir ist verdammt schlecht.
Warte, mir ist schlecht!?
Ich setzte mich nun auf, um dann aus dem Bett aufzustehen und los zu Rennen ins Bad.
Ich hing sofort über der Klo Schüssel und übergab mich.
Doch ich spürte sofort wie jemand meine Haare zurück hielt und mir sanft über den Rücken Strich.
"Es ist alles gut, shh" Sagte Thomas sanft.
Nachdem ich endlich alles aus mir draußen hatte, lehnte ich mich nach hinten gegen seinen Oberkörper.
Ich schlang meine Arme um meinen Bauch und hielt diesen so fest.
"Du brauchst Ruhe" Stellte Thomas fest und hob mich nun hoch.
Er brachte mich zum Bett und lief danach wieder ins Bad.
Wahrscheinlich um das Klo sauber zu machen.
Als er wieder kam, hatte er noch einen nassen Waschlappen in der Hand.
Er legte sich zu mir und ich mich sofort wieder mit meinem Kopf auf seine Brust.
Er tupfte mir nun vorsichtig den Schweiß von der Stirn und gab mir immer und immer wieder einen Kuss auf die Stirn.
"Ich liebe dich" Nuschelte ich nun.
"Und ich liebe dich, besser gesagt euch" Gab er von sich und küsste meinen Haar Ansatz wieder.
Und dann fiel ich auch schon in einen tollen Schlaf.
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