𝒫𝓇𝑜𝓁𝑜𝑔

Seonghwa pov.

"Liebes Volk begrüßt mit mir unsere Königsfamilie!", kündigte unser Botschafter an und öffnete die große Holztür hinter der wir in Reihe standen.

Das helle Licht strahlte rein und Laute Musik wurde aus den Blasinstrumenten gespielt. Mein Vater der König dieses Reiches ging vor, das Volk verbeugte sich sofort und fiel auf ihre Knie. Hinter ihm stolzierte mein Bruder, der als nächstes in der Thronfolge stand hervor. Sie beide setzen sich auf ihren Tron. Ihre Nase war angehoben, die Krone saß gerade. Nach ihnen schritten ich und meine ein Jahre ältere Schwester Hyejin hervor.

Höflich lächelnd winkte ich unserem Volk zu, auch die Prinzessin lächelte herzlich und verbeugte dich vom Volk. Lauter Applaus ertönte, mein Vater und Bruder waren genervt und sahen zu ihr.

Sie hassten es wenn meine Schwester das tat.

Egal ob alt, jung, reich, arm, Mann, Frau oder divers, das gleiche Geschlecht liebend oder das andere meine Noona erblickte das Smaragdvolk, so wie wir das Volk vom edlen Königreich Süd und Ost Koreas nannten, als ebenbürtig.

Eigentlich war es ganz lächerlich.

Viele Leute waren in Armut kämpften ums überleben während der Adel mit Edelsteinen beschmückter Kleidung herum lief. Ich war nicht besser. Es war Tradition ich musste es, jedoch übertrieb ich nie. Tradition, Gesetzte... Ich wünschte mein Volk und ich wären frei. Auch wenn ich auf dem Feld ackern müsste. Es war nicht ehrenvoll sondern ehrenlos. Könnten wir nur so wie die Schmarotzer wie sie die Leute hier nannten sein. Piraten. Kriminell und barbarisch, aber frei…

Denn bei der Armut half der Name Smaragdvolk auch nicht mehr.

Würde meine Schwester Königin werden und alles in die Hand nehmen wäre alles hier so viel besser.

Bildung, Industrie, Versorgung.
Ihr Verstand und ihre Logik waren unglaublich, jedoch verbieten die Gesetzte es... Erneut.

Mein Land würde so keinen Fortschritt machen...

Durch all den Jubel war kaum etwas zu verstehen besonders auch ich war sehr beliebt, was ich zwar schätzte, aber andererseits hasste. Sobald ich mich heraus schlich dauerte es nicht Mal eine Stunde bis jemand mich erkannte und unsere Zivilpolizei mich nach Hause schleppte.

Besonders in diesen schweren Zeiten zwei Wochen nach dem Tod meiner Mutter musste ich in die Öffentlichkeit. Ich konnte meinen Kopf nicht frei kriegen. Durfte nicht Mal mehr ans Meer.

Sondern ich stand hier und musste Ihr Lieblingsfest das jährliche Blumenfest feiern. Nur deshalb hatten wir uns alle versammelt und mussten die altbekannte Tradition durchführen.

Wir die Jüngsten der Königsfamilie liefen durch den wunderschönen Garten. Hier gab es tausende Arten der verschiedensten Blumen. Es war atemberaubend. Jede Art strahlte in himmlischen Farben und gab einen süßlichen Geruch ab. Die Sonne brannte zudem herrlich auf meiner Haut und der Himmel strahlte in einem hellen blau.

Meine Laune wurde besser. Aufgeregt lief ich mit meiner Hyejin ohne ein bisschen zu zögern los. Der Tüll ihres weißen Kleides flog umher. Doch ich ließ ihr nicht lange Vorrang. Auf einmal wurde ich schneller, da ich zuerst am Ende des Labyrinths sein wollte und es im Nachhinein auch war.

Ich kniete mich auf den Boden, meine Tränen hielt ich schwer zurück und pflückte die erste Rose die dieses Jahr als erstes aufgeblüht war. Sie war wunderschön. Weiß pink so wie die erste die ich im Alter von fünf jemals bekommen habe.

»Mein hübscher Junge... Es ist lustig wie das Schicksal entscheidet, dass du immer die erste Rose bekommst. Mein Seonghwa ist eben etwas besonderes. Gebe dir immer Mühe, ja? Eines Tages wirst du die schönste Rose in diesem Königreich sein genauso wie ich es einst war. Nun komm schaue zu wie sie eingewachst wird.«

Ihre Worte trafen mich und ich flückte die Rose vorsichtig. Kaum Stacheln hatte sie und war die größte aus diesem Strauch. Wenn man genauer hinsah jedoch nicht die beste und schönste, das war auch in unserer Familie so. Der Älteste war nicht der richtige Führer...

Still reichte ich die Rose meiner Schwester, die hinter mir stand und schon darauf wartete.

Zufrieden nahm sie sie an und hoppelte zurück. Das Lächeln auf ihren Lippen war unbezahlbar.

Amüsiert blieb hinter ihr und legte meinen Arm um sie.

Auch in der Vergangenheit gab ich ihr oft die Blume, obwohl ich sie gefunden hatte. Mutter, das Volk eigentlich jeder wusste bescheid, jedoch war sie trotzdem glücklich und überreichte sie später unserem Bruder dem Ältesten.

Doyoung.

So wie auch jetzt.

Mir einem charmanten Lächeln nahm er die Blume an.

"Unser Volk habt einen schönen Frühlingsanfang. Das Königshaus wird viele Blumen vom Volk kaufen und es in andere Länder transportieren damit jeder die Schönheit und den Stolz unseres Landes sieht.", meinte er und hörte Jubeln.

"Gibt es auch in dem mittel eurasischem Reich.", lachte jemand aus der Menge.

"Ach ich habe meine Heimat vermisst."

Schreie ertönten. Das Volk geriet in Panik.

"PIRATEN!"

𓆸
Ich weiß es ist etwas kurz jedoch wusste ist es denke ich schon ein vielsagender Anfang!

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top