("slight" smut)

Beide sahen einander neugierig an. Sie wollten das erkunden, welches sie begehrten. Dieses gewisse etwas war der elektrisierte Körper des anderen. Das seidige Haar und die tiefen mit Lust getränkten Augen ihres Geliebten, die ihnen nicht nur Hoffnung - nein, auch Sicherheit - schenkten.

Ein Blick traf auf den anderen, Arme schlangen sich um den Nacken des Älteren.

Warme, ach' so herrliche Lippen.

Seonghwa umschloss eine Wärme als er seinen Geliebten so wie gewöhnlich liebte. Doch erneut kam etwas anderes zum Vorschein. Da waren gewisse Worte, welche ihn ungeduldig werden ließen.

»Lass mich weinen, lass es uns gemeinsam tun...«

"Ich würde für dich Meere vergießen.", schmunzelte der Park und wurde von dem Kapitän auf die federweiche Matratze gepresst.

"Nicht unser geliebtes Meer.", erwiderte der Silberhaarigen schmunzelnd und küsste ihn überall.

Überall wo er wollte, wonach er sich sehnte. Joong wanderte mit seinem feuchten Lippenpaar über den Körper seines Geblieben bevor er ihre Münder verband, sie demnach aufeinander prallten und dem Captain selbst den Atem raubten.

Sinnlich summte er, ließ die Lippen des anderen leicht vibrieren.

Seine Fingerkuppen wanderten über den Oberkörper des Schwarzhaarigen während sie sich mit geschlossenen Augen küssten.

Sie erkundeten einander, versuchten zu lernen und zu verstehen.

Fest umschloss der Park daraufhin die Taille des Jüngeren um etwas halt zu bekommen, öffnete seine Augen und löste ihren heißen Kuss mit der Absicht seinen Daumen zwischen die plumpen Lippen des Captains gleiten zu lassen und diesen durch dies überraschenderweise sogar verlegen Lächeln zu lassen. Er gestattete es ihm den Finger in seinen Mund zu führen, öffnete dazu selbst seine Lippen weiter.

"Hongjoong.", schluckte der Park als er den Jüngeren näher an sich zog.

Ein Keuchen verließ seine Lippen und alle seine Sinne waren plötzlich alleine auf ihn gerichtet. Was hatte er getan, dass ein so plötzliches Geräusch seine Lippen entsprang?

"Ja?", schmunzelte dieser und ließ ihn nochmal stöhnen.

Nicht gerade sanft rieb er seinen Hüfte gegen die seines Geliebten und atmete gegen seine Lippen.

"Erlebst du das zum ersten Mal?", neckte er ihn und massierte seine Länge durch den dünnen Stoff seiner Hose.

Ihre Augen trafen einander und sie sahen sich intensiv an. Schmetterlinge rauschten durch den Bauch Seonghwas.

Nein, diesmal würde er nicht fragen. Seine großen Hände umschlossen die Hüfte des Jüngeren und er führte diesen, zog ihn vor und zurück gegen seine Länge. Dabei sah er ihn an, sah in seine dunklen Augen, die er so vergötterte, strich die Haarsträhne die es wagte vor seine schwarze Iris zu fallen hinter sein Ohr und sah wie er versuchte seine Laute zu unterdrücken.

"Mund auf.", bat er eher als zu befehlen, sein Daumen öffnete Joongs verschlossenen Lippen.

Leise Geräusche verließen die Lippen des Silberhaarigen, doch diese blieben nicht in der Lautstärke. Nicht nur der Ältere sondern auch er selbst wurde lauter als er nicht dabei zögerte seine Hüfte gegen ihn zu rollen.

Hongjoong schmunzelte sanft und lehnte sich zu ihm. Zwar war er nicht still, blieb aber leise als er in die Augen seines Liebsten blickte. 

"Ich liebe dich.", flüsterte er.

 Anfangs waren ihre Bewegungen hektisch doch es wurde immer langsamer, intimer, sie kamen sich näher.

Mit erhobenem Kinn sah der Angesprochene ihn an und schenkte ihm wie an jenem Abend ein charmantes Lächeln. Die dunkle Nacht in der sie sich trafen und der Pirat sich so wie nun auf ihn stieg.

"Wie lüstern..."

"Doch unglaublich sinnlich.", antwortete Joong und setzte sich auf.

Leise wimmerte er und legte seine Hand an seinen Bauch, der so unglaublich kribbelte.

Seinen Kopf legte er leicht nach hinten und strich sich seine glänzenden Haare nach hinten, doch lange blieb er nicht dort oben. Seonghwa nagelte ihn auf die Matratze und stütze sich an seiner eigenen Hand ab, die neben den Kopf des Jüngeren gestemmt war. Unglaublich nah waren sich ihre Gesichter, ihre Lippen berührten sich fast wieder.

"Puedes besarme?", fragte der Captain verführerisch in einer fremden Zunge.

Eine, die Seonghwa noch nicht ganz entschlüsselt hatte. Einen Verdacht hatte er jedoch. Der verspielte Gesichtsausdruck entlarvte seinen Gegenüber schon.

"Habe ich richtig verstanden?" - "Ja, mi amor."

Verlegen grinste der Prinz. "Natürlich kann ich dich küssen. Dies sogar sehr gern."

Nach einem dunklen Kichern presste er seine Lippen gegen die seines Geliebten und verlor sich wieder in ihm. Summend schloss er seine Augen, die Wärme Hongjoongs ließ seinen Bauch kribbeln, sein Duft roch salzig und frisch wie das Meer und nicht nur seine Haare waren weich - oh nein,  auch seine Haut war so zart wie durchgereifte Feigen.

Wie einfach es nur wäre ihn zu verreißen, seine regelmäßig pigmentierte Haut mit violetten Flecken zu zieren und so diese gewisse Regel zu stören. Allen zu zeigen, dass er alleine nur ihm gehörte.

Die Hand des Älteren wandere zu dem Schaft des Silberhaarigen. Auf und ab wanderte er mit seinen kalten Fingern über seine pulsierende Länge, ließ den Jüngeren erschaudern und vor Kälte zischen.

Zärtliche Küsse durfte dieser auf seiner Haut insbesondere an seinen Ohr spüren, welches ihn seinen Kopf etwas zurück legen ließ, doch lange hielt er es nicht durch. Seine Geduld war nicht ausreichend, weswegen er seine Hände an die breiten Schultern seines Gegenübers legte und an seinem Hemd zog.

Der Ältere verstand und hörte in Kürze auf. Zuerst ließ er den Silberhaarigen sein dünnes Hemd über den Kopf ziehen und auf den Boden werfen bevor er Hand anlegte und auch ihn entkleidete. 

Fingerkuppen wanderten über den zierlicheren Körper des Jüngeren und über seinen Bauch. Zärtlich wanderte er rüber bis hin zu seiner Brust und strich über sein Schlüsselbein.

"So lieblich siehst du aus, mein Liebster.", sprach der Prinz und bewunderte den Piraten unter sich.

Doch plötzlich drehte er sich für einen Augenblick weg, warf eine Decke um sie beide damit Joong nicht halt wurde und sie zudem mehr Privatsphäre haben würden, würde jemand in ihre Zweisamkeit einbrechen und sie erwischen. Die Tür war zwar abgeschlossen, doch wissen was in der Zukunft passieren könnte, konnte man nie.

"Siehe zu mir.", forderte Hongjoong auf.

Seine Hände wanderten den gebogenen Rücken des anderen runter an den Riemen seiner Hose. Mit seinen Fingern ging er in sie und zog ihm sie komplett aus.

"Ich sehe dich.", erwiderte der Park und reagierte etwas schneller als der Jüngere, zog sie ihm erst nur bis zur Hüfte bevor er sie ebenfalls auf den Boden neben den anderen Kleidungsstücken landen ließ.

Der Angesprochene schmunzelte, schlang seine Beine um seine Hüfte und zog ihn näher. Ihre Oberkörper waren fast schon aufeinander gepresst, sie grinsten nur still.