Ja, und manchmal wird man in Situationen gesteckt, in denen man nichts anderes tun kann, als zu warten. Warten auf den einen Tag, an dem sich alles entscheidet.

Ein halbes Jahr warten.
Ein halbes Jahr beten.
Ein halbes Jahr hoffen.
Ein halbes Jahr glauben.
Ein halbes Jahr vertrauen.

Es mag sein, dass die Umstände gleich bleiben. Nein, Gebet ändert nicht zwingend die Umstände. Aber Gebet ändert den Betenden.

Nicht mehr länger bin ich Sklave der Angst, denn ich habe Deinen Frieden erhalten.
Nicht mehr länger gebe ich den Zweifeln in mir Raum, denn die Zuversicht hat sich in mir ausgebreitet.
Statt nach dem Wieso zu fragen, proklamiere ich mein Vertrauen.
Statt mir mögliche Konsequenzen auszumalen, gebe ich mich in deine Hände.
Statt mich vor der Zukunft zu fürchten, verlasse ich mich auf deinen Plan.

Weil ich mich entschieden habe, Deine Nähe zu suchen, anstatt mich meinen Sorgen Untertan zu machen.
Weil ich mich entschieden habe, die Zeiten des Wartens mit Lobpreis zu füllen.

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While I wait
I will worship
Lord, I worship Your name.
While I wait
I will trust You
Lord, I trust You
all the same.
(While I wait - Lincoln Brewster)