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Herr, ich habe keine Kraft mehr.
Herr, ich habe keine Lust mehr.

Ich bete, ich trΓΆste, ich segne, ich investiere, ich stΓΌtze, ich gebe, ich ermutige, ich trage, ...

Aber es reicht nicht aus.
Es ist nicht genug.

Herr, ich habe echt keinen Bock mehr.

Ich dachte, irgendwie seien wir vorwΓ€rts gekommen?!
Ich dachte, irgendwie sollte man einen Fortschritt erkennen?!

Und noch immer strauchelt sie.
Und noch immer fΓ€llt sie.

Ich dachte, nach dieser Zeit sollte sie ab und zu alleine gehen kΓΆnnen.
Ich dachte, nach dieser Zeit sollte sie ab und zu die KrΓΌcken weglegen kΓΆnnen.

Die KrΓΌcken kΓΆnnen nicht mehr - ich kann nicht mehr.

Ich kann sie da nicht durchtragen. Ich bin zu schwach.
Ich habe es versucht - ich kann's nicht.

Ich kann sie da nicht durchtragen.
Ich kann ihre Leiden nicht lindern.
Ich kann ihre KΓ€mpfe nicht ausfechten.
Ich kann nicht ihre Schritte gehen.

Kind, du hast recht, das kannst du nicht.
Aber das musst du auch nicht.

Das ist nicht dein Job - das ist mein Job.

UnterstΓΌtze sie, sei fΓΌr sie da. Aber du bist nicht fΓΌr ihr Wohlergehen zustΓ€ndig.
Es liegt nicht in deiner Verantwortung, dass sie sich auf mich einlΓ€sst.

Deine Gebete sind nicht zu leise.
Dein Glaube ist nicht zu klein.
Aber du kannst nicht erretten. Das kann nur ich.

Sei mein Werkzeug. Lass dich von mir gebrauchen. Sei mir gehorsam.
Das ist alles.
Das ist dein Job.

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