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Beten.
In Dialog mit dem dreieinen Gott treten.
Mit ihm sprechen oder still sein und lauschen
und sich an seiner Gegenwart berauschen.
Zu ihm klagen und flehen
oder ihn staunend ansehen
und preisen, erheben.

Beten.
Mit offenen HΓ€nden vor den Thron Gottes treten.
Seine Gnade empfangen und weitergeben
an seinen NΓ€chsten.

Wir mΓΌssen nicht als EinzelkΓ€mpfer streiten
sondern kΓΆnnen einander einen Weg bereiten,
uns ermutigen, stΓΌtzen, tragen,
fΓΌr den andern glauben an finster'n Tagen,
wenn er um die Kraft zum Beten ringt
und kein Wort ΓΌber die Lippen bringt.

Lasst uns uns bewegen lassen
und den eignen Herzschlag an den des SchΓΆpfers anpassen.
Seinen Willen ΓΌber uns'ren erheben
und ihm so die Ehre geben.
Lasst uns nicht lΓ€nger der UmstΓ€nde Untertan
in der Opferposition verharr’n
– sondern aktive Schritte gehen,
fΓΌr Umgebung und die Welt einstehen.
Lasst uns tragen and’rer Lasten und BΓΌrden; auf dass wir so fΓΌr sie zum Segen wΓΌrden.

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