Oneshot: die Jรคgerinnen (19.05)

Hallihallo, heute ein kleiner Oneshot.

Percy aรŸ, wie jeden Tag, mit seinen sterblichen Freunden in der Cafeteria zu Mittag. Plรถtzlich drehten sich sรคmtliche Kรถpfe zum Eingang, denn genau in diesem Moment trat Thalia Grace,ย  Leutnant der Artemis, in den Raum. Man kann sich ja denken, dass ein 14-jรคhriges Mรคdchen mit grauen Leggins, schweren Boots und Lederjacke ein gewisses Aufsehen erregt. Ihr Bogen hing als Rucksack รผber Thalias Schulter. Sie trug, wie immer, das Stirnband, dass ihre Zugehรถrigkeit zu den Jรคgerinnen signalisierte. Mason, seines Zeichens Badboy, grinste und fragte sie nach ihrer Nummer. Dafรผr kassierte er einen Tritt in den Bauch. "Ich habe gerade keine Lust auf eine Schlรคgerei, also sag mir, wo ich Percy Jackson finde." Mason deutete auf den Tisch in der Ecke, wo Percy in aller Ruhe seine Pfannkuchen verzehrte. Thalia kniff die Augen zusammen, marschierte auf den Tisch zu und knallte bie Faust auf die Tischplatte. "Ich bekomme 10 Drachmen von dir, Seetangtopf.", verkรผndete sie und die gesamte Cafeteria schnappte nach Luft. Niemand beleidigte Percy Jackson. Niemand! AuรŸer man wollte als MuรŸ enden. Doch Percy kaute seelenruhig zu Ende und stand auf. "Du hast gesagt, du bekommst die Drachmen, wenn du das Monster vor mir zerschlรคgst.", erklรคrte er. "Ja, ich habe es ja auch vor dir geschafft. "
"Nein, davor habe ich doch die Empuse erschlagen."
"Die gilt aber nicht."
"Das hรคttest du mir vorher sagen kรถnnten."
"Hab ich doch."
"Nein, hast du nicht."
"Doch."
"Nein."
"Doch."
"Nein."
"Nein."
"Doch."
"Siehst du?"
"Das lieรŸ war ein mieser Trick, das eben."
"Meine Drachmen?!" So, oder so รคhnlich, verlief das Gesprรคch. Das verlieรŸ Thalia samt Drachmen die Cafeteria und lieรŸ eine gaffende Menge und einen wรผtenden Percy mit kalten Pfannkuchen zurรผck.

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