Oneshot (29.05)
Percy war seit 2 Jahren weg. Auf einem Auftrag. Kurz, er war tot, das wusste Annabeth. Sie lebte bei ihrem Vater und ging aufs College. Ohne Percy wΓΌrde sie nicht nach Neu-Rom ziehen, dass hatte sie sich geschworen. Als sie nach Hause kam, war ihr Dad noch nicht da, auch Helen und ihre beiden HalbbrΓΌder wΓΌrden erst spΓ€ter kommen. Sie ging ins Haus und machte sich etwas zu essen. Dann setzte sie sich an ihren Schreibtisch und begann, an ihren PlΓ€ne fΓΌr den Wiederaufbau des Olymp zu arbeiten. Nach einer Weile hΓΆrte sie die Hausklingel und erhob sich seufzend. Als sie die TΓΌr ΓΆffnete, stolperte sie sogleich zurΓΌck ins Haus. Vor ihr stand Percy. Er hatte mehrere Wunden und seine Kleidung war zerrissen und dreckig. "Das geht nicht!", brachte sie hervor. "Du kannst es nicht sein." Percy lΓ€chelte mΓΌde. "Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe." Dann brach er zusammen. Annabeth brachte ihn ins Haus, versorgte seine Wunden und weinte. Sie konnte es immer noch nicht glauben.
Als Percy nach einer gefΓΌhlten Ewigkeit wieder die Augen ΓΆffnete und sah, wie sie sich zusammenrauerte und stumm weinte, setzte er sich auf. Er hielt sich immer wieder an irgendetwas fest, um nicht umzukippen. Als er den Tisch erreicht hatte, lieΓ er sich neben seine Frendin fallen. Er war so lange weggewesen. Annabeth konnte es nicht fassen. Sie hatte ihn fΓΌr tot gehalten, nachdem sie knapp ein Jahr jeden Winkel der USA nach ihm abgesucht hatte. Percy nahm Annabeth vorsichtig in den Arm und strich ihr ΓΌber den RΓΌcken.
"Alles ist gut, Annabeth, ich bin ja hier. Alles ist gut."
BαΊ‘n Δang Δα»c truyα»n trΓͺn: AzTruyen.Top