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β€žU-Un-Und sie m-macht N-Naruto d-d-die ganze Z-Zeit sch-schΓΆne A-Augen!", wimmerte mein kleiner Bruder. Ich reichte ihm das vermutlich schon zehnte Taschentuch.

Er hatte schlimmen Liebeskummer.Β Das MΓ€dchen, in welches er verliebt war, interessierte sich ihm zu folge fΓΌr seinen besten Freund. Da aber seine ErzΓ€hlungen schon immer sehr subjektiv waren, war ich mir da nicht so sicher. Schon interessant, wie trotz es Alters die ErzΓ€hlweise eines Menschen sich kaum verΓ€ndert...

Er schluchzte erneut auf und ich wusste, dass er in solch einer Situation einfach nur eine Umarmung brauchte, obwohl er immer sagte, er sei mit seinen 16 Jahren allmÀhlich zu alt um von seinem großen Bruder umarmt zu werden. Ich denke, man ist eigentlich nie zu alt um von seinem großen Bruder getrâstet zu werden....

Β Ich schloss meine Arme um ihn und drΓΌckte ihn fest an mich. Ich kann es einfach nicht sehen, wenn Sasuke so niedergeschlagen ist. Wer er so deprimiert ist, zieht das auch mich unglaublich runter.

β€žWas hΓ€ltst du davon, wenn ich dir Onigiri mache? Ich mΓΌsste nur schnell einkaufen gehen."

Er nickte schwach und wischte sich mit seinem PulloverΓ€rmel ΓΌber die nassen Wangen. Ich lΓ€chelte ihn aufmunternd an, etwas, was mittlerweileΒ nur noch in Gegenwart meines kleinen Bruders, Shisui und meiner Mutter geschah. Shisui sagte immer, mein LΓ€cheln sei seit dem Vorfall mit ihr immer seltener geworden.....

β€žGut, ich bin gleich wieder da. Du kannst dir ja den Fernseher anschalten bis ich wieder da bin."

Ich schlΓΌpfte in meine Schuhe und streifte mir meine Jacke ΓΌber. Der laue FrΓΌhlingswind strich durch meine schwarzen Haare auf dem Weg zum Lebensmittelladen in der NΓ€he.Β 

Ich notierte mir einige EindrΓΌcke die auf mich einwirkten in ein kleines schwarzes Notizbuch. Ich arbeitete an einem Gedicht ΓΌber den FrΓΌhling und brauchte deshalb einige Eigenschaften, die markant fΓΌr diese Jahreszeit sind.


Ich schob die Lesebrille auf meiner Nase ein stΓΌcken weiter nach oben. Ich studierte genauestens die Angaben auf den ReispΓ€ckchen. Welcher der beiden Reissorten ist wohl besser fΓΌr Onigiri? Aus welchem Land kommt er? Er sollte klebrig sein....aber auf den Packen stand nur β€šSushireis'.....Nehme ich halt den preisgΓΌnstigeren...

Als NΓ€chstes Tomaten und Sushi-nori. Und Tee, mein Vorrat an grΓΌnem Tee war erschΓΆpft.

Mal sehen, ob sie sie hier auch Ochsenherz-Tomaten hatten? Sie sind am besten für Gerichte geeignet, da sie so groß sind...und es ist Sasukes Lieblingssorte.

Vor dem Teeregal schaute ich nach meinem Lieblings Tee. Er stand relativ weit unten neben einem teuren Bio-KrΓ€utertee. Ich nahm mir zwei Schachteln und warf sie zu den Tomaten, dem Reis und dem Seetang. Ich wollte gerade Richtung Kasse gehen, als ich eine sanfte Stimme hΓΆrte:

β€žΓ„h, Entschuldigung, kΓΆnnten sie mir vielleicht diesen Tee herunter reichen?"

Ich wandte mich um, nur um dort meine Nachbarin Rosmarin zu sehen.

β€žOh, hallo, Itachi. Ich hatte Sie ΓΌberhaupt nicht erkannt mit der Brille..."

β€žAuch hallo an Sie, Marie. Welchen Tee soll ich Ihnen denn herunterreichen?"

Mir wurde schon ΓΆfters gesagt, dass ich mit Brille komplett anderst aussah. Und das obwohl es nur ein Metallener Rahmen mit GlΓ€sern vor meinen Augen war.

Ich schaute sie neugierig an. Der Teegeschmack kann viel ΓΌber einen Menschen aussagen... zum Beispiel liebte Shisui, und auch viele andere Leute die etwas kindlich sind, FrΓΌchtetee. Sasuke hingegen schwΓΆrte genauso wie Vater auf Schwarztee.

Sie deutete auf einen Tee, der auf dem obersten Regalbrett stand. Er hatte eine komplett weiße Verpackung, mit schwarzen Buchstaben und grünen BlÀttern darauf. Ein sehr schlichtes, aber dennoch schânes Design.

β€žDiesen dort bitte..."Β 

Sie mochte also weißen Tee. Interessant. Irgendwie passte das zu ihren schânen Haaren....

Ich streckte meine Hand nach dem Tee aus und stellte mich auf meine Zehenspitzen. Er war fast ausverkauft, weswegen er relativ weit hinten stand und deshalb auch fΓΌr mich schwer zu erreichen war.

Ich hatte ihn schon in der Hand, als er mir entglitt und hinunter fiel. Instinktiv beugte ich mich hinunter um nachΒ der Teeschachtel zu greifen, prallte aber mit meinem Kopf gegen etwas hartes.

Meine Lesebrille, die vorher nur lose auf meiner Nasenspitze saß, rutschte herunter und fiel auf den Boden. Ich griff nach ihr und setzte sie mir wieder auf die Nase. Es schien so, als hÀtte auch Rosmarin sich nach unten gebeugt um den Flüchtling zu fassen und wÀhrenddessen waren wir mit unseren Kâpfen zusammen geprallt. Sie sah mich entschuldigend an.

β€žOje, das tut mir leid! Geht es ihnen gut? Ich hoffe ihre Brille ist nicht kaputt, wenn sie beschΓ€digt ist, dann-"

β€žNein, es ist alles in Ordnung." Ich lΓ€chelte undΒ reichte ihr den Tee. Ihre Besorgnis war irgendwie süß...

β€žVielen Dank!"

β€žKein Problem."

β€žWenn sie mΓΆchten, kΓΆnnen sie auch mal auf einen Kaffe rΓΌber zu mir kommen. Oder auch Tee." Ihre tannengrΓΌnen Augen leuchteten schon fast als sie mich eine Antwort erwartend anblickte.

β€žGerne. Ich sollte aber jetzt los, war nett mit ihnen geplaudert zu haben. Auf Wiedersehen."

Mir diesen Worten lief ich Richtung Kasse. Ich mussteΒ nachher ΓΌberprΓΌfen, ob ich nicht vielleicht doch eine Beule hatte. Sie mochte zwar nicht so aussehen, aber ihr SchΓ€del ist ziemlich hart.

Als ich am Stadtpark in der NÀhe des Wohnblocks vorbei kam, entdeckte ich dort eine mir unbekannte Blume. Sie war klein und unscheinbar mit weiß-himmelblauen BlütenblÀttern. Sie wuchs zusammen mit anderen ihrer Art in Büscheln von etwa 10 cm Durchmesser.

Mir war klar, dass ich diese BlΓΌte in mein Gedicht ein bauen wollte. Sie war zierlich und sanft gefΓ€rbt. So wie die meisten WiesenkrΓ€uter. Ich fand sie passte zu dieser Jahreszeit. Ich wollte spΓ€ter nach ihr in meinem Planzen Lexikon suchen.

Β Ich kramte also nach meinem Notizbuch damit ich sie aufzeichnen konnte, nur um festzustellen, dass es verschwunden war.



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Kapitel 3 fertig! Ich schreibe das hier so um Mitternacht? Ich bin einfach immer viel kreativer um diese Uhrzeit als tagsΓΌber.... sehr zu leiden meines Schlafes.....

Naja, Jedenfalls hat unser kleines Entchen Β schlimmen Liebeskummer, aber unser Wiesel ist da um sein BrΓΌderchen zu trΓΆsten. β€’/^\β€’ Β  So niedlich! Ich hoffe, ich habe ihre Beziehung gut rΓΌber bringen kΓΆnnen....

Was ist eigentlich eure Lieblings-Teesorte?

*flΓΌstert*Β TaraSilber, hab ich das Klischee gut umgebastelt? Oder war es doch noch zu Klischeehaft und akward?

Hm, ich sollte jetzt jedenfalls schlafen gehen....

*verpufft in mitternachtsblauer Dampfwolke*

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