Kapitel 3
Aber auf einmal scheint ein unglaublich helles Licht auf mich herab.
Selbst durch meine geschlossenen Augenlieder sticht das Licht in meinen Augen.
„Jennie? Jennielein, du kannst die Augen auf machen, Süße"
Ich hebe die Hand und schirme meine Augen damit etwas ab, bevor ich blinzelnd meine Augen öffne.
„Komm, setz dich hin"
Du hilfst mir und ganz langsam gewöhnen sich meine Augen an das gleißende Licht.
Ich konnte nicht glauben, was ich sah.
Blauer Himmel, grüne Weiden.
Ich drehe mich um und sehe eine Art Bunker.
Dann drehe ich mich wieder zu dir um.
Du lächelst mich an.
In dem Moment spüre ich ein Gefühl, das mir völlig fremd ist.
Glück.
„Komm Jennie, wir müssen weg hier!"
Ich nicke und stehe von der Liege auf, auf der du mich befördert hattest.
Die Kiesel unter meinen Schuhsohlen knirschen.
Wie selbstverständlich nimmst du meine Hand.
Wir gehen den Weg entlang und in der nächsten Stadt steigen wir in den nächstbesten Bus und fahren so weit wie möglich.
Weg von der Vergangenheit.
In ein neues Leben.
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