Kapitel 9.

Marie POV.

"Was gibts?", fragte ich meinen besten Freund. "Du weisst genau was es gibt", antwortete er. "Keine Sorge Luke. Die Jungs würden nie etwas sagen, bei dieser Sache können wir ihnen wirklich vertrauen", sagte ich und hoffte er meinte das und nicht das was ich denke was er meinte.

"Marie du weisst wie gefährlich es sein kann jemanden hierher zu bringen. Die Kinder würden in schrecklicher Gefahr schweben", erklärte Luke. "Das weiss ich ja. Du weisst ganz genau, dass die Kinder mir am Herzen liegen und ich nichts machen würde, was ihnen Schadet", sagte ich ihm ernst.

"Das weiss ich ja, aber es geht hier nicht um das sondern, dass du nicht jeden Abend hierher kommen sollst. Du weisst doch noch was letztes mal passiert ist, oder?", erinnerte er mich. "Natürlich weiss ich das, aber das war eine einmalige Sache Luke. Ich war da noch jung und dumm. Du musst mir doch mal vertrauen", bat ich ihn. "Ich vertraue dir ja auch, aber ich will nicht, dass dir das wieder passiert", sagte er und legte eine Hand auf meine Wange ab, wie er es immer tat wenn er sich Sorgen um mich machte.

Sirius POV.

"Was sie wohl zu besprechen haben, was meint ihr?", fragte ich meine Freunde. "Vielleicht läuft da ja was zwischen ihnen", vermutete Peter. "Oh oh. Er legt eine Hand auf ihre Wange. Das heisst nichts Gutes. Sirius du musst dich jetzt mächtig ins Zeug legen und ihr Herz gewinnen", sagte Krone und wollte mir Hoffnung machen. "Wenn sie nicht schon erfahren hat, dass du fast ganz Hogwarts durch gevögelt hast", sagte Moony und machte mir die Hoffnung wieder zu nichte.

"Na danke auch Moony, vielen Dank", bedankte ich mich sarkastisch. "Immer wieder gerne", erwiderte er. 

Marie kommt wieder zu uns. Ok Tatze ganz cool sein das ist deine Spezialität.

"So neugierig gewesen, wer die Person in schwarz ist oder was?", fragte sie uns lachend. Man ihr Lachen einfach zum dahinschmelzen. Du verliebst dich doch nicht ernsthaft, oder Tatze? Ach lass ihn sich doch verlieben. Könnt ihr beide mal die Klappe halten!

"Du solltest uns doch langsam kennen kleine", grinste James sie an. "Hahaha sehr witzig", erwiderte Marie sarkastisch. Nina kam zu uns und fragte: "Bist du mit ihm zusammen Marie?"

"Wie süss kleine. Du denkst das wir zwei" James zeigte auf sich und Marie. "zusammen sind. Also sie ist schon toll und so, aber ich denke sie hätte jemand besseres verdient als mich", endete James.

"Ehm...ich meine nicht dich James, sondern Sirius. Nicht das du nicht auch toll wärst, aber ich denke, dass die zwei" Nina zeigte auf Marie und mich. "Viel besser zusammen passen würden", endete Nina.

"Nein Nina. Ich bin mit keinen der Jungs zusammen", antwortete Marie ihr. "Also Nina was Marie damit eigentlich sagen wollte war, dass wir NOCH nicht zusammen sind", mischte ich mich ein. "Uhh noch nicht? Heisst das ihr kommt mal zusammen?", fragte sie begeistert. Ich mag die kleine jetzt schon.

"Nein ganz sicher nicht", antwortete Marie und Nina's Blick senkte sich. "Stimmt da hast du recht Marie. Ihr werdet nicht zusammen kommen", sagte James und ich sah ihn nur verständnisslos an. Marie ging sich in der Zwischenzeit was zu trinken holen und kam wieder trinkend zu uns. "Sondern ihr werdet mal heiraten und Kinder kriegen", fügte James zum Schluss noch hinzu.

Marie verschluckte sich und musste so sehr husten, dass Luke oder wie auch immer er hiess laut loslachte.

"Oh man das war ja ein sehr guter Witz. Puhh man ey, wenn ihr nur wüsstet das Marie schon ver-", begann Luke zu sagen, doch weiter kam er nicht, weil Marie ihn ins Schienbein trat.

"Warte mal Luke. Bitte nochmal, um es zu verstehen. Marie ist was?", fragte Moony nach. Luke sah zu Marie und ich konnte hören wie sie zu ihm: "Ich warne dich. Wehe du sagst ihnen was. Ich habe noch Zeit, um das zu verhindern und die werde ich auch nutzen" flüsterte. Ich möchte zu gerne wissen, was sie zu verhindern versucht.

"So Kinder wer hat hunger?", fragte Marie in die Runde. Die Kinder riefen natürlich alle "Na wir" und gingen zum Tisch.

"Jungs damit wart auch ihr gemeint", sagte Luke und somit folgten wir ihnen zum Tisch und assen was, bis mich Luke zu sich rief.

"Was gibts?", fragte ich ihn. "Ich bitte dich darum, dass du oder besser gesagt ihr Marie davon abhaltet jeden Abend aus dem Schloss zu schleichen und hierherzukommen", bat Luke mich.

"Wieso? Die Kinder lieben sie doch und sie liebt sie", stellte ich das offensichtliche klar. "Das ist mir bewusst, aber dieses Ereignis passierte vor ein paar Jahren schonmal. Sie kam jeden Abend hierher und eines Morgens wäre sie fast vom Eifelturm geflogen, wäre nicht Kiara bei ihr gewesen. Denn das passierte nur wegen der Müdigkeit. Sie kann sich dann nie daran erinnern was sie getan oder gesagt hatte, ob alles stimmt was sie sagt ist eine andere Frage", erklärte er mir.

"Ok ich werde auf sie aufpassen Luke, versprochen", versicherte ich ihm, als ich zurückgehen wollte hielt er mich noch kurz auf. "Ach ja und noch was. Pass auf sie auf Black und wenn du sie verletzt bringe ich dich um", sagte er mir, ich nickte nur und dann gingen wir wieder zu den anderen zurück.

~~~Zeitsprung~~~

"So Leute es wird Zeit für euch wieder ins Schloss zurückzugehen", sagte Luke. "Oh nein bitte nicht. Müssen sie denn gehen?", fragte Nina traurig. "Tut mir leid süsse, aber wir haben morgen Unterricht. Aber ich komme morgen wieder, versprochen", sagte Marie ihr zuversichtlich, als sie dies sagte freute sich Nina und Luke sah sie mit einem bösen Blick an, denn sie ignorierte.

"Und es wird Zeit für euch ins Bett zu gehen", sagte ich ihr. "Ok gute Nacht", verabschiedete sich Nina indem sie uns alle einzeln umarmt und dann ins Bett ging.

Wir machten uns ebenfalls auf dem Weg ins Schloss.

"So gute Nacht Jungs und nicht vergessen es darf niemand von dem hier erfahren, verstanden?", fragte sie uns und wir nickten nur. Sie umarmte zuerst Peter, dann Remus, dann James und zum Schluss noch mich. Es fühlt sich so toll an sie in denn Armen zu halten. Als sie uns alle umarmt hatte ging sie in ihr Zimmer.

~~~Zeitsprung: Nächsten Morgen~~~

Am nächsten Morgen, als wir einigermassen ausgeschlafen waren, machten wir uns fertig und gingen in die grosse Halle. Was sehen denn meine Augen? Haben sich die Mädels etwa schon wieder an unseren Tisch verirrt? Da wird sich James aber freuen eine gewisse Evans wieder zusehen. Ja gut aber welche Evans jetzt? Er hat recht die rothaarige, die wir alle kennen oder die neue, die noch besser aussieht? Naja ich denke wohl die neue aber weiter im Text.

"Na Ladys habt ihr euch etwa wieder verirrt? Weil ihr sitzt wieder an unseren Stammplatz", sagte James grinsend. "Marie und ich haben Lily überzeugen können, dass wir mindestens am Morgen bei euch sitzen würden", erklärte Kiara. "Ah also habt ihr zwei das extra so gemacht, um bei uns sitzen zu können. Wie süss seid ihr denn", sagte ich grinsend.

"Bilde dir da bloss nichts ein Black und am wenigsten du Potter. Das mache ich nur wegen meiner Schwester und Marie", erklärte Evans. "Hey apropo Marie, wo ist sie denn?", fragte Moony in die Runde. "Sie müsste eigentlich jede Sekunde kommen", erklärte Kiara.

Wenn man vom Teufel spricht. Marie kam durch die Tür gelaufen. Also laufen kann man das nicht nennen eher gestolpert. Marie setzte sich zwischen Kiara und mich hin.

"Na Prinzessin gut geschlafen?", fragte ich sie grinsend. Sie murmelte etwas was sich anhört wie "Ach halt die Klappe" und konnte wieder einschlafen.

Ich nahm mir mein heiss geliebtes Essen. Da wären: Pfannkuchen, Pudding, Kekse, Waffeln, Kaffee und vieles mehr. Doch plötzlich spürte ich auf meiner Schulter ein Gewicht und sah wie Marie wohl auf meiner Schulter eingeschlafen war. Das ist so süss.

"Marie ist wohl sehr müde. Ich wüsste nur zu gerne was sie gestern so getrieben hat und mit wem", sagte Evans grinsend. "Ich denke sie sucht immer noch das eine Buch. Also glaube ich, dass sie wieder in der Bibliothek war und nicht mit jemanden etwas getrieben hat, liebste Schwester", erklärte Kiara.

"Man kann es auch wirklich übertreiben. Ich meine was ist denn so wichtig, dass man jede Sekunde damit verschwendet ein Buch zu suchen?", fragte Marlene. Wir zuckten nur mit den Schultern und widmeten uns wieder unserem Essen zu.

Nachdem Essen weckte ich Marie und sagte ihr, dass wir in den Unterricht gehen müssten. Die anderen sind schon vorgegangen. Ich spreche sie an und fragte wieso sie so müde sei.

"Bin wohl zu spät schlafen gegangen", sagte sie unsicher und verschlafen. "Aha. Das glaube ich dir irgendwie nicht. Wir sind gestern zusammen gekommen und du bist direkt in den Schlafsaal gegangen", sagte ich ihr. "Na dann glaub mir halt nicht", sagte sie sauer, als ich noch etwas erwidern wollte waren wir schon im Raum, wo wir Unterricht hatten angekommen.

~~~Zeitsprung: Oktober~~~

Es ist jetzt ein Monat her seit wir Marie verfolgt hatten. Sie war jeden Abend ins Waisenhaus gegangen und jeden Morgen hatte sie müde ausgesehen. Die Jungs und die Mädels machten sich Sorgen um sie. Ich natürlich nicht wieso soll ich mir auch Sorgen um sie machen. Sie ist alt genug um auf sich selber aufzupassen. Wo war ich. Ach ja. Jetzt ist Wochenende und ich sass hier mit den anderen und esse mein Lieblingsessen. Hab ich euch schon gesagt das ich Essen liebe? Wenn nicht dann wisst ihr's jetzt. Wenn ich mal jemals jemanden heiraten würde, dann wäre es Essen

"Hey wisst ihr wo Marie ist?", fragte Kiara besorgt. "Sie ist doch deine Mitbewohnerin und nicht unsere", antwortete ihr Marlene schnippisch. "Schwesterherz. Du sagst doch immer das sie ein Buch sucht, also vielleicht ist sie ja noch in der Bibliothek", schlug Evans vor wo sie sein könnte. "Nein ist sie nicht. Ich war vorhin dort. Keine Spur von ihr", antwortete Remus. Kiara zeigte mit einer Hand auf Remus um ihre Sorge um ihre beste Freundin zu untermauern. 

"Ich gehe sie suchen", melde ich mich freiwillig. "Ich komme mit", sagte Marlene und sahen sie verständnislos an. Aber niemand widersprach ihr und somit machten wir uns auf den Weg Marie zu suchen.

*******

"Ich habe eine Idee und zwar teilen wir uns auf. So haben wir eine grössere Chance sie zu finden", schlug ich vor. "Aber Siri. Was ist wenn dir etwas zustösst und ich nicht bei dir bin um dich zu beschützen?", antwortete sie. Na toll sie kann mich einfach seit dieser einer Nacht nicht in Ruhe lassen.

"Marlene wir sind hier in Hogwarts, der sicherste Ort in ganz Grossbritannien. Mir wird sicherlich nichts passieren und wenn doch kann ich mich gut selber verteidigen", argumentierte ich. "Na schön. Aber ich habe dich gewarnt, wenn dir etwas zustösst dann komm nicht weinend zu mir gerannt und sag mir, dass ich recht hatte", sagte sie selbstverliebt und ging raus um nach Marie zu suchen.

Als ob ich weinend zu ihr rennen würde. Da kann sie noch sehr lange darauf warten.

Wo war ich schon wieder? Ach ja. Ich ging in Richtung Gryffindorturm und zum Schlafsaal. Ich machte meine Nachttischschublade auf und fand ein Pergament. Als ich das herausnahm legte ich meinen Zauberstab darauf und sagte: "Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut."

Das Pergament in meiner Hand verwandelte sich in eine Karte. Aber nicht irgendeine Karte, sondern die Karte des Rumtreibers. Ich schaute nach wo der Name "Marie" zu sehen war und sah das sie sich auf dem Astronomieturm befand. Ich legte erneut meinen Zauberstab auf die Karte und sagte: "Missetat begangen."

Als sich die Karte schloss war sie wieder ein ganz stink normales Pergament. Ich legte sie wieder in meine Nachttischschublade und machte mich auf dem Weg zum Astronomieturm. Als ich dort ankam traute ich meinen Augen kaum. Da war Marie und sie tanzte? "Was ist hier bitteschön los", fragte ich eher mich selbst. "Marie?", fragte ich vorsichtig um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

"Ahhhh Sirilein. Du bist mir gefolgt. Wie süss bist du denn", sagte sie, als sie sich zu mir umdrehte sah ich tiefe Augenringe die sie hatte. Sie kam auf mich zu nahm meine Hände und wirbelte uns zusammen rum.

"Marie du musst dich hinlegen. Du bist müde", sagte ich und versuchte sie zu überzeugen, was aber nicht zu klappen schien.

"Wie süss du machst dir Sorgen um mich. Aber ich bin alt genug, um auf mich selbst aufzupassen. Und bevor du weiterredest muss ich dir was ganz sehr super duper wichtiges sagen", sagte das Mädchen vor mir mit süsslicher Stimme.

"Marie hör mir zu du mu-", fing ich an wurde aber von ihr unterbrochen.

"Shhh nicht weiter reden", sagte Marie nachdem sie einen Finger auf meine Lippen legte. "Jetzt rede ich mein Lieber. Also wo war ich? Ach ja. Sirius ich Liebe dich du weisst nicht wie sehr ich dich liebe", gestand sie mir.

Wow das habe ich jetzt wirklich nicht kommen sehen. Warte mal was hat Luke noch gleich gesagt?

Rückblende:

"Was gibts?", fragte ich ihn. "Ich bitte dich darum, dass du oder besser gesagt ihr Marie davon abhaltet jeden Abend aus dem Schloss zu schleichen und hierherzukommen", bat Luke mich.

"Wieso? Die Kinder lieben sie doch und sie liebt sie", stellte ich das offensichtliche klar. "Das ist mir bewusst, aber dieses Ereignis passierte vor ein paar Jahren schonmal. Sie kam jeden Abend hierher und eines Morgens wäre sie fast vom Eifelturm geflogen, wäre nicht Kiara bei ihr gewesen. Denn das passierte nur wegen der Müdigkeit. Sie kann sich dann nie daran erinnern was sie getan oder gesagt hatte, ob alles stimmt was sie sagt ist eine andere Frage", erklärte er mir.

Rückblende ende

Stimmt da war ja was.

Plötzlich war Marie mir ganz nahe und wir schauten uns in die Augen. Manchmal erwische ich mich wie ich zwischen ihren Augen und ihren Lippen hin und her schaute, was sie ebenfalls tat. Nach einer Weile schloss sie auch schon den letzten Abstand zwischen unseren Lippen und küsste mich, was ich erwiderte. In diesem Moment fühlt es sich einfach nur richtig an sie zu küssen. Ihre Lippen waren weich und zart und passten genau auf meine. Sie waren wie gemacht für mich.

Der Kuss war am Anfang noch vorsichtig und harmlos, aber nach der Zeit wurde er immer leidenschaftlicher und intensiver. Ich drückte Marie gegen eine Wand und strich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe, um nach Erlaubnis zu bitten. Sie gewährte mir ohne zu zögern den Eintritt und dann kämpften unsere Zungen gegeneinander was ich aber haushoch gewann.

Wir küssten uns Minuten weiter, doch auch wir brauchten mal Luft und somit lösten wir uns und holten tief Luft.

"Wow. Ich habe schon immer gedacht, dass du gut küssen kannst. Aber das es gleich so gut ist", sagte Marie und wollte mich nochmal küssen, was ich eigentlich nichts dagegen hätte wenn sie beim vollen Verstand wäre. Ich legte vorsichig einen Finger auf ihre Lippen um sie zu stoppen.

"Nicht. Auch wenn es sich gut anfühlt ist es so falsch. Wenn du beim vollen Verstand bist können wir das wiederholen, aber nicht jetzt und nicht so", sagte ich ihr.

"Was?! Ist das jetzt dein scheiss ernst?!", fragte sie völlig aufgebracht.

"Es tut mir leid, aber du bist müde. Komm ich bringe dich ins Bett Marie", sagte ich vorsichtig.

"Nein ich bin hellwach!", sagte sie laut. "Ich denke du solltest schlafen gehen! Du denkst doch nicht das ich jetzt ans schlafen denke!", beschwerte sie sich und wurde zum Schluss immer leiser bis sie vor Müdigkeit in meine Armen zusammenbricht.

"Accio Kissen und Decke", sagte ich den Zauberspruch auf und im nächsten Moment kamen Kissen und Decke zu mir geflogen. Ich legte alles richtig hin und legte Marie aufs Kissen, deckte sie zu und legte mich selbst zu ihr hin. Ich schaute wie friedlich sie schlief und nach einer Weile war auch ich eingeschlafen.

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