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𝘛𝘰𝘯𝘪𝘨𝘩𝘵, 𝘴𝘩𝘦'𝘴 𝘴𝘢𝘵𝘪𝘴𝘧𝘪𝘦𝘥
𝘙𝘰𝘭𝘭𝘪𝘯𝘨 𝘣𝘢𝘤𝘬 𝘩𝘦𝘳 𝘦𝘺𝘦𝘴
𝘉𝘶𝘵 𝘵𝘩𝘦𝘯 𝘴𝘩𝘦 𝘴𝘵𝘢𝘳𝘵𝘴 𝘵𝘰 𝘤𝘳𝘺
𝘌𝘷𝘦𝘳𝘺𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘪𝘴 𝘵𝘶𝘳𝘯𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘰 𝘣𝘭𝘢𝘤𝘬
𝘈𝘭𝘭 𝘪𝘯 𝘰𝘯𝘦 𝘯𝘪𝘨𝘩𝘵
𝘚𝘩𝘦 𝘫𝘶𝘴𝘵 𝘸𝘦𝘯𝘵 𝘵𝘰 𝘩𝘦𝘢𝘷𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘥 𝘣𝘢𝘤𝘬...|
♡ 𝘦𝘳𝘻ä𝘩𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘱𝘰𝘷
Als Wooyoung die Tür hinter sich zu knallte, zögerte er nicht lange und ging auf den Älteren zu, den er mit verlangenden Gespür fixierte. Jedoch war es nichts Sexuelles, welches sich in seinen Augen widerspiegelte, sondern etwas Innerliches, was sich förmlich nach dieser emotionalen, intimen Nähe sehnte. Normalerweise blockte er solche Sehnsüchte direkt ab, sobald sie sich in Form eines quälenden Wunsches oder Bedürfnisses äußerten.
Doch bei der so liebevollen Art und Weise, wie San mit seinen Mitmenschen beziehungsweise gerade mit ihm umging, brachen die Fassaden völlig durch, und er gab sich ihm in solchen Momenten komplett hin. Gleichzeitig kannte er es auch nicht anders; Sich stumpf seinen Gefühlszuständen hinzugeben, ohne auf die Konsequenzen zu achten.
Mit langsamen Schritten ging er auf den Älteren zu, der ihm ebenso entgegen kam und ihm seine Hände sorgsam auf den Kiefer ablegte, womit er Wooyoung dicht zu sich zog und in einen weiteren zärtlichen Kuss hinein wickelte. Während Wooyoung seine Hände auf dessen Arme ruhen ließ, zog er sein Gesicht etwas zusammen bei dem spürbaren Kribbeln in seinem Bauch, welches San in ihm auslöste.
Dieser liebkostete ihn in ganzer Einheit, indem er ihm mit seinen warmen Daumen über die Wangen strich und mit einem befriedigenden Takt den Kuss führte. Ab und zu biss er ihm leicht in die Unterlippe, um dem Jüngeren hin und wieder ein leises Seufzen entlocken zu können, welches er sich so gern anhörte, nur um ihn anschließend genauso begehrend weiter küssen zu können, die weiche Textur seiner vollen Lippen auf die seiner zu fühlen.
Es breitete sich eine intensive Wärme durch Wooyoung's Körper aus, obwohl er gerade nur leicht bekleidet war. Jedoch fühlte er seine Wangen ganz rosa werden sowie das angenehme Gefühl von seinem schnellen Herzschlag. Wieder etwas richtig fühlen zu können und dann auch noch etwas so Schönes und doch so Fremdes zugleich, machte ihn beinahe schon euphorisch, sodass er sich leicht in San's Armen hinein krallte und etwas an ihn lehnte.
Dabei atmete er den behütenden Eigenduft des Älteren ein, spürte dessen glatte, weiche Haut unter seinen Fingerspitzen sowie das taktvolle Streicheln seiner Wangen, welches sich wie nur für ihn alleine bestimmt anfühlte, wodurch er etwas verlegen wurde. Wie automatisch, als Woo sich an seinen Körper lehnte, sehnend nach mehr von seiner Nähe, ließ San von seinem Kiefer ab und platzierte die Hände auf dessen Taille, womit er ihn achtsam an sich festhielt.
Immernoch vollkommen vertieft in dem intimen Kuss, der vor reiner Zuneigung und Lieblichkeit strotzte, hörte man in dem leicht abgedunkelten Zimmer nur noch das schwere Atmen beider Jungen, sowie die einzelnen Lauten, die dem ein oder anderen entwichen. Langsam löste sich San jedoch aus dem Kuss wieder, um selbst tief nach Luft zu schnappen und rieb dabei seine Lippen aufeinander, um die Wärme von dem Kuss noch einen Moment erhalten lassen zu können.
Auch Wooyoung atmete tief durch, als er seine Augen benebelt wieder öffnete und den Älteren dabei beobachtete, wie er ihn mit sich zum Bett führte, welches im Raum stand. Dabei schaute er San vertieft in die Augen, wo sich eine große Neugier über den Jüngeren widerspiegelte, als er ihn auf das Bett setzte und direkt vor ihm stehen blieben.
Still beobachtete Woo das Geschehen, während die Aufregung darüber, was wohl alles noch folgen könnte, in ihm stieg und er etwas schluckte, als er zu ihm hoch schauen musste. Er zog San an der Hüfte näher zu sich, sodass dieser zwischen seinen Beinen stand und ruhig zu ihm runter blickte. Im nächsten Moment spürte er San's Hand unter seinem Kinn, womit er seinen Kopf noch höher drückte und seine verliebten Blicke über Woo's Gesicht entlang fahren ließ.
Und oh Gott, wie er ihn liebte. Dies wurde ihm gerade wieder bewusst, als er Wooyoung so ruhig vor sich sitzen hatte, ohne jegliche Fassade oder lässige Attitüde, wie er es von ihm kannte, sondern Wooyoung mit seinen rohen, echten Gefühlen und als echter Mensch. Er merkte, wie sehr ihm allein seine jetzige Aura schon gefiel. Da fragte er sich, wie oft er sich noch in ihn verlieben würde, wenn er ihn eines Tages richtig kennenlernen würde.
,,Und aufeinmal bist du alles und das Einzige, was mich interessiert.",flüsterte San leise in die Stille des Zimmers hinein, während er seinen Daumen über dessen Kinn entlang fahren ließ und sich selbst dabei konzentriert beobachtete, als er anschließend noch sagte:,,Wage es nicht, dich von anderen so behandeln zu lassen, als seist du etwas Minderwertiges, Wooyoung."
Ihm rutschte das Herz beinahe in die Hose, als er San wieder so liebevoll zu ihm sprechen sah. Er merkte es natürlich, wie verfallen sich der Ältere anhörte und zu ihm sprach. Von seinen Blicken, die er allein nur Wooyoung auf dieser intimen Weise widmete, bräuchte er gar nicht erst anfangen, nachzudenken. Dementsprechend weitete er seine Augen etwas und sagte leise:,,Du kannst mich nicht mögen, San."
Er atmete tief durch, während er den Älteren beinahe schon etwas verzweifelt anschaute, als er sich dessen so verliebten Mimik ihm gegenüber bewusst wurde und fügte noch hinzu:,,Tue dir das bitte nicht an."
Natürlich hörte San ihm aufmerksam zu, weshalb er sich vor ihm kniete und nun derjenige war, der zu Wooyoung hoch schauen musste. Achtsam legte er seine Hand auf dessen Oberschenkel ab, während er sich von seinen Worten nicht beirren ließ und ihm wieder in die Augen schaute. Er lehnte sich zu seinem Oberschenkel, welches er gerade noch ganz sanft entlang strich, als er dieses mit einem Male umgriff und ihm einen festen Kuss auf die weiche Haut aufdrückte.
Wooyoung, der das Ganze still beobachtete und zwischen dessen Augen sowie den Küssen herschaute, atmete etwas überrascht auf und spürte seinen Unterleib dadurch einen Sprung machen. Er beobachtete San konzentriert dabei, wie dieser sich seinen Oberschenkel langsam entlang küsste und sein Bein dabei so schwerelos festhielt.
,,Lassen wir es doch einfach geschehen.",wisperte der Ältere ihm leise an die warme Haut, dadurch dass dieser nur eine Shorts trug und er ihm somit die ganze Zeit schon auf seine schönen Beinen schauen konnte. Durch den plötzlichen heißen Atem an seiner Haut, zuckte Wooyoung kurz zusammen und beobachtete San vertieft dabei, wie sich dieser sein Oberschenkel gierig entlang arbeitete.
,,Ich werde gerne in die Hölle gehen
wissend, dass ich den Himmel in meinen Händen gehalten habe.",schloss San seine Worte ab, wobei er für den Moment zu Wooyoung hoch schaute, mit den Lippen noch verweilend an seiner Haut, dieser ihn mit großen Augen anstarrte, als er die so geschickt gewählten Worte des Älteren hörte.
Ohne es kontrollieren zu können, wurde er extrem rot auf den Wangen, was man in dem schwachen Licht nicht so gut erkennen konnte, dennoch sah man ihm seine starke Verlegenheit gerade deutlich an, wodurch er sich auf die Unterlippe biss und San dieses mit einem leichten Lächeln erwiderte. Er liebte es zu sehen, dass er so intensive Gefühle bei dem Jüngeren auslösen konnte, er genoss es in ganzen Zügen.
Somit hob er dessen Oberschenkel mit festen Griff bisschen an, um sich die Innenseite seines Beins entlang küssen zu können, wodurch Woo unwillkürlich aufseufzte. Er stützte sich mit seinen Händen etwas ab, während ihn der Anblick des Älteren zwischen seinen Beinen völlig verrückt machte, vorallem in Kombination mit seinen Worten.
Immer wieder drückte er ihm feste oder ganz zarte Küsse auf die Haut auf, ließ seine Lippen wie ein warmer Windzug über sein Bein entlang streifen oder hinterließ wiederholend eine feuchte Spur auf dessen Haut. Die andere Hand strich Wooyoung behutsam über das andere Bein hoch und runter, wodurch dieser sein Seufzen nicht mehr unter Kontrolle hatte und leise aufwimmerte bei dem ganzen Empfinden.
Als dieser sich sein Unterschenkel langsam hinunter arbeitete, streckte er sein Bein leicht aus und verfiel dem Anblick San's. Wie dieser voller Wohltun sein Bein mit liebevollen Küssen schmückte, dieser dabei die Augen geschlossen hielt und wie er ihn dabei festhielt, wodurch Woo seinen Kopf seitlich auf seine eigene Schulter ablegen musste, als ihm ein wohliges Aufstöhnen entwich.
Er spürte, wie sich sein Unterleib wohlig zusammenzog, spürbar wollend nach mehr und wie sich seine Lippen zu einem ganz leichten Lächeln anhoben. Denn auch Woo schloss die Augen für einen Moment, um allein das ganze Serotonin in seinem Körper wahrzunehmen und sich auf San's Berührungen sowie dessen Küsse zu konzentrieren, die er definitiv lieben lernte.
,,Du bist es alles wert, my love.",flüsterte San wieder in die immer intimer werdenden Stimmung hinein, während er dessen Bein langsam los ließ und seine Hand über dieses entlang fahren ließ. Seine Hand, die sich bis ganz nach oben arbeitete und die er auf Wooyoung's Hüfte ablegte, als er wieder näher an ihn rückte.
Woo, der die Augen wieder öffnete und den Älteren völlig benebelt anblickte, ließ seine Hand durch das weiche Haar von San entlang fahren und strich ihm achtsam mehrmals dadurch.
Seinen Kopf immernoch ruhend auf seine eigene Schulter und völlig eingenommen von all dem Empfinden in seinem Körper, musterte er den Schwarzhaarigen angetan und ließ das unbekannte Gefühl von Gefallen auf sich wirken. Vorallem als er ihm durch die Haare konstant strich, was San ziemlich zu genießen schien, so geduldig und zufrieden, wie er Wooyoung anschaute.
,,Wir brauchen den Raum!!! Mach hinne, es heißt nicht umsonst nur 20 Minuten.",ertönte eine laute Stimme, die gegen die Tür hämmerte, wodurch Wooyoung schnell wieder aus seinen Fantasien und der Idealwelt mit San erwachte und seine Hand wieder zu sich nahm. Noch bevor er sich in seiner Distanz flüchten konnte, griff San nach seinen Händen nachdem er aufgestanden war und zog den Jüngeren mit sich auf die Beine.
Dieser beobachtete ihn dabei wieder ruhig und verlor sich letztendlich in San's Augen.
Du bist es alles wert, my love...
Er schluckte etwas, als er sich dessen Worte durch den Kopf durchgehen ließ und spürte, wie dieser die Stirn an die seine lehnte. Somit schloss Wooyoung seine Augen wieder und spürte, wie San seine Hände etwas zu drückte und feste hielt. Für einen Moment verweilten sie so, beide am Verarbeiten ihrer Gefühle und völlig Hin und Weg bei dem Fakt, wie viel sie in der Anwesenheit des jeweiligen Anderen eigentlich empfinden können.
Somit drückte Wooyoung ihm rein aus Gefühl wieder einen Kuss auf die Lippen auf, diesen San kurz erwiderte, bevor er sich löste und seine Tasche nahm. Mit einem letzten von wärmeerfüllten Blick schaute er zu Woo, den er am liebsten mitgenommen hätte, doch er verließ den Raum und ließ ihn somit wieder alleine in seiner Realität.
Still beobachtete Wooyoung ihn dabei und blieb am selben Fleck stehen. Die Kälte des Zimmers machte sich über seinen Körper spürbar, wodurch er sich direkt wieder nach der Wärme des Älteren sehnte. Somit ließ er sich auf das Bett wieder sacken, während die dunklen und einnehmenden Gedanken wieder Kontrolle bei ihm nahmen und er sein eigenes Leid wie eine Lawine auf sich einprasseln spürte.
𝘈𝘭𝘭 𝘪𝘯 𝘰𝘯𝘦 𝘯𝘪𝘨𝘩𝘵
𝘚𝘩𝘦 𝘫𝘶𝘴𝘵 𝘸𝘦𝘯𝘵 𝘵𝘰 𝘩𝘦𝘢𝘷𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘥 𝘣𝘢𝘤𝘬...|
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Just two lovey dovey boys <3
Ich hoffe, euer Sonntag läuft ruhig und entspannt ab!
- Eure Eleja ♡
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