스물일곱

Felix
Was hältst du davon, wenn du mit uns Urlaub machst? 

Felix
Jisung nimmt seinen Freund mit und hat mir angeboten, dass ich jemanden ebenfalls mitnehmen kann

Felix
Da hab ich an dich gedacht, weil wir in letzter Zeit so viel unternehmen 

Felix
Aber wenn du nicht willst, ist das auch okay :3

Hyunjin
Also ein Doppeldate Urlaub? 

Felix
Nicht unbedingt... nur es würde dir gut tun, wenn du unter Menschen kommst

Felix
Vom ganzen Arbeiten^^

Hyunjin
Ich hab eh noch Urlaub übrig, also warum nicht...

Felix
Wow, seit wann sagst du sofort ja?

Felix
Ich bin sehr verwirrt

Hyunjin
Weil ich weiß, dass du nicht locker lässt und am Ende hätte ich doch ja gesagt 

Felix
Wo du recht hast, hehe 

Felix
Also ist das ein Ja? :o

Hyunjin
Wenn du mir Zeit lässt, kann ich es mir noch anders überlegen

Felix
NEIN!

Felix
Du kommst mit!

Hyunjin
Oh man...

•۰✦۰•


"Wie, er kommt mit? Seit wann macht Hwang Hyunjin freiwillig etwas mit seinen Mitmenschen? Er muss dich ja echt mögen, damit er sich auf sowas einlässt...", erstaunt hatte Jisung seine Augen aufgerissen. Währenddessen schien der Australier sichtlich stolz auf sich zu sein, trug ein breites Lächeln auf seinen Lippen. Innerhalb von wenigen Wochen hatte er Hyunjin wirklich dazu bringen können, offener für Dinge zu werden, die er sonst wohl nie getan hätte. Dabei schien es Felix noch nicht einmal mehr zu schaden. Den letzten Zusammenbruch, den er wegen seiner Vergangenheit hatte, war, als sie ihre Nummern ausgetauscht hatten. Das war nun über fünf Wochen her gewesen und seither tat es ihm sogar gut mit dem Koreaner in Kontakt getreten zu sein.

"Ich hab ihm sogar eine Choreografie beigebracht und er schien ziemlich Spaß zu haben, sodass ich ihm am Sonntag noch eine beibringe, weil er sich das gewünscht hat." Somit legte Felix sein Handy aus der Hand und widmete sich nun seinem Freund, der ihn mehr als überrascht ansah.
"Du scheinst ja Hyunjin wirklich ins Positive zu verändern." Felix' Mimik erfror, weil er dies gar nicht so sah. Er nervte ihn nur, wenn Hyunjin eigentlich nichts machen wollte. Dass er ihn somit veränderte, wollte er nicht sehen. Bestimmt würde der Ältere das Interesse an ihm verlieren, wenn er ihm nicht regelmäßig schreiben würde oder nicht darauf verharrte, dass sie sich trafen. 

"Seit ich ihn kennengelernt habe, hat er immer versucht anderen aus dem Weg zu gehen. Ich hab zwar immer wieder versucht einen Schritt auf ihn zuzumachen, aber er ging immer drei zurück. Eine zeitlang hab ich mich gefragt, was das soll, aber irgendwann ist es mir auch egal geworden. Wer nicht will, der hat schon." Somit zuckte Jisung einfach nur mit seinen Schultern, seufzte, weil er darüber nachdachte, ob er zu früh Hyunjin linksliegen gelassen hatte. Denn Felix schien sich blendend mit ihm zu verstehen. Aber dann schüttelte er seinen Kopf, weil er es auf den Fakt schob, dass die Beiden sich schon vorherkannten. Auch wenn sie zuerst nicht befreundet sein wollten. 

"Aber sag mal...", wurde der Koreaner neugieriger, "Was ist jetzt eigentlich der Grund, warum du mit Hyunjin zutun hast? Es muss immerhin einen Auslöser geben, dass einer von euch darauf verharrt hat, dass ihr euch anfreundet." Womöglich war er auch einfach zu neugierig und steckte seine Nase in etwas, was ihn nichts anging. Doch für ihn war es nicht verboten gewesen zu fragen, während Felix ein wenig perplex mit dem Saum seines Pullovers spielte, um eine relativ plausible Erklärung hervorzubringen. Er wollte nicht die Wahrheit sagen, denn dann würde Hyunjin wohl als ein relativ schlechter Mensch dastehen und das war er weiß Gott nicht. 

"Wir haben uns immer wieder zufällig getroffen und haben dann miteinander gesprochen. Ich weiß nicht, was der richtige Auslöser war, aber ich denke, weil wir immer wieder geredet haben, hat sich das so ergeben. Denke ich..." So ganz wollte Jisung ihm das nicht glauben, denn Felix konnte einige seiner Lügen ziemlich schlecht herüberbringen. Dabei wurde er nervös, biss sich immer wieder auf die Unterlippe und kratzte sich an der Nase. Zugleich war es nicht einmal ganz so falsch, sondern nur sehr grob erzählt mit keinen Details. 

"Und was ist er für dich?" 
"Für mich?"

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