서른둘

Von einem leichten Druck um seine Taille, wurde Hyunjin geweckt und schien ziemlich verwirrt darüber zu sein. Zuerst wusste er nicht einmal, wo er war, noch wer die Person war, dich sich an ihn geschmiegt hatte. Er drehte seinen Kopf, erahnte das ruhig schlafende Gesicht von Felix. Jedoch wollte er sich mit seinen Körper nicht vollends umdrehen wollte und somit die Gefahr eingehen, dass er ihn aufwecken würde. Die silbernen Haare fielen dem Australier ins Gesicht und verdeckten den Großteil davon. Nichts desto trotz bildete sich auf dem verschlafenen Gesicht von Hyunjin ein Lächeln, ehe er mit einem heiseren Seufzen wieder ins Kissen fallen ließ und somit noch einmal seine Augen schloss. 

Sie waren relativ spät ins Bett gegangen, denn zusammen mit Minho und Jisung gingen sie durch die Stadt, ehe es aus dem Nichts anfing zu regnen und es nicht mehr aufhören wollte. Keiner hatte so wirklich auf das Wetter geachtet und dementsprechend hatten sie weder einen Regenschirm, noch wetterfeste Kleidung dabei. Besonders Felix war derjenige gewesen, der sich nur einen einfachen Pullover überstülpte, ohne auch nur den Gedanken daran zu verschwenden, eine Jacke mitzunehmen. Ein wenig leichtsinnig, denn irgendwann fror er, nachdem sie im strömenden Regen in ihrem Hotel ankam. Die Wärme stach aus seiner Haut, während seine Kleidung ein vor Wasser triefender Fetzen Stoff war. Ganz zu schweigen von seinen Haaren, an denen sich zahlreiche Wassertropfen gebildet hatten. 

Es würde also ein Wunder sein, wenn Felix nicht krank werden würde, so lang wie sie in der nassen Kälte verbringen mussten. Hyunjin hatte immer wieder darauf verharrt, dass er ihm seine Jacke geben würde, aber dann würde Felix wohl ständig den vielsagenden Blick von Minho abbekommen, auf den er noch viel weniger Lust hatte, als krank zu werden.

Hyunjin hatte ihn dazu gezwungen eine warme Dusche zunehmen, damit er sich schnell aufwärmen konnte und genauso schnell fand sich der Australier im Bett, eingekuschelt in der dicken Decke, wieder, während der Ältere irgendeine Serie auf dem Fernsehen gesehen hatte, um sich die Zeit zu vertreiben. Es hatte sich einfach so ergeben, dass sich der Australier an ihn gekuschelt hatte und zu dessen Bedauern auch noch auf ihm eingeschlafen war.

Ganz so schlimm, wie Hyunjin es vermutet hatte, fand er es nicht. Es war zu Anfang ein wenig befremdlich gewesen, weil kein Mensch ihm so nahe gewesen war. Er genoss es sogar.

"Tut mir leid, dass ich auf dir eingeschlafen bin.", murmelte Felix im Halbschlaf, tat sich schwer seine Augen zu öffnen. Mit einem Lächeln drehte sich der Koreaner um, schaute in das verschlafene Gesicht seines Freundes und konnte nicht anders, als ihm durch seine Haare zu fahren, wodurch Felix sein Gesicht verzog, weil ihm einzelne Strähnen im Gesicht kitzelten.

"Kein Problem. Es hat mir nichts ausgemacht." Nun stützte Hyunjin den Kopf auf seiner Hand ab, musste daraufhin grinsen und sogar leise aufkichern. Felix sah gerade viel zu süß aus, wie er versuchte aufzuwachen und sich dabei unfassbar schwer tat. Irgendwann hatte er es doch geschafft, blickte dem Älteren geradewegs in die Augen und begann zu schmollen. Eigentlich wollte er noch viel länger schlafen, hier liegen bleiben und die Zeit mit Hyunjin genießen, denn er tat ihm gut. Das wurde ihm gestern bewusst, als er sah, wie gut er sich um ihn kümmerte und bemühte, dass es an ihm nichts fehlte. Auch wenn Felix darauf bedacht war, dass die anderen Beiden keinen falschen Verdacht schöpften und sich sonst dabei etwas dachten. Er schätzte es wirklich sehr.

"Ich will nur nicht, dass du dich unwohl fühlst. Vielleicht habe ich vergessen zu sagen, dass ich anhänglich bin in manchen Situationen. Besonders dann, wenn ich müde bin oder es mir nicht gut geht."
"Mach dir keinen Kopf.", beteuerte Hyunjin, musste ein weiteres Mal lachen, "Wenn dir es dabei besser geht, dann macht mir das nichts aus, Lixie~"

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