𝖻𝗎𝗋𝗇𝗂𝗇' 𝗆𝖺𝗋𝗄𝗌 | ᵏᵒᵒᵏᵛ

𝐓𝐖: 𝐆𝐞𝐰𝐚𝐥𝐭, 𝐓𝐫𝐚𝐮𝐦𝐚, 𝐌𝐢𝐬𝐬𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡

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Nun, diesmal eine Story die eher auf einer meiner Zeichnungen basiert. Verzeiht falls sie diesmal nicht so gut ist/nicht eurem Geschmack entspricht xD

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Der Schmerz eines verbrannten Gesichts. Den Schaden den es im Kopf auslösen konnte. Zu welch Schandtaten eine solche Verletzung einen mental instabilen Jungen doch treiben konnte.

Schon seit seiner Kindheit war Jeon Jungkook mental instabil gewesen. Ein Trauma begleitet von Gewaltvorstellungen verfolgte diese arme Seele bereits im jüngsten Alter, doch das er einen weiteren Insassen mit soetwas dergleichen anstecken könnte ?

Damit rechnete keiner. Fest verschlossen, wurde er weitestgehend von jedem einzelnen anderen Patienten ferngehalten.

Schon früh fiel auf, wie schnell dieses kleine Genie im Kopf war, viel zu schnell, um mit der Angst seines Umfelds zurecht zu kommen.
Seine eigenen Eltern hatten angst vor ihm gehabt, die Kinder auf den Spielwiesen hatten ihn hingegen bis aufs äußerste aufgrund dieses Unbehagens in seiner Nähe gehänselt.

Das viel zu frühe Sprechen lernen, die Art und Weise wie gerissen er Probleme lösen konnte, der viel zu ausgeprägte Wortschatz, das perfekte analysieren seines Umfelds und das nachahmen von Bewegungen - all das ließ ihn anders werden.

So anders, dass selbst sein eigen Fleisch und Blut in ihrer Angst begannen, mit Gewalt auf dieses atemberaubende Potenzial zu reagieren.
Als Folge nie mit Empathie in Kontakt gekommen, ahmte er auch dieses Verhalten nach, schlug ab einer gewissen Zeit zurück, nahm sich zum Teil sogar Glasflaschen um den Kräfteunterschied auszugleichen.

Mit dem Abschieben dieses Kindes, landete er in vielen anderen Familien, doch begegneten ihm selbst die Angestellten der Vermittlungsstelle von Adoptivkindern irgendwann mit der Angst, die ihn selber zu weißglut trieb. Er verstand sie alle einfach nicht - verstand nicht, wie sie alle in ihm das pure Böse sehen konnten, wenn er doch lediglich einfach nur anders war.

Dem damalig gerade einmal 5 jährigen verwirrte es nicht nur, er begann auch, diesen inneren Hass langsam immer mehr auf Menschen zu richten.

Sie waren dumme, hirnlose Wesen-.. nein Tiere !

Das war seine Devise.

Solch angsterfüllte Tiere, dass eine Angstellte irgendwann in ihrer Angst vor dem Jeon Jungen, der lediglich hatte mit ihr spielen wollen und ihr dabei zu unheimlich geworden war, in solch einen Wahn gefallen war, dass sie das gesamte Gebäude angezündet hatte.

Nicht nur forderte dies unstämmbare Schulden für alle Betroffenen und eine absolute Existenzkrise, es schädigte auch Jungkook und das nicht allein körperlich, sondern auch mental.

Man barg sämtliche Kider, doch Jungkook ?

Jeder Angstellte hatte gewusst das er noch in diesem Gebäude gewesen war und gleichermaßen hatte jeder Angstellte kein einziges Wort über ihn verloren, als die Feuerwehr eingetroffen war.

Wäre Jungkook nicht schlau genug gewesen, sich trotz seines brennenden Gesichts und dem ganzen Feuer und Rauch eine Sprinkleranlage auszulösen, um sich mithilfe des Wassers eine Art Schutz aufzubauen, wäre er sicherlich an diesem Tag bereits gestorben.

Schwer hustend und voller Ruß, Verbrennungen und Blut war er also allein aus dem brennenden Gebäude rausgestürzt, um aufgrund des Sauerstoffmangels zunächst vor dem einstürzenden Gebäude auf die Knie zu fallen.

Mit dem Mord an den Verursachern und Beamten, fand er sich schließlich in dieser geschlossenen Psychiatrie wieder, die ihn über Jahre hinweg versuchten zu studieren..

Ein Unterfangen das dem mittlerweile 20 jährigen alles andere als gefiel, doch hatte er lang genug mitgespielt, um auf einen gewissen Insassen zu stoßen.
Durch ein unauffälliges Verhalten, hatte man ihn nach Jahren fernab seiner Zelle Essen lassen und auch wenn sich jeder aufgrund seiner Verletzungen, der Brandnarben und dem blinden Auge von ihm ferngehalten hatte, war es doch einem Patienten gelungen, die Interesse dieses Schwarzhaarigen Teufels zu erhaschen.

Kim Taehyung.

Besagter 21 jähriger begegnete dem dunkeln Blick nie mit Furcht, hatte irgendwann einfach angefangen, sich sogar an den selben Tisch wie Jungkook zu setzten und so starrte er ihn auch dauerhaft an.
Anfangs hatte es Jungkook mehr als nur irritiert, doch hatte er stehts Faszination im Blick des anderen erkennen können.

"Du sprichst nie mit anderen, oder ?",waren es die ersten Worte jemals gewesen, die in dieser tiefen Stimme an den teils Blinden gerichtet worden waren.

Ein stummes Lachen war dadurch seinen Lippen entwichen: "Ich hatte nie einen Grund dazu~ Die meisten laufen schreiend davon, nur wenn sie mich sehen",hatte er daher auch seine Augen minimal verengt gehabt.

Der Braunhaarige der auf den Namen Taehyung hörte war schlicht und ergreifend anders.
Keine Angst, nicht ansatzweise ein Überlebensinstinkt, nahm er die Sachen dauerhaft so hin, wie man sie ihm unterbreitete und selbst wenn sich das Rabenhaar den Spaß erlaubt hatte, dem anderen extra ernst und angeknackst mit einem Mord zu drohen, war sein Gegenüber undurchschaubar und ausdruckslos geblieben.

"Du hast keinen Grund das zu tun. Ich habe weder Angst vor dir, noch begegne ich dir mit abscheu. Es wäre schlicht und ergreifend.. eine Verschwendung für dich",hatte dieser Braunschopf ebenfalls seinen Kopf zur Seite gelegt, um wie aus dem nichts das kranke Grinsen eins zu eins nachzuahmen.

Genauso schnell hatte er es zwar wieder fallen lassen, doch von da an war sich Jungkook seiner Beute mehr als nur sicher gewesen, das was er nicht gewusst hatte ?

Taehyung war sich seiner eigenen Beute genauso sicher gewesen, auf dass sich aus anfänglicher Interesse sehr schnell eine Obsession entwickelte, die von beiden Seiten ausging~

Immer öfter trafen sich diese beiden also, so sah man sie auch immer öfters zusammen, begannen immer öfter Pläne auszuhecken, sich mit ihrem Verhaltensmustern abzusprechen und so.. schafften sie es sogar eines Nachts, einen gestatteten Besuch auszuhandeln.

Demnach landete Taehyung für eine Nacht in der Zelle Jungkooks, bis sie es mit weiteren 2 Jahren sogar schafften, in ein und dieselbe Zelle verlegt zu werden.

Das Resultat ?

Ein herrlich blutiger Ausbruch unter einer fortfolgenden, auf ewig währenden Obsession, nahezu Vergötterung zweier verstoßener, geschundener Seelen.

Der bittere Beigeschmack ?

Das Risiko auf eine krankhafte Eifersucht, sofern einer, den anderen betrügen oder hintergehen sollte~

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Inspiriert für diesen kleinen Text hat mich tatsächlich mein eigener Sonnenbrand, der zu anfang lediglich auf einer Gesichthälfte von der Stirn bis zur Wange ging und gebrannt hat wie Feuer 👀

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