─ sechs.
𝐏𝐀𝐒𝐒𝐈𝐎𝐍
kapitel sechs; abschied
❝ Haben wir es geschafft? ❞
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🌶️ Achtung: Smut 🌶️
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»Ich fahr!«, ruft Antonia aufgeregt, greift nach dem Autoschlüssel und rennt auf die Fahrerseite. Brandt verdreht die Augen, während Benji nur in sich hineinlacht.
»Ich bin bei dir, Ethan«, informiert Benji seinen Freund, als die drei vom Parkplatz fahren und sich zu dem Standort machen, den Benji Antonia genannt hat.
»Wann ist Hendricks in der Lage eine Rakete zu starten?«, fragt Ethan. »In weniger als 30 Sekunden«, sagt Benji und die Augen von Antonia und Brandt weiten sich vor Schock.
Dann drückt Antonia das Gaspedal durch, um noch schneller zu fahren. »Ethan!«, ruft Benji von der Rückbank. »Hendricks hat den Startvorgang eingeleitet.«
»Wie lange bis die Raketen fliegen?«, fragt Ethan. »Drei Minuten«, gibt Benji die Information an den Mann weiter.
Kurz ist es still und Antonias Fingerknöchel treten weiß hervor. Brandt bemerkt dies und legt seine Hand auf ihren nackten Oberschenkel. Er streicht mit dem Daumen über ihre weiche Haut, was Antonias Herz Purzelbäume schlagen lässt.
»Ethan?«, macht sich Benji wieder bemerkbar. »Wir sind zu spät. Die Rakete ist in der Luft.«
Brandt schaut Antonia an, die seinen Blick erwidert. Sie schaut durch den Rückspiegel zu Benji, der enttäuscht seinen Laptop schließt.
Doch Antonia gibt nicht auf. Und sie weiß, das Ethan, das auch nicht tut. Das hat er ihr damals beigebracht. Das es immer einen Weg gibt. Also holt Antonia alles aus diesem Auto raus, was geht und fährt weiter.
Als sie schließlich das Auto von Ethan und Jane vor dem Gebäude sieht, hält sie daneben an und steigt zusammen mit den anderen beiden aus.
William reicht ihr eine Waffe und nacheinander betreten sie das Gebäude mit gezogenen Waffen. Sie stürmen den Kontrollraum, als sie Jane erkennen, die ihre Waffe auf die drei gerichtet hat. Erleichtert lässt sie diese senken. »Wiström, er hat das Relais zerstört.«
Benji bewegt sich, um die kaputten Teile zu überprüfen, als Brandt und Antonia zu den beiden aufschließen. »Ethan ist hinter Hendricks her und versucht ...«
»Der Koffer allein nützt nichts«, unterbricht Benji sie wütend. »Wir können die Abbruchcodes nicht übermitteln.«
»Kannst du das Reparieren?«, fragt Brandt voller Hoffnung. »Ja klar ...«, antwortet Benji ihm, doch dann geht der Strom aus und die vier stehen im Dunkeln da. »Ohne Strom wird das allerdings nichts.«
»Wiström«, knurrt Jane und alle richten ihre Waffen wieder auf. Als Jane sich gerade auf den Weg machen möchte ihn zu suchen, klappt sie zusammen und findet an einem der Server halt.
»Jane«, sagt Will besorgt und geht auf sie zu. »Alles gut«, gibt sie wieder und schaut auf. Doch sie atmet schwer und das Licht von Brandts Taschenlampe offenbart ihre Schusswunde.
»Nein, es geht dir nicht gut«, murmelt Antonia. »Sie wurde angeschossen«, informiert sie die beiden Männer. »Du bleibst hier und deckst Benji.« Sie nickt Jane zu, die schwach nickt.
»Benji, sieh zu, dass das wieder funktioniert. Toni und ich kümmern uns um den Strom«, weist Brandt an und er und Antonia setzen sich in Bewegung.
Sie erreichen gerade den Flur mit dem Kraftraum, und Antonia kann durch die offene Tür auf halbem Weg den Flur hinuntersehen, die als "Gefahr" gekennzeichnet ist, als Brandt eine Hand hebt, um sie aufzuhalten.
Nickend hält sie inne und blickt ihn an, um zu sehen, wie er die Tür weiter zum Flur hinunter beobachtet, die zu der scheinbaren Notfalltreppe führt.
Als sie es sich genau ansieht, erkennt Antonia, dass diese nur teilweise offen ist, als ob derjenige, der zuletzt durchgegangen in Eile war und nicht die Zeit hatte, sicherzustellen, dass sie sich hinter ihm richtig schließt.
Im Raum ist es dunkel, Brandt kann nichts erkennen und das Licht seiner Taschenlampe beleuchtet auch nur die Stromkästen. Brandt dreht sich zu ihr um, ein Einfaches nicken ihrerseits und Antonia betritt den Raum.
Sie hat den Hebel erkannt – einen großen roten Hebel ganz rechts von der Wand – als eine Hand aus den Schatten schießt, sie entwaffnet, sich dann um ihren Mund wickelt und ihren Hilferuf abfängt.
Antonia kratzt an der Hand ihres Peinigers, die sich immer fester gegen ihren Mund drückt. Der andere Arm des Mannes legt sich um ihren Körper, einen ihrer Arme dabei fest im Griff.
Brandt reagiert schnell, richtet seine Waffe auf den Mann, der Antonia als Schutz vor sich stellt. Dann greift dieser nach der Waffe, die er der ehemaligen Agentin abgenommen hat und richtet sie an ihre Schläfe.
Sofort hört Antonia auf sich zu wehren und sieht mit Tränen in den Augen den Mann ihr gegenüber an. »Lass die Waffe fallen, oder ich erschieße sie«, warnt Wiström und entsichert die Waffe.
Brandt zögert und schluckt schwer, als er ihre Tränen sieht, die ihre Wange hinunterlaufen. Antonia gibt keinen Ton von sich. Die Genugtuung will sie Wiström nicht geben.
Antonia deutet dem Mann letztendlich mit Blicken an, durch ihren Bauch hindurchzuschießen, was Williams Augen riesig werden lassen.
»Jetzt!«, befiehlt Wiström und langsam lässt Brandt seine Waffe zu Antonias Entsetzen sinken. »Will!«, keucht sie enttäuscht und schüttelt den Kopf. »Tu das nicht.«
Dann hebt er seine Hand, welche die Handfeuerwaffe feste umgriffen hat, und feuert einen Warnschutz ab, so dass Wiströms Griff sich vor Schreck lockert und Antonia sich so aus seinem Griff befreien kann.
Wiström dreht sich, als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel, die von Brandts Waffe kommt, sieht und drehte sie weg, während Brandt seine freie Hand zu einem Schlag in Wiströms Kopf ausholt.
Wiström weicht ihm aus, bevor er einen Schlag auf Brandts Kopf ausführt, was dazu führt, dass Brandt wieder gegen die Wand geschlagen wird.
Er packt Wiströms Hand, bevor der Mann einen weiteren Schlag landen kann, wirft seine andere Faust auf Wiström und schlägt ihn direkt gegen Richtung Kiefer.
Doch Wiström duckt sich weg, schlägt Brandt direkt in den Bauch, was ihn vor Schmerzen grunzen lässt, bevor er aufschreit, als Wiström gegen in die Wand drückt.
Mit einem lauten Kampfschrei stürmt Brandt auf Wiström zu. Die beiden Männer prallen mit roher Gewalt aufeinander, Schläge und Tritte werden ausgetauscht.
Antonia umkreist die beiden, sucht nach einer Gelegenheit, einzugreifen. Wiström schwingt die Stange und trifft Brandt am Arm, der vor Schmerz zusammenzuckt, aber nicht zurückweicht.
Die junge Frau nutzt die Ablenkung und wirft sich auf Wiström, ihre Bewegungen geschmeidig und präzise. Sie schafft es, ihn zu Boden zu ringen, doch Wiström ist stark und schlägt sie weg.
Während Brandt von rechts angreift, stürmt Antonia von links auf Wiström zu. Wiström kämpft verbissen, aber die Teamarbeit von Brandt und Antonia beginnt, seine Verteidigung zu überwältigen.
Wiström schlägt wild um sich, trifft Antonia am Kinn und bringt sie kurz aus dem Gleichgewicht. Brandt nutzt die Gelegenheit und verpasst Wiström einen kräftigen Tritt in die Seite.
Antonia rappelt sich auf und greift nach einer nahegelegenen Metallstange. Mit einem gezielten Schlag trifft sie Wiström in den Rücken, woraufhin er laut aufschreit und zu Boden sinkt.
Diesen Moment nutzt Antonia, um sich den Schalter an den Kästen zu wenden. Aber gerade als ihre Finger den Schalter berühren, schreit Antonia vor Schmerzen auf und ihre Hand rutschte aus, als Wiström einen Ellbogen gegen ihren Kopf schlägt.
Sie fällt zurück auf die Knie, ihr Kopf pocht, und die restlichen Wunden, die sie sich die letzten Tage zugezogen hat, schmerzen.
»Toni!«, keucht William, als sie stöhnt, bevor Wiström ihn gegen die Wand wirft und einen Tritt auf Antonia richtet.
Brandt schnappt sich Wiströms Jacke, zieht ihn zurück, sodass er Antonia nicht mehr erreicht.
Antonia streckt ihre Hand erneut nach oben und packte den Hebel, als Brandt Wiström gegen den Kopf schlägt.
Wiström rollt zurück, aber bevor Brandt einen weiteren Schlag landen kann, packt Wiström Brandts Kopf im Schwitzkasten und erstickt ihn. »Lass es oder er stirbt!«
Mit großen Augen blickt Antonia hinter sich und hält in ihrer Bewegung inne, als sie die entgegengesetzte Situation zu dem sieht, was vor nicht einmal wenigen Minuten passiert ist.
Brandt bemüht sich, sich zu befreien, seine Hände ziehen an Wiströms Armen, aber der zieht einfach seinen Griff um Brandts Hals fester.
Doch was der Mann nicht bemerkt zu haben scheint ist, dass Antonias Hand ihre Waffe umgreift und sie auf ihn zielt und einen tödlichen Schuss in Richtung seines Kopfes gibt.
Als die Dunkelhaarige sieht, wie Wiström leblos zu Boden fällt, da betätigt sie den Schalter und der Strom geht wieder an.
Bei Ethan, der genauso fertig wie die anderen aussieht, betätigt den roten Knopf im Koffer und ganz weit weg, direkt über der San Francisco Bay Area, ein nuklearer Sprengkopf deaktiviert.
Seufzend rutscht Antonia an der Wand wieder zu Boden und lehnt ihren Kopf gegen die Wand. »Das war echt heiß«, hört sie Brandt husten, was Antonia lachen lässt.
Vor Schmerzen aber zuckt sie zusammen und hält sie die Rippen. Hoffentlich sind diese nicht gebrochen.
»Das kann ich nur zurückgeben«, keucht sie und spuckt im nächsten Moment Blut auf den Boden. Die beiden fangen an zu lachen, ehe Benji und Jane den Raum betreten und die beiden mustert.
»Haben wir es geschafft?«, fragt Antonia schwach und blickt zu Benji hoch, der beide Daumen hebt. Als Antwort hebt Antonia ihren auch, was Jane lachen lässt.
William sieht Antonia an und seufzt erleichtert. Er kann es kaum erwarten sie endlich zu küssen. Doch darauf soll er lange warten.
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Für Antonia war es keine Überraschung einen weiteren Anruf von Ethan zu bekommen. Das es ganze acht Wochen gedauert hat, schon eher.
»Hey«, grüßt Benji, als er, Jane, Antonia und William vor Ethan und dem ihr unbekannten Mann stehen bleiben.
Ethan dreht sich um und lächelt sie an, als Luther auf dem anderen Stuhl die Flasche Bier hebt. »Das müssen sie sein.«
»Luther Stickell«, stellt Ethan den fremden den Vier vor, »die Firma »Carter, Kingsley, Dunn und Brandt«.« Dabei deutet Ethan nacheinander auf sein Team.
»Ich habe ein ganzes Wochenende verschossen auf dem Grund des San Francisco Bay. Alles, wegen euch Clowns«, seufzt Luther.
Ethan schmunzelt, als Luther den letzten Schluck seines Bieres trinkt, ehe er aufsteht und in seiner Jackentasche nach Geld sucht.
»Nein, ich mach das. Lass stecken«, sagt Ethan und winkt ab. »Na geht doch«, lacht Luther und steckt ihm den Mittelfinger entgegen. »Wir sehen uns ins Kandahar.«
Luther nickt den anderen zu als er sich aufmacht und den Pier hinuntergeht, während die vier übrigen sich bewegen, um auf den leeren Stühlen Platz zunehmen. »Hey, schön, dass ihr gekommen seid«, begrüßt Ethan sie.
»Also«, beginnt Benji, als er sich hinsetzt, »ich habe gehört, dass die Versicherungsgesellschaft für den Schaden für das demolierte Auto nicht übernehmen will. Angeblich sind mutwillig verursachte Sturzflüge aus 100 Meter höhen nicht gedeckt.«
»Typisch« lacht Ethan kopfschüttelnd. Auch den anderen kommt ein Lächeln über die Lippen. »Was macht das Bein«, fragt Jane ihn leise.
»Geht schon wieder«, antwortet dieser ihr nickend. »Bei dir?«, fragt er ebenso leise. »Es heilt«, gibt sie mit einem leichten Lächeln wieder.
Die übrigen drei sehen sich mit einem Lächeln an. »Mir geht es übrigens auch gut«, mischt sie Benji ein und winkt. »Außer dass ich per se nicht mehr schlafen kann. Na ja, Schweißausbrüche mitten in der Nacht.«
Dann lehnt er sich nach vorne. »Diese ganzen Menschen sind alle so fröhlich und vergnügt und haben nicht den blassesten Schimmer, dass sie um ein Haar verdampft wären.«
Brandt schaut zu Antonia, die Benjis Geschichte mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgt und die Blicke des Mannes auf sich gar nicht wahrnimmt.
»Und hätten wir nicht so ein ...«
»Schwein gehabt?«, fragt Antonia ihn grinsend.
»War es das?«, fragt Ethan konternd. »Ich meine stimmt schon, wir waren nicht vorbereitet, ohne Rückendeckung, völlig im Dunkeln. Und das Einzige, was bei dieser Mission wirklich funktioniert, hat ... war dieses Team.«
Dabei schaut Ethan Antonia tief in die Augen, die seinen Blick standhält, sich aber auf die Zunge beißt. Sie weiß, was ihr Gegenüber damit bezwecken will. Aber er weiß auch, dass sich ihre Meinung nicht ändern wird.
»Ich weiß nicht, wie wir letztendlich zusammengefunden haben. Aber ich bin froh darüber«, philosophiert der Mann weiter. Dann legt er jedem ein Handy vor die Nase. »Eure Missionen. Ihr solltet sie annehmen.«
Antonia blickt auf ihre Hände, bekommt nicht mit, wie Ethan von ihr zu Brandt blickt und ihn anlächelt. Dann steht sie auf. »Danke«, flüstert sie, greift nach dem Handy und drückt dem Mann einen leichten Kuss auf die Wange.
Sie schenkt den anderen ein Lächeln und verlässt sie über den Pier.
Als sie außer Sichtweite der anderen ist, lehnt sie sich an die Brüstung und spielt mit dem Handy in ihrer Hand.
Dann seufzt sie und lässt es aus ihrer Hand gleiten und ins Wasser fallen. Ihre Hände vergräbt sie in ihren Jackentaschen, und macht sich auf den Weg in die nächstgelegene Bar.
Ethan schaut, wie seine Freunde nacheinander nach dem Handy greifen. Und nachdem er William in sein Geheimnis eingeweiht hat, ihm von Kroatien erzählt hat und was dort wirklich vorgefallen ist, greift auch schließlich dieser nach dem letzten Handy.
William nickt dem Mann zu, als sein Blick auf die Figur einer jungen Frau trifft, die an den anderen Menschen um sie herum vorbeigeht.
»Brandt«, hält Ethan den Mann auf, als er seinen Blick sieht, der auf Antonia gerichtet ist, die gerade die Tür zu einer Bar öffnet und hineingeht.
Verwirrt blickt der Mann den Älteren an. »Es gibt da etwas, was du über Anton wissen solltest.«
Brandt nickt und die beiden Männer setzen sich an den Tisch. »Anton hat, als sie zehn Jahre alt war, ihre Eltern und ihre beiden Brüder bei einem Autounfall verloren.«
Schwer schluckt Brandt. »Von da an, wurde sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht, bis sie mit 16 weggelaufen ist.« Ethan erinnert sich noch sehr gut an die Zeilen, die in ihrer Akte standen.
»Mit 20 ist sie beim IMF gelandet und sagen wir mal so, auch wenn sie schon damals sehr gut war, war es mit ihr nicht immer einfach. Dann kam sie zu mir, und von da an wurde Anton zu der, die sie heute ist.«
Verstehend nicht William. Er weiß nicht, wieso Ethan ihm etwas so Persönliches über Antonia erzählt, aber er wird schon seine Gründe haben.
»Nicht mal ein halbes Jahr nachdem sie ihre Ausbildung beendet hat, hat sie das IMF verlassen«, erklärt er.
»Ja«, sagt Brandt und nickt. »Toni hat erzählt, dass Teamwork nichts für sie war.« Er erinnert sich an das Gespräch im Safehouse zurück.
Ethan nickt. »Das ist ihre Erklärung. Die Wahrheit ist, Anton hat Angst die Menschen, mit denen sie arbeitet, zu verlieren. Wie sie ihre Familie eins verloren hat.«
Brandts Gesicht wird weiß. Damit hat er nicht gerechnet. »Und was ist mit dir? Dich hat sie nicht davon gestoßen.«
»Anton ist die kleine Schwester, die ich nie hatte. Ich habe sie nie aus den Augen gelassen. Immer gewusst, wo sie sich befindet und dafür gesorgt, dass sie sicher ist. Ich kann mir denken, dass sie das weiß.« Dabei erscheint ein Lächeln auf Ethans Lippen. »Sie wird mich nicht los.«
»Warum erzählst du mir das?«, fragt Brandt ihn verwirrt.
»Weil ich dich Schätze und du dir keine Hoffnungen machen sollst. Antonia lässt keine Gefühle zu. Deswegen ist sie da, wo sie jetzt ist«, erklärt Ethan ihm.
Verstehend nickt William. »Danke«, murmelt der Mann und schenkt Ethan ein Lächeln, bevor er sich aufsetzt. »Man sieht sich.«
Dann lässt er den Mann zurück und geht in die Bar, in die Antonia vor wenigen Minuten verschwunden ist.
Er sieht sie an der Bar sitzen, mit einem Scotch in der Hand. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzt er sich auf den freien Platz neben sie.
»Ich habe gehofft dich noch zu sehen«, grinst sie ihn an und nimmt einen Schluck ihres alkoholischen Getränkes. »Hast du es Ethan erzählt?«
Brandt nickt. »Er hat meine Akte nach Indien eingesehen«, sagt er, was Antonia nicken lässt. »Hat er sie dir gegeben?«
»Was glaubst du, wer ihm die Akte besorgt hat?«, grinst sie und schaut den Mann an. William schüttelt fassungslos den Kopf. »Du bist unglaublich«, flüstert er. »Ja, das habe ich schon häufig gehört.«
Die beiden grinsen sich an, bis Brandt sich beim Barkeeper ebenfalls ein alkoholisches Getränk bestellt.
Es ist bereits nach Mitternacht, als William und Antonia die Bar verlassen. Sie spazieren am Wasser entlang, unterhalten sich über Gott und die Welt.
Als sie schließlich vor dem Hotel stehen, indem Antonia sich für diese Nacht ein Zimmer genommen hat, bleibt sie stehen und sieht zu Brandt auf.
»Weißt du eigentlich, dass ich dich küssen will, seitdem du in Dubai auf mir lagst?«, fragt er und lehnt sich zu ihr runter.
Ein Lächeln umspielt Antonias Lippen und sie stellt sich auf ihre Zehenspitzen, legt ihre Arme um seinen Nacken und zieht ihn zu sich runter.
Brandts Augen wandern von ihren Augen zu ihren Lippen und wieder zu ihren Augen. Antonia verringert den Abstand zwischen ihnen beiden, ehe sich ihre Nasenspitzen berühren.
»Ich werde wieder gehen, Will. Sobald das hier beendet ist, bin ich weg und wir werden uns nie wieder sehen.« Ihre Stimme ist nicht mehr als ein Flüstern und sie hat Angst, dass der Mann, der ihr so unglaublich nah ist, sie nicht gehört hat.
»Dieses Risiko gehe ich ein.« Und dann verbindet Will seine Lippen mit ihren.
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Ihre Augen flattern bis zu seinen Lippen, wo er sie leicht beißt und lockere Haarsträhnen hinter ihr Ohr steckt. Sie ist sprachlos, ihr gesamtes Vokabular scheint ihren Verstand zu verlassen
Sie wirft ihre Arme um seinen Hals und zieht seinen Körper an ihren, ihre Lippen umhüllen sich gegenseitig. Ihre Unterlippe zwischen seiner, als er sie leicht an nippt, was dazu führt, dass ein Stöhnen ihren Mund verlässt, als er seine Zunge gegen ihre eigene drückt.
Er zieht sich von ihrem angreifenden Mund weg, zieht seine Lippen über ihre Wange und stößt ihren Kiefer mit seiner Nase an, als er seinen Mund auf die Haut ihres Halses legt.
Sie wirft ihren Kopf zurück und gibt ihm mehr Zugang, plus das zusätzliche Gefühl seiner Hände, seiner Daumen, die ihren Hüftknochen umkreisen.
Antonia stöhnt ein luftiges Stöhnen aus, bewegt ihre Hüften gegen seine, ihre Brust hebt sich bei dem leichten Druck auf ihren Kitzler.
Seine Lippen fahren den Weg ihres Halses hinunter, die leuchtend rote Haut hinterließ eine Spur. Er grinst gegen ihre heiße Haut, zieht seine Lippen zurück zu ihren und platziert leichte Küsse in den Mundwinkel.
Ihre Augen treffen seine, sie spürt, wie ihr Herz durch ihre Brust schlägt und garantiert, dass er jeden Schlag hören kann.
Sie nickt und traut sich nicht zu sprechen. Antonia spürt, wie seine rauen Finger ihre Taille hinaufgleiten und ihre Haut in feurigen, süchtig machenden Berührungen kitzelt, bis seine Hand auf die Haut ihrer Wange trifft.
Sie lehnt sich in seine beruhigende Berührung, ein verführerisches Gefühl, das sie überspielt.
Er drückt seinen Daumen auf ihre Unterlippe, ihre Zunge bürstet die Spitze davon, ein Stöhnen, das von seiner Brust ausgeht. William schiebt seinen Finger den ganzen Weg in ihren Mund, seine dunklen Augen verlassen ihre nicht.
Sie schließt ihre Lippen um ihn herum und saugt leicht, als ihre Zunge über die Spitze seines Fingers fährt. Er knurrt, was dazu führt, dass sie ihr Unterleib gegen seine härter reibt. Er sieht sie an und grinst.
Er stöhnt beim Anblick und spürt, wie sein Schwanz in seiner Hose zuckt. »Willst du, dass ich dich zum Kommen bringe?«, fragt er flüsternd, als sich ihre Arme um seinen Hals legen. Sie nickt hypnotisierend mit dem Kopf, als sie anfängt ihre Hüfte härter gegen seine zu bewegen.
Brandt legt seine Hand an ihre Seite, stoppt ihre Bewegungen, ein Stöhnen der Frustration entkommt ihren Lippen. Sie hebt ihr Gesicht an, lehnt ihre Stirn gegen seine und flüstert: »Ja«.
Sein Griff auf ihrer Seite wird fester: »Ja, was? Hm?« Ein leichtes Lächeln ziert seine Lippen. »Ja, Sir«, murmelt sie.
Seine Hände bewegen sich nach unten, seine Finger necken den Bund ihrer Hose und bringen sie vor Ärger zum Stöhnen.
Brandts Lippen ziehen sich zu ihrer Schulter und platzieren Küsse auf ihr Schlüsselbein, als er ihre Hose und Unterwäsche über ihren Arsch schiebt; sie steht auf und tritt den Stoff mit ihrem Fuß zur Seite und nimmt sofort ihren Platz zurück auf seinen Schoß ein, ihre Oberschenkel auf beiden Seiten von ihm.
»Wie willst du kommen?«, fragt er flüsternd in ihren Mund und verbindet ihre Lippen in einem sündigen Kuss.
»Durch deinen Mund«, keucht sie, stößt sein Kinn mit ihrer Nase an, saugt an seiner neu entblößten Haut, ein kehliges Stöhnen, das von seinen Lippen kommt.
Er packt ihr Kinn und neigt ihr Gesicht, sodass sich ihre Augen verbinden. Er gibt ihr einen wissenden Blick, Blut eilt, um ihre Wangen rosa zu färben, ein verspieltes Lächeln auf ihren Lippen, »Sir«.
Er legt seine Hände auf ihre Taille und legt ihren Rücken auf die Couch. Will streichelt ihren Hüftknochen und reibt beruhigende Kreise in ihre Haut.
Sein Arm ruht über ihrem Kopf, als er seine Stirn an ihre legt und auf ihren halbnackten Körper starrt. »Du bist so schön, Toni.«
Sie spürt, wie ihr Herz einen Sprung in ihrer Brust macht. Die Empfindlichkeit ihrer Haut erhöht sich; bei einem so einfachen Glitzern in seinen Augen.
Ein abruptes Stöhnen kommt aus ihrer Kehle, als er ihr Hemd hochschiebt und sein Mund mit ihrer Brustwarze verbindet, sein Daumen und sein Zeigefinger drücken den anderen.
Ihre Hände wandern instinktiv zu seinen Haaren und ihre Finger fahren durch seine hellbraunen Haare.
Seine rauen Finger umkreisen ihre kleinen Handgelenke und zwingen sie, sie über ihren Kopf zu stellen. »Keine Berührung.« Sie runzelt aus Protest mit den Augenbrauen. »Aber ...«
»Du kannst mich berühren, wenn du ein gutes Mädchen warst.« Sie wirft ihren Kopf zurück und stöhnt leise, als sein Mund wieder mit ihren Brustwarzen verbunden ist, ihre Hüften schlagen unfreiwillig gegen seine.
Brandt fährt seine Zunge über die heiße Haut ihres Oberkörpers, ihr Rücken wölbt sich von der Couch. Seine Zähne knabbern an ihrer Haut und beruhigen sie dann schnell mit einer Berührung seiner Zunge.
Die Mischung aus Vergnügen und Schmerz trübt ihr Gehirn mehr, als sie beabsichtigt.
Will wirft seinen Blick auf sie und stellt sicher, dass es ihr gut geht, ein leichtes Nicken ihrerseits, bevor sie ihren Kopf zurückwirft und auf ihre Lippe beißt, als sein Mund über ihre Nässe fährt.
Er saugt an ihrer empfindlichen Haut ihrer inneren Oberschenkel und nimmt sich alle Zeit Welt.
»Gott, bitte Will. Berührt mich einfach ... « Seine Lippen kreisen um ihren Kitzler, was dazu führt, dass ihre Worte in ihrer Kehle verloren gehen, als sie keucht.
Brandts Zunge dringt gelegentlich in sie ein. Die Lust der Euphorie in ihrem Magen wächst, als sie ihre Hüften gegen seinen Mund bewegt.
Sie lässt ihre Arme nach unten fallen, ihre Hände gehen automatisch in sein Haar, ziehen daran und verflechten sich mit ihren Fingern, was dazu führt, dass ein raues Stöhnen in ihre Falten vibriert, das ein Stöhnen aus ihrem Mund entlockt, als sie auf ihn herabblickt, sich seine Augen mit ihren verbinden.
Dies trägt nur zu ihrem Vergnügen bei, der Blick auf ihn zwischen ihren Oberschenkeln, der sie zum Kommen bringt, als er sie anstarrt.
Sie spürt, wie die weiße heiße Hitze beginnt, ihren Körper zu übernehmen, als seine Zunge wiederholt in sie eindringt und seine Lippen an ihrem Kitzler saugen; bevor sie abrupt stoppt.
Ein Jammern kommt über ihre Lippen, ihre Brust hebt sich auf und ab, als sie spürt, wie ihre Hüften versuchen, seinem Mund zu folgen, als er sich auf die Knie setzt.
»Was? Warum hast du aufgehört?«, fragte sie seufzend. »Habe ich dir gesagt, dass du mich berühren kannst?« Er beugt sich über sie, ihre Arme an ihrem Kopf, als ihre Hände seinen Bizeps umkreisen.
Seine Augen sehen sie tief an, ein Seufzer von seinen geschwollenen Lippen, die von ihrer Nässe bedeckt sind.
Ein Schrei kommt über Antonias Lippen, als Will ihre Taille packt und sie über seine Schulter wirft, in Richtung ihres Schlafzimmers geht, als er einen festen Schlag auf ihren Arsch platziert und einen weiteren Schrei von ihr entlockt.
Er wirft sie sanft entlang der Bettdecke. Brandt schaut auf sie herab, als er sein Hemd auszieht.
Er lächelt sie an, als seine Hände bis zu ihren Knöcheln gehen und sie an die Bettkante ziehen, ein überraschtes Keuchen, als sie leicht lacht.
»Was willst du mit mir machen, Will?« Sie lässt ihre Augen über seine breite Brust schweben, die dünne Schweißschicht glitzert im blassen Mondlicht, das durch ihre Vorhänge scheint, seine Haut gerötet, die Lippen geschwollen, die Wölbung durch seine Jeans sichtbar.
Antonia spürt, wie ihre Atmung sich beschleunigt, und drückt ihre Oberschenkel zusammen, verzweifelt nach etwas, um ihren Wunsch zu lindern.
Was Will bemerkt.
Ihre Augen schweifen seinen Oberkörper hinunter, als er seine Boxershorts auszieht. Ihre Zähne ziehen leicht an ihrer Unterlippe, als sie ihn ansieht.
»Bitte«, flüsterte sie, fast nicht hörbar, als er sich noch einmal über sie beugt, wobei die Unterarme fest neben ihren Kopf gelegt werden, ihre Hände bis zu seinem Bizeps kommen.
Seine Augen sind auf ihre geschwollenen Lippen konzentriert, ihre Zähne ziehen an der dünnen Haut. »Bitte was, Antonia?«
Seine Hand geht zu seinem empfindlichen Schwanz hinunter, reibt ihn leicht gegen ihre nassen Falten und bürstet gegen ihren Kitzler.
»Bitte fick mich!«, stöhnt sie leise, bevor das Gefühl, dass sein Schwanz in ihr zuschlägt, sie umbringt.
Er grinst. »Was war das?« Sie stöhnt aus ihrem Mund. Das schiere Gefühl, dass sein Schwanz an ihren Wänden reibt, während ihr Geist in einem getrübten Zustand ist.
Antonia öffnet ihre Augen, der Anblick von Will auf ihr, kleine Schweißperlen entlang seiner Stirn, als er nach unten schaut, wo sich ihre Körper treffen.
Ihr Herz flattert beim Anblick von ihm.
Er neigt sich, ihre Lippen in einem sinnlichen Kuss zu verbinden, seine Zunge fährt über das Dach ihres Mundes, als sie gegen seine Lippen stöhnt.
»Hör auf, so sanft zu sein, Will«, flüstert sie gegen seine geschwollenen Lippen.
Er schlägt seine Hüften aggressiv gegen ihre, ein Stöhnen verlässt seinen Mund, legt seine Hände auf ihre Hüftknochen und gräbt seine Finger grob in ihre Haut.
Ein Wimmern fällt kommt über ihre Lippen, als er ununterbrochen in sie stößt.
Die Spitze seines Schwanzes bürstet ihren G-Punkt, ein hohes Stöhnen, als sie spürt, wie er kräftig gegen ihre Wände stößt.
Sie wimmert, als er seine Hand auf ihren Unterbauch legt und den geringsten Druck ausübt.
Ihre Kehle ist heiser von dem Stöhnen, das aus ihrem geschwollenen Mund kommt. Ihre Oberschenkel zittern um seine Taille.
Schweiß rollt seine Brust hinunter, als er sein unerbittliches Tempo hält. Er stöhnt, als er wieder spürt, wie sie sich um ihn herum windet
Ihre Nässe breitet sich über seinen Schwanz und die Innenseite ihrer Oberschenkel aus. Er stöhnt laut, als er spürt, wie sein Schwanz zuckt. »Fuck.« Er wirft seinen Kopf zurück, als er hart schluckt.
»Küss mich, Will«, jammert sie. Das euphorische Gefühl ihres Orgasmus, der sich über ihren Körper ausschüttet, als sich ihre Lippen zu einem erotischen Kuss treffen.
Das weiße heiße Vergnügen trübt ihren Geist, als sie in seinen Mund stöhnt. Ihre Oberschenkel zittern um seine Taille, seine Hände halten ihre über ihrem Kopf und drücken sie.
Ihre Nässe breitet sich über die Innenseite ihrer Oberschenkel, seinen Unterbauch, aus.
Hohes Stöhnen hallt im ganzen Raum wider. »Fuck!«, stöhnt er in ihre Schulter, als er in sie kommt. »Gott, Toni.« Sie wimmert über die Sensibilität seines Schwanzes, der sich gegen ihre Wände zieht, als sein Sperma in ihr verschüttet.
William legt einen Arm um ihren zitternden Körper, zieht sie an seine Brust und drückt ihr einen Kuss auf die Schläfe. »Bitte versprich mir, dass du nicht gehst.«
Antonia schluckt schwer, ehe sie leicht nickt und dabei eine Träne ihre Wange hinunterkullert, und ein Schluchzen unterdrückt. »Ich verspreche es.«
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Mit Tränen in den Augen sieht Antonia zu dem Mann runter. Sie beugt sich zu ihm hinunter, drückt ihm einen leichten Kuss auf Stirn, als sie sich zurückzieht.
»Es tut mir leid.« Und dann brechen ihre Dämme und die Tränen rennen unkontrolliert ihre Wangen hinunter. Schnellen Schrittes verlässt sie das Zimmer und zieht die Türe leise hinter sich zu.
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