─ epilog.

𝐏𝐀𝐒𝐒𝐈𝐎𝐍
kapitel dreizehn; happy end?
Ich weiß. ❞
─── ❀ ───

Als Antonia wieder zu sich kommt, sitzt sie gefesselt auf einem Stuhl. Neben ihr stöhnt jemand schmerzhaft auf und sie dreht ihren Kopf nach rechts, wo sie Benji sieht, der sich in einer ähnlichen Lage befindet.

Dann sieht sie sich um und erkennt Vinter, den sie erst vor wenigen Tagen entkommen ist. Seufzend verdreht sie ihre Augen.

Benji allerdings ist weniger entspannt als seine Freundin und rüttelt an seinen Fesseln. Dann erkennt er Lane, der vor ihnen steht und die beiden Gefangenen mustert.

Der Mann geht auf sie zu, sein Blick abwechselnd auf Antonia und dem Mann neben ihr gerichtet. Dann lehnt er sich plötzlich vor, kommt Benji nahe, der versucht sich so weit in seinem Sitz zurückzulehnen, wie es nur geht.

»Bereitet sie vor«, sagt er und Antonia blickt von den beiden zu Vinter, der etwas aus einer Tasche zieht. Ihre Augen werden größer und ihr Herz schlägt schneller.

Dann erkennt auch Benji, was sie vorhaben. Er schaut zu Antonia, die Tränen in den Augen hat, aber nicht klein nachgeben wird. Das würde sie nie machen.

Ihre Blicke treffen sich und als Antonia ihm in die Augen sieht und er ihr zuversichtlich zunickt, wird sie ruhiger und schluckt schwer. Sie nickt ihm langsam zu.

Es wird alles gut werden.

»Du hattest recht«, schnieft Antonia, als sie zusammen mit Benji und Ilsa an einem Tisch nahe der Themse sitzt.

Verwundert dreht Benji seinen Kopf in ihre Richtung. Bloß nur nicht zu viel bewegen, denkt er sich. »Womit?«, fragt er leise.

»Damit, dass ich es hätte riskieren sollen«, kommt es von ihr. Doch Benji schüttelt den Kopf. »Nein, Toni«, flüstert er. »Du hattest recht.«

Nun schaut Antonia den Mann verwundert an. Ilsa schaut den beiden nur stumm zu. Sie hat keine Ahnung, worum es geht. Und sie will sich da auch nicht einmischen.

»So ersparst du ihm eine Menge Schmerz«, erklärt er ihr. Aber Antonia schüttelt den Kopf. »Ich liebe ihn.«

Ilsa schaut auf. Sie kennt Antonia nicht gut genug, um ein Urteil über sie zu treffen. Aber von dem, was sie gerade mitbekommt, zerbricht sie gerade.

»Ich hätte es ihm sagen sollen«, fügt Antonia noch hinzu. »Ich will auch mein Leben mit ihm verbringen.«

Benji nickt. »Dann sag ihm das, wenn wir das hier überstanden haben.«

Ilsa schaut auf, als sie Ethan erkennt, der auf den Tisch, an dem die drei sitzen zusteuert. Er erkennt Benji und Antonia die beide keinerlei Regung zeigen.

Doch dann erkennt er auf Antonias Gesicht getrocknete Tränen. Er schluckt schwer, als er sieht, wie ängstlich seine beiden Freunde aussehen.

Benji sieht Ethan in seinem Augenwinkel, weshalb er seinen Kopf in seine Richtung dreht und zu ihm aufschaut. »Das ist das Ende, Mr. Hunt«, sagt Benji.

Ethan erkennt den Comm in seinem Ohr, den er dann auch bei Antonia sieht. Eine Linse in ihren Augen. Eine Kamera. Und dann die Veste um ihren Körper. Langsam lehnt er sich nach vorne. »Vorsicht«, kommt es leise von Ilsa.

Der Mann hält in seiner Bewegung inne, doch er muss sich vergewissern. »Zwei Pfund Semtex und Fünfhundert .30-Kaliber-Kugellager«, gibt Antonia Lanes Worte wieder. »Ihre Freunde sitzen auf einem sehr sensiblen Druckauslöser. Also keine hektischen Bewegungen.«

Ethan schaut von Antonia zu Benji und von ihm zu Ilsa, die eine Waffe mit Schalldämpfer aus ihrer Jacke zieht und wieder darin versteckt, nachdem Ethan sie gesehen hat. »Dein letzter Test«, sagt Ethan verstehend.

»Wenn Lane hat, was er will, dann töte ich dich, Benji und Antonia.« Ilsa schluckt schwer. »Wenn ich es nicht tue, dann sterben hier alle.«

»Keine Zeit zum Nachdenken, Ethan«, gibt Benji wieder, als dieser sich nach einem Ausweg für sie alle umschaut. »Nehmen Sie Platz, bitte«

In Benjis Augen sammeln sich Tränen, als sich Ethan ihm gegenübersetzt. »Die menschliche Natur, die Waffe meiner Wahl.«

»Seit ich die junge Frau im Plattenladen getötet habe, wusste ich, Sie würden alles tun, um mich zu fassen«, sagt Antonia. Auch in ihren Augen sammeln sich wieder Tränen.

»Ich wusste auch, dass Ilsa keine Wahl hat«, kommt es wieder von Benji. »Ob sie Sie bei ihrer ersten Begegnung bricht oder laufen lässt oder Sie Ilsa in Marokko entkommen lassen. Ob sie nun zu Atlee geht oder nicht ...«

»Sie wussten, dass wir alle hier enden würden«, unterbricht Ethan ihn. »Andererseits ... wusste ich das auch.« Auf Ethans Gesicht bildet sich ein triumphierendes Grinsen ab.

Antonia schließt kurz ihre Augen und atmet tief durch. Sie weiß, was das bedeutet. Das Ethan wieder irgendwas Dummes getan hat.

»Ich durchschaue Sie, Lane«, beginnt Ethan wieder. »Irgendwann hatten Sie mal eine Glaubenskrise. »Von da an, war ein Menschenleben nicht mehr wichtig oder vielleicht war es das noch nie. So oder so ... Sie haben zu viele unschuldige umgebracht, ohne sich je zu fragen, wer die Befehle erteilt hat. Oder wieso. Sie geben dem System die Schuld dafür, was Sie sind, anstatt sich selbst. Sie wollten Rache, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag zerstört. Sie brauchen Hilfe. Sie brauchen Geld. Und zwar jede Menge. Und jedes Mittel dazu war Ihnen recht. Und genau das, wird Sie am Ende noch in die Kiste bringen.«

Es entsteht eine kleine Pause. »Wo ist der Stick?«, fragt Antonia.

»Sie spielen doch gern Spielchen«, schmunzelt Ethan. »Ich habe ein Spiel für Sie.« Ethan nimmt einen Stift zur Hand und schreibt etwas auf eine Serviette. »Ich gebe Ihnen ... $50 Millionen, ... damit Sie Benji und Anton gehen lassen.« Dabei hebt Ethan die Serviette hoch und durch die Kamera in Benjis Kontaktlinse kann Lane das sehen, was auch Benji sieht.

»Wo ist der Stick?«, fragt Antonia wieder.

»Sie sehen Ihn vor sich«, gibt Ethan wieder. »Ich bin der Stick. Ich habe alle Konten mit den $2,4 Milliarden Konten auswendig gelernt. Wenn die Bombe hochgeht, kriegen Sie gar nichts. Ohne dieses Geld sind Sie gar nichts. Ohne mich sind Sie gar nichts.«

Antonia schüttelt den Kopf. Das hat er nicht wirklich gemacht.

»Sie denken jetzt, ich würde Bluffen«, fährt Ethan fort, als Lane ihm nicht antwortet. »Ich würde das Leben meiner Freunde nicht aufs Spiel setzen. Es wäre unmöglich sich den ganzen Inhalt des Stücks zu merken. Es gibt nur einen Weg, um sicher zu gehen. Lassen Sie Benji und Anton frei.«

Noch immer keine Antwort. Und der Countdown läuft weiter. Ilsa schaut auf die Anzeige, die mittlerweile nur noch 10 Sekunden anzeigt, und sekündlich immer niedriger wird.

Und dann bei Sekunde 0 und 19 Millisekunden, stoppt der Countdown. Benji und Antonia atmen erleichtert durch und eine Träne kullert ihre Wange hinunter.

Aber auch Ethan scheint erleichtert zu sein. Er lässt es sich nur nicht anmerken.

Dann gehen die Lanes Soldaten langsam auf die Truppe am Tisch zu. »Wenn die näher kommen, dann erschießt du mich«, weist Ethan Ilsa an, die sich neben ihn setzt und ihre Waffe unter dem Tisch auf ihn richtet.

Plötzlich bleiben die Handlanger stehen.

»Erinnerst du dich noch, dass ich gesagt habe, irgendwann treibst du es zu weit?«, fragt Benji seinen Freund. »Jetzt spreche übrigens ich, nicht er«, fügt er aufgebracht hinzu.

»Dies endet nur auf eine Weise, Lane«, droht Ethan. »Wenn wir beide Lane, Angesicht zu Angesicht, nur das ich dieses Mal nicht in einem gläsernen Kasten festsitze. Sie wollen Ihr Geld? Der Knochendoktor wird es aus mir herausprügeln müssen. Und jetzt lassen Sie Benji und Anton gehen.«

Benji und Antonia werfen sich besorgte Blicke zu. Sie tragen beide noch immer die Veste mit dem Sprengstoff und nur ein Klick von Lane und alle um sie herum sterben. Und sie auch.

»1 ... 3 ... 9«, sagt Lane und die beiden geben den Code in das Zahlenfeld des Displays auf ihrer Brust ein.

Erleichtert nimmt Antonia den Comm aus ihrem Ohr, Benji tut es ihr gleich, ehe sie sich die Kontaktlinse rausnehmen. Sie ziehen sich ihre Jacken aus, die Veste verstecken sie darunter.

Dann reicht Ethan Antonia ein Handy. »Geht.«

»Ethan«, sagt sie leise.

»Will wartet auf dich«, erklärt er ihr verständnisvoll und Antonia nickt unter Tränen. Sie schenkt ihm noch ein letztes Lächeln, bevor sie und Benji Ilsa und Ethan allein zurücklassen.

Sie gehen ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen an den Gästen vorbei, Antonia schenkt Vinter ein teuflisches Lächeln, weil sie weiß, das Ethan ihn nicht am Leben lassen wird.

Außer Reichweite ruft Antonia die Nummer an, die bereits vorgewählt wurde. »Ja?«, hört sie Will fragen. »Ich bin's«, ist alles, was sie sagt. »Toni«, atmet William erleichtert aus. »Wo sollen wir hinkommen?«, fragt sie.

Will gibt ihr die nötigen Informationen, ehe er auflegt, und sich an Luther wendet. »Sie kommen«, informiert er ihn. »Wir sind noch nicht fertig«, erwidert dieser gereizt. »Dann werd fertig«, herrscht Brandt ihn an.

Antonia und Benji eilen zu der von Will genannten Adresse, als sie nach wenigen Minuten außer Atem einen langen Weg auf zwei Gestalten zugehen.

Luther schaut auf, als er Schritte hört, und Will macht es ihm gleich. Dann erkennt er Antonia sein Herz setzt aus.

Er stellt sich hin und taumelt zurück, als Antonia ihm um den Hals fällt. Seine Arme legen sich wie selbstverständlich um ihren zierlichen Körper und er drückt sie noch näher an sich.

»Ich will eure Zusammenführung nur ungern unterbrechen, aber Ethan ist auf dem Weg«, kommt es von Luther, der aufschaut.

Peinlich berührt lösen die beiden sich und Antonia und Benji helfen schließlich Luther William bei dem Plan.

Gerade noch rechtzeitig sind die vier fertig geworden, als Ethan wenige Minuten später vor ihnen auf dem Boden landet und Antonia hat große Mühe keinen Ton von sich zu geben.

Will greift nach ihrer Hand, weil er weiß, wie sie sich fühlen muss. Er würde dasselbe für sie tun.

Als Lane allerdings auf beiden Füßen vor Ethan landet, atmen alle erleichtert aus. »Von Angesicht zu Angesicht. So, wie Sie es wollten, Ethan.«

Und dann schließt sich die Scheibe vor Lane und der Mann ist gefangen.

Aus dem Schatten treten Will und Antonia hervor, stellen sich nah an die Scheibe, als der Mann dahinter seine Waffe auf sie richtet und zwei Schüsse auf sie abfeuert, die allerdings im Glas stecken bleiben.

Dann schließt Luther das Loch über Lane und auch hier werden die Kugeln die Lane auf den Mann schießt abgefangen. Dann zwei Kugeln auf Benji, der ebenfalls aus dem Schatten tritt und vor dem Mann stehen bleibt.

Und zu guter Letzt Ethan und Ilsa. »Es tut weh, ich weiß«, sagt Ethan triumphierend. »Gentleman, das ist Solomon Lane. Mr. Lane, ... wir sind das IMF.« Schließlich nickt er Benji zu, der einen roten Hebel betätigt, der dafür sorgt, das Gas in den Glaskasten geleitet wird.

Lane schaut verdutzt, sieht Ethan nicht sonderlich glücklich an, als er seine letzten Kugeln dafür verschwendet, um auf ihn zu schießen. Doch keine seiner Kugeln durchbricht das Glas, bis er schließlich das Bewusstsein verliert.

Benji macht das Licht an, und zum Vorschein kommt das Parkhaus, indem sich die Truppe befindet. Ethan schubst den Glaskasten samt Lane um, welcher auf dem Transportwagen unter ihm landet.

Humpelnd geht er auf Antonia zu, die ihm mit Tränen in den Augen ansieht und in die Arme fällt. »Es tut so gut dich zu sehen«, schnieft sie und vergräbt ihren Kopf in seiner Halsbeuge. 

Als sie aufblickt, erkennt sie Will, der sie sehnsüchtig ansieht. Hastig löst sie sich von ihrem Freund, schenkt ihm ein entschuldigendes Lächeln, ehe sie auf den Mann zu geht, den sie liebt.

Will geht ihr entgegen, mit etwas Abstand zueinander bleiben sie stehen, was Antonia in diesem Moment umbringen könnte. Sie hat so lange gegen ihre Gefühle angekämpft, dass sie jetzt keine Sekunde mehr ohne ihn sein kann.

»Jetzt küsst euch endlich!«, ruft Benji ihnen zu und ein kleines Lächeln umspielt Antonias Lippen. Sie geht auf den Mann zu und bleibt mit wenig Abstand zu ihm stehen. »Ich werde nicht gehen«, haucht sie. »Versprochen.«

Und dann ist es um ihn geschehen. Will überbrückt die letzten Zentimeter, ehe er ihr Gesicht in seine Hände nimmt und seine Lippen auf ihre drückt. 

Zurück in Washington können die beiden nicht lange genug warten und Will drückt gierig seine Lippen auf ihre, und kesselt ihren Körper zwischen Haustür und sich ein.

Antonia kichert, und erwidert den Kuss ungeduldig. Will sucht in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel, öffnet schließlich die Tür zu seiner Wohnung, und zieht Antonia hinter sich her. 

»Ich habe lange genug gewartet«, flüstert Antonia mit einem Blick, und keiner von ihnen ist in der Lage zu sagen, wer sich zuerst bewegt hat, denn innerhalb weniger Sekunden liegen ihre Lippen aufeinander und ihre Hände übereinander.

Sobald ihre Lippen zusammengedrückt sind, berauscht von der Leidenschaft, umklammert Antonia beide Hände auf beiden Seiten seines Gesichts und zieht ihn noch näher, als sie an die Wand zurückgedrängt wird.

Mit einer Hand in der Mitte ihres Rückens zieht Will Antonia so nah an sich, sodass kein Blatt mehr zwischen die beiden passt. Er war so lange getrennt von ihr und jetzt ist sie ihm so nah. Das will er nie mehr missen.

Will beißt auf Antonias Unterlippe und bringt sie leicht genug zu keuchen, damit seine Zunge in ihren Mund gleiten kann, die um die Dominanz über die anderen kämpft.

Aber als sich Wills Hand von Antonias Oberschenkeln weiter hoch bewegt, eine um ihre Hüfte und die andere um ihren Nacken legen kann, beides leicht drückt, ist das alles, was er braucht, um zu gewinnen, als Antonia sich in dem Vergnügen verliert, wie seine Stoppeln gegen ihre weiche Haut bürsten und wie sich ihre Hände um seinen Hals bewegen und an seinen Haaren ziehen.

Und dann fängt er an, sie zu küssen und an ihrem Hals zu lutschen. Antonia kann ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten.

Sie hat sich noch nie so gefühlt. In diesem Moment verspricht sie ihm alles. Für immer.

Antonias Hand fällt auf seine Anzugsjacke, die von seinem Körper rutscht, bevor sie sich dran macht sein Hemd aufzuknöpfen.

Sobald auch dieses weg ist, fahren ihre Lippen seinen Hals bis zur Brust entlang, entlocken ein Stöhnen, das über seine Lippen rutscht, als seine Hände zum Saum ihres Shirts wandern. 

Er schaut ihr noch einmal tief in die Augen, vergewissert sich, ob es wirklich das ist, was sie will. »Will bitte«, fleht Antonia sanft und es scheint, dass das alles war, was es braucht, bevor seine Lippen wieder an ihrem Hals sind, und Antonia dazu bringt, ihren Kopf leicht zurückwirft, sich selbst zu verlieren.

Will packt ihre Oberschenkel, gibt ihr somit ein Zeichen zu springen, als sie ihre Beine um seine Hüften schwingt und er sie Richtung Bett trägt. Er löst sich von ihr, wirft sie aufs Bett und mustert die Frau vor sich erregt.

Antonia ruht sich leicht auf ihren Ellbogen aus, während sie zusieht, wie sich Will leicht beugt, während er den Reißverschluss ihrer Hose öffnet, die quälend langsam samt String auszieht und Küsse entlang ihre Beine zu hinterlässt, während er so ein kleines Stöhnen aus ihrem Mund entlockt.

Antonia entledigt sich ihres Shirts, gerade, als Will ihre letzte Ferse fallen lässt, packt dann ihre Knöchel und zieht sie zu sich hin, bevor sie sie an der Taille packt, was Antonia ihre Beine um ihn legen lässt und ihre Lippen sich wieder vereinen.

»Will«, seufzt Antonia mit einem Stöhnen, als sie in sein Haar greift und ihn dazu bringt, ihre Taille in einem festen Griff zu greifen, bevor er einen festen Kuss auf ihre Falten legt, und dann rutscht schließlich seine Zunge heraus und er leckt eine Linie bis zu ihrem Kitzler.

»Will!«, stöhnt Antonia, als er anfängt, Kreise über ihre empfindlichste Stelle zu zeichnen und seine Hände von ihrer Taille entfernt, um ihre Beine mit seinen Händen zu spreizen und sie fest zu greifen.

Antonia kann spüren, wie er zwischen ihren Beinen summt, was nur zu ihrem Vergnügen bei pflegt. Bald dringt er mit einem Finger ein, der immer wieder in die stößt. Als er einen zweiten Finger hinzufügt, beginnt Antonias Körper zu zittern.

»Toni«, stöhnt Will gegen sie und es war alles, was ihr erster Orgasmus der Nacht braucht, um ihren Körper mit einem Stöhnen zum Kommen zu bringen.

Für Will gibt es nichts Schöneres die Frau, die er liebt, verschwitzt unter sich zu sehen. 

Eine Hand reibt ihre Seiten hoch, während die andere seine Jeans aufknöpft und sie zusammen mit seiner Unterwäsche abzieht, bevor er sich das Kondom schnappt. 

»Du bist so schön«, sagt Will ihr mit nichts als Aufrichtigkeit in seinem Ton, der Antonia zum Lächeln bringt, während sie ihn näher an sie zieht. Mit einem einzigen Stoß versinkt er sich in ihr und Antonia lässt einen scharfen Atemzug der Überraschung aus.

Als sie die Augen schließt, war es der erste Moment, in dem Antonia einfach aufhört zu denken und anfängt zu fühlen. Mit Will, die sie grob und doch mit Leidenschaft küsst. 

Eine Hand auf ihrer Hüfte, die andere in ihrer Hand drückt sie, während Antonia sich einfach im Vergnügen verliert. Ihre andere Hand um den Rücken, hält ihn so nah wie möglich.

Antonia kann ihren zweiten Orgasmus in ihr spüren und beginnt wieder zu zittern. Sein Stöhnen gegen ihren Mund und die kleinen Berührungen zu hören, macht nur, dass ihr ganzer Körper beginnt, sich in Gelee zu verwandeln.

Und als Antonia denkt, es könnte nicht besser werden, hebt Wills Hand ihr linkes Bein an, so dass es über seiner Schulter liegt, und mit einem Stoß trifft er eine Stelle voller Nerven, die Antonia dazu treibt, ihren Rücken zu wölben.

»Oh Will ...«, ruft sie aus, als er sein Tempo beschleunigt, und bald spürt Antonia ihren Höhepunkt, bevor sie fühlt, dass Will gleichzeitig steif wird und die beiden kommen endlich.

Sobald sie beide von den letzten Minuten völliger Extase heruntergekommen sind, kann Antonia ihre Augen kaum offenhalten, aber sie spürt, wie sich sein Körper von ihr entfernt.

»Ich würde mich auch für ein Leben mit dir entscheiden«, bringt sie leise hervor und ein kehliges Lachen kommt über Wills Lippen. 

Er geht wieder auf die Frau zu, legt sich neben sie und die beiden sehen sich in die Augen. »Ich weiß«, haucht er, ehe er ihr einen federleichten Kuss auf die Nasenspitze drückt. »Was anderes würde auch nicht in Frage kommen.«

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top