9장 [Hass]
»가끔씩 너를 지워 보는 건 어떨까 그런 생각도 해보지 만난 역시 너와 함께 있을때가 좋아«
𝙒𝙝𝙖𝙩 𝙬𝙤𝙪𝙡𝙙 𝙞𝙩 𝙗𝙚 𝙡𝙞𝙠𝙚 𝙞𝙛 𝙄 𝙛𝙤𝙧𝙜𝙚𝙩 𝙮𝙤𝙪? 𝙄 𝙤𝙛𝙩𝙚𝙣 𝙩𝙝𝙞𝙣𝙠 𝙖𝙗𝙤𝙪𝙩 𝙩𝙝𝙖𝙩, 𝘽𝙪𝙩 𝙬𝙝𝙚𝙣 𝙄'𝙢 𝙬𝙞𝙩𝙝 𝙮𝙤𝙪, 𝙄 𝙡𝙞𝙠𝙚 𝙞𝙩.
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"Sumi, ich soll dir von Jimin mitteilen, das du zu ihm kommen sollst wenn es dir besser geht. Er ist zwei Türen weiter in seinem Büro", teilte mir Seok-Jin mit, der erneut das Zimmer betreten hatte, die Schüssel hatte ich beinah vollständig leer gegessen hatte.
Die Soja-Suppe übertraf sogar die von meiner Mutter, ich hatte noch nie sowas gutes gegessen gehabt und dabei dachte ich immer das meine Mutter nichts übertreffen konnte - aber da irrte ich mich gewaltig, den Seok-Jin war bestimmt einer der besten in diesen Gebiet.
"Du kannst das angrenzende Badezimmer benutzen, dort liegen deine Klamotten von dem gestrigen Abend und frische, du kannst frei wählen was du anziehen möchtest. Wenn etwas sein sollte, kannst du mich gerne Rufen", Seokjin deutete auf eine Tür gegenüber des Bettes, "Vielen Dank, das werde ich tun", mit diesen Worten meiner Seite, verschwand Seok-Jin nach kurzen verweilen aus dem Zimmer und schloss dazu hinter sich die Tür.
Seufzend aß ich die letzten Reste der Suppe auf, bevor ich die Tablette zu mir nahm und kurz darauf aufstand, um mich endlich von meinen fettigen verschmierten Make-Up zu trennen, ich setzte meine Füße auf den beheizten Fußboden ab - trotz den Kniestrümpfen die ich trotz alldem noch trug, genoss ich die angenehme und nicht zu heiße Hitze an meinen Fußsohlen, bevor ich mich langsam zur Hölzernen Tür fortbewegte.
Mit wackeligen Bewegungen ergriff ich den Henkel der Tür, um diese bedacht zu öffnen, ich schaltete den Lichtschalter ein, um erstaunt mich im Badezimmer umzusehen - ich war erstaunt wie groß dieser räum war, noch nicht einmal das doppelte unseres Badezimmers würde solch eine große Erreichen, weswegen ich jede Sekunde der Armfreiheit genoss.
Die Tusche war barrierefrei und abgegrenzt vom Rest des Badezimmers durch eine Glasbarriere, ich trat vor dem Wandbreiten Spiegel der über den Waschbecken angebracht war und betrachtete mein geisterhaftes Ebenbild im Spiegel.
Mein Mascara war verlaufen und die schwarzen streifen reichten bis zu meinen Mundwinkel nach unten, das mich verzweifelt darüber nachdenken ließ, das mich zwei Männer so sahen, ich schüttete mir kalten Wasser ins Gesicht, um das übriggebliebene Make-Up zu entfernen.
Mit einen schwarzen Handtuch trocknete ich mein Gesicht ab und kämmte meine haare mit meinen Finger etwas zurecht, ich fühlte mich wieder wohler, weil ich zumindest nicht mehr verweint aussah.
Ich sah mich weiter im Raum um, weil Seok-Jin immerhin etwas mit meiner Kleidung erwähnt hatte, tatsächlich lagen ordentlich zusammengelegt Zwei Kleiderhaufen auf eine Knietiefe Bank, bei dem einen Stapel erkannte ich meine eigene Kleidung die jedoch stark nach Alkohol und Rauch stanken, weswegen ich den anderen etwas näher betrachtete und mich schlussendlich auch dafür entschied.
Ein weißes Top, eine Oversized Jeans und Jacke, war Ideal für mein Empfindung heute, ich entkleidete mich eifrig und zog das herausgelegte an, meine alte Kleidung packte ich in einen Stoffbeutel der netterweise daneben bereit lag.
Wie Seok-Jin gesagt hatte schritt ich zu Jimins Büro, an dessen Tür angekommen ich erst anklopfte und auf sein Freizeichen wartete bevor ich es betrat, immerhin hatte ich mich schon genügend von meiner schlechten Seite gezeigt gehabt, weswegen ich jetzt damit anfangen wollte wenigstens etwas netter zu sein.
Als ein 'Herein' ertönte, öffnete ich die Tür, sofort überkam mich ein Geruch von Bourbon und Büchern, dessen Ursprung ich nach Eintreten direkt erkannte, der Bourbon stand in einen der Deckenhohen Bücherregale, die den gleichen dunklen Eichenton besaßen wie die Türen hier.
Ungefähr in der Mitte stand dazu ein passender Schreibtisch mit einen Leder bekleideten Bürostuhl, auf den Jimin saß und vertieft in eines der Papiere starrte, die in vier Haufen, angeordnet auf dem Tisch lagen.
"Ich gehe jetzt nach Hause", kündigte ich ihm an, der endlich seinen Kopf hob und undefinierbar zu mir sah, "Als kleines Mädchen solltest du definitiv nicht alleine durch Seoul laufen", klärte er mich auf, während er sich vom Stuhl erhob und zu mir lief.
"Der einzige der hier Klein ist bist du, Park Jimin", giftete ich ihn genervt an, was tat ich überhaupt noch hier, ich hätte einfach gehen sollen als ich die Chance dazu hatte - ich fühlte mich wie eine Gefangene, die keine Rechte hat.
"Nein, bin ich nicht"
"Doch bist du"
"Nein"
"Doch"
"Nein"
"Doch"
"Hör auf mit diesen Kindergarten, Sumi"
"Du hast angefangen zu provozieren", entgegnete ich ihn und grinste siegessicher, "Außerdem, Jimin. Haben wir noch eine Rechnung zu begleichen", ich trat näher zu Jimin, der wie erstarrt stehe blieb, ich holte aus und rammte ihn mein Knie ohne erbarmen in seine beste Mitte.
Rache ist Süß.
(Überarbeitet)
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