6장 [Party]

»私はあなたの心から自分が退色感じることができる«

𝖨 𝖼𝖺𝗇 𝖿𝖾𝖾𝗅 𝗆𝗒𝗌𝖾𝗅𝖿 𝖿𝖺𝖽𝗂𝗇𝗀 𝖿𝗋𝗈𝗆 𝗒𝗈𝗎𝗋 𝗆𝗂𝗇𝖽

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Ich war wütend und das nicht nur auf Kyu sondern auch auf mich, immerhin hatte er recht gehabt - ich war wirklich unhöflich zu seinen Freunden gewesen und das nur weil ich wieder voreilig gehandelt hatte, jetzt im Nachhinein tat es mir wirklich leid und am liebsten wäre ich zurückgegangen und hätte mich bei jedem einzelnen entschuldigt inklusive meinem Bruder.

Die kalte Luft, auf meiner Haut half mir wieder zu Sinnen zukommen, die letzte Zeit war viel zu Stressig gewesen und vielleicht machte ich mir diesen unnötigen Stress einfach selbst - aber natürlich lag meine Angst in meiner Zukunft, denn ich wollte einmal genauso Erfolgreich sein wie es Vater war; auf eigenen Beinen stehen und der eigene Chef sein, das ist einfach ein Traum.

"Mei", als ich meine Freundin bereits von weiten Erkannte, hob ich meine Hand und winkte ihr zu, damit Sie mich bemerkte, sie tat es mir gleich und winkte mir zu, "Sumi, Hallo! Oh, alles Gut?", besorgt musterte mich Mei, bevor sie einige Strähnen zurecht Kämmte mit ihren Fingern, "Ja, soweit. Hatte nur etwas Stress mit meinen Bruder ansonsten ist alles in Ordnung", besänftigte ich Sie, das Mei zum Glück so hinnahm und nicht weiter Nachfragte.

Ich wollte den Abend nicht noch weiter mit meinen Problemen versauen, es reichte mir das meine Lane ruiniert wurde, "Ye-Jin, wartet mit Sicherheit schon. Wir sollten losgehen", drängte ich Mei zur naheliegenden U-Bahn.

(...)

"Was sollen wir jetzt tun? Ein Türsteher bewacht den Club", Mei blickte über die Menge hinweg bis vor zum Eingang, der von zwei ziemlich aufgepumpten Kerlen in schwarzen Anzügen bewacht wurden, ich konnte mir nicht Vorstellen wie wir dort jemals hineinkommen würden.

"Habt ihr nicht von einer Bar gesprochen gehabt?", fragte ich nach, ich hatte schon keine wirkliche Lust auf eine Bar gehabt und auf einen Club schonmal gar nicht, ich verschränkte meine arme vor der Brust und sah mich in der umliegenden Umgebung um.

Grinsend ging Ye-Jin aus der Schlange aus Menschen heraus, um ganz nach vorne zugehen, Mei warfen uns kurz fragende Blicke zu, das wir beide nur mit einen Schulter zuckend beantworten, bevor wir unserer Freundin schnell nach vorne Folgten.

Es war unangenehm, denn die Blicke der Gäste folgten uns auf Schritt und tritt, sie schienen uns förmlich zu zerreißen - ich fühlte mich fehl am Platz, auch wenn ich oft überheblich und Mürrisch wirkte, war dies nur ein Schein zur Tarnung meiner wahren Schüchternheit.

Ye-Jin nickte den Türstehern einmal zu, die sofort zur Seite rückten und uns vorbei ließen, verblüfft warten Mei und ich auf eine Erklärung, "Der Laden gehört meinen Onkel", Sie drehte sich wieder nach vorne um, um uns weiter ins Innere des Clubs zuführen.

Der Club war vernebelt gewesen und stank unaufhörlich nach Alkohol und Schweiß, die Luft war dick und kaum aus haltbar; sicherlich würde ich keine halbe Stunde aushalten, bevor ich nach draußen gehen müsste um frische Luft in meinen Lungen aufnehmen zu können.

Wir schritten zur Bar vor, die an der linken Seite des Clubs lag, gut sichtbar mit LED-Leisten, die blaues Licht ausstrahlten, die Bar war besetzt von vielen bereit betrunkenen Menschen, die entweder deprimiert einen Drink nach den anderen die Kehle hinter jagten oder von Paaren die sich keinen Zentimeter trennen konnten - Durch eine Lücke bestellte uns Ye-Jin jeweils ein Getränk.

Nach kurzer Zeit drehte sich Ye-Jin zu uns um, um uns jeweils unsere Getränke zu überreichen, am Rande des kaltem Glases hing eine Zitrone gefolgt von Minze, ich roch an dem Getränk bevor ich einen Schluck davon zu mich nahm - es roch stark ach Alkohol, das mich nicht gerade dazu verlockte es zu trinken.

"Auf uns!", Ye-Jin, hielt ihre Glas Kopf hoch, Mei und ich taten es ihr gleich und zusammen stießen wir alle an, nun musste ich davon etwas trinken, die kalte Flüssigkeit brannte in meiner Kehle, auch wenn die Cola darin etwas den Geschmack nach Alkohol unterdrückte, schmeckte es man nicht weniger Stark - nach einigen weiteren Schlücken neutralisierte sich die Abscheu und ich begann das Gefühl der Leichtigkeit zu genießen, auch wenn langsam meine Sicht immer mehr verschwamm und ich wild begann zu Tanzen und dabei noch nicht mal wusste ob es meine Freunde waren mit denen ich nah beieinander tanzte.

Ich genoss diese Freiheit, nicht von meinen Gedanken geplagt zu werden, jedoch wurden dabei jegliches Schamgefühl und Abneigung abgeschaltet;

Chat

Sumi
»Das ist alles deine Schuld« 23:44

Unbekannt
»Sumi, was ist meine Schuld« 23:45

Sumi
»Ik hasse disch« 23:48

Unbekannt
»Hast du etwa getrunken?!« 23:48

Unbekannt
»Verflucht, antworte mir gefälligst!« 23:50

Unbekannt
»Wo bist du? Was ist los? Geht es dir gut?« 23:52

Unbekannt
»Ich weiß wo du bist, ich hole dich jetzt. Bin gleich da« 00:01

(Überarbeitet)

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