62장 [Täuschung]
아무도 내맘을 몰라
»Nobody knows what's
in my heart«
———
»Alles in Ordnung, Soo-a? Was hat ein Chef gesagt?« fragte mich Suho besorgt, als ich wieder zurück ins Wohnzimmer gekehrt war - jedoch eher nachdenklich zu Boden blickte.
»Huh? Ehm, ja alles gut. Er meinte das ich zwei Wochen erst einmal zuhause bleiben könnte. Ich nahm als Ausrede, das der Arzt über meine Gesundheit besorgt wäre« erzählte ich ihn und versuchte so gut es ging, überzeugend zu lächeln.
Er erwiderte das Lächeln, strich mir dabei kurz durch meine Haare, bevor er genervt zu Jimin blickte, der uns beobachtet hatte - traurig gestimmt.
»Ich möchte euch dann für heute nicht weiter stören. Ich komme morgen noch einmal. Einen schönen Tag« meinte Jimin und stand vom Sofa auf.
»Bis morgen« verabschiedete sich Jungwoo ebenfalls eifrig bei uns, bevor er Jimin hinterher eilte.
Als sich die Tür schloss, begann Suho sofort sich über ihn aufzuregen.
»Der Typ ist mir nicht geheuer. Kommt einfach hierher und zerstört unser ganzes Leben. Als ob dich jemand töten möchte?! Es ist noch nie etwas passiert und jetzt soll es plötzlich anfangen? Der Typ hat komplexe« regte sich Suho auf.
Ich antwortete nicht darauf sondern legte mich auf das Sofa - bekleidet mit starken Kopfschmerzen.
Suho hockte sich vor das Sofa um mich besorgt zu Mustern. »Hast du wieder Kopfschmerzen? Möchtest du eine Tablette?« fragte er mich liebevoll.
»Ani, ich kann nicht immer Tabletten schlucken. Ich schlafe ein wenig, dann wird es bestimmt besser« meinte ich zu ihm, mit geschlossenen Augen.
Ich merkte nur wie mein Freund mir eine Decke überlegte bevor mir Bescheid gab, das er noch Wasser kaufen gehen würde.
Die Stille, die in der Wohnung herrschte, wurde durch das Klingeln meines Handys unterbrochen
Ich richtete mich langsam auf um mein Handy aus meiner Hosentasche zu ziehen. Die Hoffnung, das mein Freund mir geschrieben hatte, löste sich in diesen Augenblick aus, als ich sah das es Er war.
Unbekannt
»Sumi, lass uns ein Spiel
spielen« 5:33pm
Sumi
»Was wollen sie?« 5:34pm
Unbekannt
»Du weißt genau was ich von dir möchte. Ich möchte dich Tod
sehen« 5:35pm
Sumi
»Was für ein Spiel?« 5:34pm
Unbekannt
»Du tust das was ich dir sage und du tust es. Unbemerkt« 5:35pm
Sumi
»Was soll ich tun? Mein Freund wird nicht lange fort sein« 5:37pm
Unbekannt
»Lass das Mal meine Sorge sein. Als erstes gehst du ins Schlafzimmer und packst deine Sachen. Du hast 5 Minuten« 5:39pm
Sumi
»Ok« 5:39pm
Mit zittrigen Händen legte ich mein Handy zur Seite, bevor ich aufsprang um ins Schlafzimmer zu eilen.
Mein Herz raste bei dem Gedanken, das der Typ uns die ganze Zeit beobachtete und anscheinend bei jeden Fehler jemanden töten könnte.
Ich nahm mir eine Reisetasche aus dem Schrank, und stopfte achtlos so viele Klamotten in die Tasche wie nur reinpasste.
Ich schloss die Tasche und ging mit der Vollgepackten Reisetasche zurück ins Wohnzimmer um mir mein Handy zu schnappen - um ihn zurück zu schreiben.
Sumi
»Bin fertig« 5:43 pm
Unbekannt
»Gut, jetzt nimm dir einen Stift und Papier und schreibe einen Abschiedsbrief. Worein du schreibst, das du keine Lust mehr hast... irgendetwas damit sie dich nicht suchen. Und keine Stricks meine Liebe« 5:50pm
Mit Tränen in den Augen starrte ich den Bildschirm meines Telefon an.
Ich wusste worauf er hinaus wollte, weswegen mir dies hier so schwer fiel.
Er wollte mich töten, ohne das jemand Verdacht schöpft.
Ich wüsste nicht wie ich unbemerkt einen Hinweis, die auf meine Entführung hinweist, zu hinterlassen.
Jedoch wäre dies dumm. Der Unbekannte würde alle töten, die davon wüssten. Ich darf nichts riskieren. Die beschützen die man liebt und sich dafür selbst opfern? Ich würde alles für die Menschen tun die ich liebe.
Ich möchte nur das Suho ein Leben leben kann, ohne in Angst zu leben. Ohne schon so sterben müssen.
—
Sumi
»Ich bin fertig« 5:59pm
Unbekannt
»Braves Mädchen. Verlasse die Wohnung. Draußen vor dem Gebäude steht ein schwarzes Auto, du wirst wissen welches ich meine. Komm jetzt« 6:09pm
Sumi
»In Ordnung« 6:11pm
Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche, stand auf, nahm meine Reisetasche und ging damit in den Flur.
»Es tut mir so leid« sprach ich in die leere Wohnung, die meine Stimme etwas zurück schallte.
Ich öffnete die Wohnungstür und trat auf den farblosen Flur. Ohne zurück zu blicken rannte ich die Treppen hinunter. Ich wusste das Suho bald zurückkommen würde weswegen ich so schnell wie möglich verschwinden musste. Sonst ist ein Leben gefährdet. Der Unbekannte stand immerhin unten vor dem Eingang des Hochhauses.
Ich öffnete die Tür und wurde von der Sonne geblendet die mich kurz aus der Fassung brachte.
Ich schütze meine Augen, indem ich eine Hand so vor meine Augen hielt, das ein Schatten auf diese fiel und ich somit nicht mehr geblendet wurde.
Ich zuckte zusammen als ein Hupen ertönte. Ein schwarzes Auto gab diesen Ton von sich, auf das ich ohne zu zögern drauf zu ging.
Mit einer schnellen Handbewegung stieg ich hinten ein.
Ich hatte das Gefühl allein schon an dem Unwohlsein zu sterben. Jedoch musste ich durchhalten. So einfach würde ich nicht aufgeben. So einfach würde ich es ihn nicht machen.
»Los geht es, Sumi«
———
Sooooo, es wird heikel!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Bis zum nächsten mal,
Eure Sumi~^^💕
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