50장 [Drohung]


»Warte, ich helfe dir« schnell legte ich das Buch, in meinen Hände, zur Seite und lief zu Namjoon - der sich quälten an der Wand festhielt um wieder in sein Zimmer zurück zu humpeln.

Seit gestern sind wir wieder zurück in Seoul. Seit wir wissen wo sich mein Großvater aufhält - liegt dieser Stress nicht mehr auf uns.

Wir kennen den Hinweis, wohin wir müssen - den sie nicht haben.

Trotz alldem wurde Namjoon vor zwei Tagen von einer Kugel am Oberschenkel getroffen. Wäre mir es nur vorher eingefallen, dann hätten wir uns niemals in diesen Wald begeben müssen - und dies setzte mir sehr zu, zu wissen das er wegen mir verletzt wurde.

Ich eilte zu ihm und stützte ihn, damit er es unbeschadet in mein altes Zimmer schaffte, bei Jimin.

Ich bin Schluss endlich in Jimin's Zimmer mit eingezogen, damit Namjoon nah bei uns in der Nähe ist.

Seit er diese Verletzung erlitt, ließ ich ihn beinah nicht mehr aus denn Augen. Außer wenn er doch einmal auf die Toilette muss, wie eben gerade, aber dann auch nur mit aufgeschlossener Tür.

»Gamsa« bedankte er sich stöhnend, vor schmerzen, bei mir.
»Kein Problem, ich helfe dir doch gerne« lächelte ich ein klein wenig, bevor ich ihn stützend ins Zimmer begleitete.

Vorsichtig half ich ihn, sich auf das Bett zu setzten.
»Du weißt, das du das nicht tun musst oder?« fragte er mich seufzend, als ich mich neben ihn auf das Bett setzte.

»Oh doch, ich muss es tun« sprach ich nachdenklich, mit gesenkten Kopf.

»Ani, das musst du eben nicht. Hör zu, ich an deiner Stelle wäre nicht darauf gekommen - das das Zitat deiner Großmutter von einem Dichter aus Frankreich kommt, das somit der Hinweis ist. Wärst du nicht darauf gekommen, wäre ich nicht der einzige geblieben der verletzt wurde« sprach er mir mit zu, was er auch dieses Mal schaffte.

»Wenn ihr morgen nach Frankreich reist, kann ich wenigstens die Arbeit von Jimin übernehmen die sich angehäuft hat. Dann hab ich wenigstens etwas zu tun« lächelte er, wobei man deutlich seine Grübchen sehen konnte, die ich so sehr mochte.

Ohne überhaupt zu fragen umarmte ich denn älteren, der die überrumpelte Umarmung nur erwiderte.

»Sollte ich mir Sorgen machen?« fragte uns plötzlich eine amüsierte Stimme. Verwirrt trennte ich mich von Namjoon und sah zu der Gestalt die angelehnt - und mit verschränkten Händen vor der Brust, am Türrahmen gelehnt steht.

»Ani, es war eher nur ein Zeichen der Dankbarkeit und der Freundschaft« erklärte ich ihn leicht beschämt.

»Aber ich warne dich Jimin, wenn du jetzt wieder mit dein Eifersucht Getue anfängst, dann schwöre ich dir verzeihe ich dich nicht mehr so leicht« während ich ihn warnte, hob ich mahnend meinen Finger um zu zeigen, das ich es ernst meinte, auch wenn man nicht mit den Finger aufs andere Leute zeigt.

»Aniya! Alles gut« erhob Jimin kapitulierend seine Hände.
»Will ich auch für dich hoffen« murmelte ich, bevor ich meine Hand wieder hinunter nahm.

»Ihr seid süß zusammen« kam es auf einmal von Namjoon.
Warum sagen das nur alle...?

»Ich bin nervös« meinte ich wie jedesmal, wenn wir wohin flogen, zu Jimin.

»Du brauchst keine Angst haben, Sumi. Wir werden schon nicht abstürzen« sprach er in einen fürsorglichen Ton zu mir. Jedoch schüttelte ich nur mit dem Kopf.

»Das meinte ich nicht. Es geht viel mehr darum, das ich Angst habe mich dort nicht verständigen zu können. Und meine größte Angst ist auch - was soll ich tun, wenn mein Großvater kein koreanisch mehr kann?« erklärte ich ihn meine Gedanken.

»Das denke ich eher weniger. Man kommt höchsten aus der Übung, aber eine gelernte Sprache kann man nicht verlernen, es ist wie schwimmen. Das verlernt man ja auch nicht mehr. Und auch wenn, dann verständigen wir uns eben mit englisch« lächelte er, als hätte er jedes aufkommende Problem bereits durchgeplant und Notfall Pläne geschmiedet.

Wobei diese Vermutung auch noch passend würde.

»Trotzdem würde ich nach all dem Jahren, wieder mit meinen Großvater unterhalten. Ich habe die Zeiten immer geliebt gehabt« erzählte ich in Erinnerungen schwellen.

»Jimin, wir haben ein minimales Problem« flüsterte Jungkook und zu, bevor wir in das Auto einsteigen wollten um zum Flughafen zu gelangen.

»Wir haben einen Drohbrief erhalten, er ist für Sumi« teilte er uns mit und holte aus seiner Jackentasche einen Briefumschlag hervor.

Sofort riss ich ihn Jungkook aus den Händen, mit einen erhöhten Herzschlag.

»Sumi, bitte gib ihn mir« bat mich Jimin, der mich wieder beschützen wollte - indem er denn Brief ließ und mir nicht sagt, was da drinnen steht.

Schnell öffnete ich es und drehte mich dabei mit dem Rücken zu den Jungs.


𝑰𝒄𝒉 𝒎𝒐̈𝒄𝒉𝒕𝒆 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒖𝒎 𝒅𝒆𝒏 𝒉𝒆𝒊ß𝒆𝒏 𝑩𝒓𝒆𝒊 𝒓𝒆𝒅𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒔𝒊𝒆 𝒘𝒐𝒍𝒍𝒆𝒏 𝒅𝒂𝒔 𝒎𝒊𝒕 𝑺𝒊𝒄𝒉𝒆𝒓𝒉𝒆𝒊𝒕 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕.

𝑱𝒆𝒅𝒆𝒏𝒇𝒂𝒍𝒍𝒔 𝒉𝒂𝒕 𝒖𝒏𝒔𝒆𝒓𝒆 𝑻𝒂̈𝒖𝒔𝒄𝒉𝒖𝒏𝒈, 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝑬𝒏𝒕𝒇𝒖̈𝒉𝒓𝒖𝒏𝒈 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒔 𝑩𝒓𝒖𝒅𝒆𝒓𝒔 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒂𝒍𝒍 𝒛𝒖 𝒈𝒖𝒕 𝒇𝒖𝒏𝒌𝒕𝒊𝒐𝒏𝒊𝒆𝒓𝒕 𝒉𝒂𝒕𝒕𝒆.

𝑾𝒆𝒔𝒘𝒆𝒈𝒆𝒏 𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒖𝒏 𝒛𝒖 𝒔𝒕𝒂̈𝒓𝒌𝒆𝒓𝒆𝒏 𝑴𝒂ß𝒏𝒂𝒉𝒎𝒆𝒏 𝒈𝒓𝒆𝒊𝒇𝒆𝒏 𝒘𝒆𝒓𝒅𝒆.
𝑱𝒆𝒅𝒐𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒓𝒅𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒊𝒉𝒏𝒆𝒏 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑷𝒍𝒂̈𝒏𝒆 𝒆𝒓𝒌𝒍𝒂̈𝒓𝒆𝒏.

𝑵𝒖𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒌𝒍𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑾𝒂𝒓𝒏𝒖𝒏𝒈 𝒘𝒆𝒓𝒅𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒂𝒖𝒔𝒔𝒑𝒓𝒆𝒄𝒉𝒆𝒏. 𝑫𝒊𝒆 𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒅𝒊𝒆 𝒔𝒊𝒆 𝒎𝒐𝒎𝒆𝒏𝒕𝒂𝒏 𝒂𝒎 𝒘𝒆𝒏𝒊𝒈𝒔𝒕𝒆𝒏 𝒈𝒆𝒔𝒆𝒉𝒆𝒏 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏, 𝒘𝒆𝒓𝒅𝒆𝒏 𝒏𝒖𝒏 𝒖𝒏𝒕𝒆𝒓 𝒊𝒉𝒓𝒆𝒏 𝑬𝒏𝒕𝒔𝒄𝒉𝒆𝒊𝒅𝒖𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒍𝒆𝒊𝒅𝒆𝒏.

𝑰𝒄𝒉 𝒘𝒖̈𝒏𝒔𝒄𝒉𝒆 𝒊𝒉𝒏 𝒏𝒐𝒄𝒉 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒔𝒄𝒉𝒐̈𝒏𝒆 𝒁𝒆𝒊𝒕.

Ich musste nicht lange darüber nachdenken, über wem der Unbekannte im Brief geschrieben hatte. Es gab nur zwei Personen, den ich momentan aus dem Weg gegangen war.

Es war natürlich eine Erleichterung, das sie meinen Bruder doch gar nicht entführt hatten - sondern, das sie mich am Ende nur mit ihm anlocken wollten. Was natürlich nicht funktioniert hatte.

Trotzdem lag es mir schwer auf dem Herzen zu wissen, das ich die beiden Personen - die ich aus all dem heraus halten wollte nun mit hinein gerutscht sind.

»Jimin, wir müssen sofort Faith und Destiny hier her holen, sie sind in Gefahr!« sprach ich zitternd und mit Tränen in den Augen.

———

Hiii!

Ich möchte mich für 49k reads bedanken! Es fühlte sich so surreal an. Niemals hätte ich im Traum daran gedacht, das dieses Buch einmal so gut bei euch angekommen würde!
Danke für jeden Leser, Kommentar oder vote! ㅠ.ㅠ ❤️

Bis zum nächsten mal,

Eure Sumi!❤️

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