47장 [Pedophile]
»Ani!«
»Oh doch!«
»A.N.I.Y.O!!!«
»D.O.C.H!!!«
»Ani!«
»Bevor die anderen und aus dem Auto verbannen, regeln wir das demokratisch« meinte Yoongi, nachdem er bemerkte, dass die anderen von unserer Diskussion bereits genervt waren.
»Wer von euch, außer Jimin und Sumi, wer denkt auch - das die beiden es getrieben haben?« fragte Yoongi in die Runde, ohne jegliches charm Gefühl zu verspüren.
Ich versteckte mein glühendes Gesicht hinter meinen Hände, als ich sah das jeder im Auto - außer Jimin und ich natürlich - sich meldete.
Ich wagte es, meine Hände von meinem Gesicht zu nehmen, als ich Jimin's Hand auf meinen Oberschenkel spürte.
»Mach dir nichts daraus. Wir wissen es doch am besten« flüsterte er mir zu. Ich nickte nur abwesend, bevor ich nach draußen blickte.
»Wo geht es eigentlich nun hin?« fragte Jin, der vorne am Steuer saß und uns zum Flughafen fuhr.
»Gyeongju« seufzte ich.
»Oh zurück nach Südkorea« stellte Namjoon fest. »Dort war ich noch nicht« sprach Hoseok Gedanken verloren.
»Dort soll es schön sein. Alles noch Traditionell gehalten« meinte Jin.
»Das können wir uns glücklich schätzen, dass es erstens - in Südkorea ist und zweitens - dass es solch ein schöner Ort ist. Auch wenn wir dort leider nicht fürs Vergnügen da sind« sagte Jimin ernst.
—
»Ich mag fliegen nicht« seufzte ich, als ich mich in denn Sitz des privat Flugzeug setzte.
Jimin setzte sich genau neben mir, dass mich ehrlich gesagt nicht wunderte. Lächelnd drehte ich meinen Kopf zu ihm, der mich bereits von der Seite gemustert hatte.
»Der Flug wird nicht lange dauern, keine Sorge« lächelte er aufmunternd. Ich nickte nur stumm, bevor ich meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte.
Ich schloss meine Augen, um vielleicht einzuschlafen - damit ich denn, mir ewig vorkommenden, Flug nicht mit bekommen würde.
Es wäre so um einiges angenehmer für mich und ich bräuchte mir nicht die viel sagenden Blicke der Jungs antun.
Die immer noch davon überzeugt sind, dass Jimin und ich, es getrieben hatten.
Sie werden es uns jetzt für immer vor halten - wobei niemals etwas der gleichen passiert ist.
Aber die Jungs vom Gegensatz zu überzeugen ist anstrengender als sie einfach zu ignorieren.
—
»Cutie, aufstehen... wir sind da« flüsterte mir eine mir bekannte Stimme ins Ohr.
Langsam fing er an, federleichte Küsse am Hals zu verteilen.
Zufrieden öffnete ich Schlaftrunken meine Augen, die sofort die von Jimin fixierten.
»Wir sollten aufstehen, die Jungs schauen schon so, als würden sie gleich einen softporno schauen« flüsterte er lachend in mein Ohr.
Hektisch nickte ich mit dem Kopf, bevor ich mir meinen Rucksack schnappte und auf stand.
Während ich an denn Jungs vorbei lief, bemerkt ich ihre Blicke auf mir - die eindeutig etwas anderes jetzt erwartet hatten.
Jimin hatte also mit seinen Wörtern recht, als er sagte, dass sie uns ansahen als würden wir einen schmutzigen Film drehen wollen.
»Wenn ihr weiter wie pedophile schauen wollt, dann geht dafür gefälligst in einen Busch und vergesst dabei Eure Ferngläser nicht« lächelte ich sie falsch an, bevor ich weiter ging.
Bevor ich das Flugzeug verließ, hörte ich noch das Lachen von Jimin, der anscheinend beinah am sterben war.
Schmunzelnd ging ich ohne nach hinten zusehen weiter.
—
»Jimin, was machen wir jetzt eigentlich wegen meinen Bruder? Sie werden ihn als Druckmittel verwenden. Ich habe Angst, dass sie ihn töten« fragte ich Jimin, als mir die Situation mit meinen Bruder wieder in denn Sinn kam.
»Wüsste ich, wer deinen Tod möchte, wäre es einfacher. Aber momentan, haben wir keine Anhaltspunkte, wo er sich befinden könnte.
Mianhae« erklärte er mir.
Traurig darüber nickte ich, bevor ich meine Blicke abwandte und meine aufkommende Tränen versuchte weg zu blinzeln.
»Entschuldige, wenn ich nach frage - aber kann es sein, dass du und dein Bruder euch nicht all zu gut versteht?« fragte er mich.
In diesen Moment war ich froh darüber, das die Jungs in einen anderen Auto saßen und Jimin und ich alleine fuhren.
Die Jungs waren noch etwas beleidigt über meine Bemerkung von vorhin. Besonderes Jin gefiel dies ganz und gar nicht was er mich auch spüren ließ - nämlich mit ignorieren.
»Naja, meine Eltern haben meinen Bruder schon immer etwas besser behandelt als mich. Die sind ohne mich verreist, weshalb mein Bruder japanisch kann und ich nicht. Ich verbrachte dann die meiste Zeit bei meinen Großeltern.
Die Beziehung zwischen mir und meinen Bruder fühlte sich mehr nach einer Freundschaft an - als nach einer Geschwister Bindung« erzählte ich ihn.
»Das tut mir leid« sprach der ältere mitfühlend.
»Ich hatte trotz alldem keine schlechte Kindheit, weshalb es nicht so schlimm ist« gab ich ihn zu verstehen.
»Das wird alles schon« meinte Jimin, der konzentriert nach vorne auf die Straße blickte, während er eine Hand auf meinen Oberschenkel legte.
»Ich verspreche dir, dass wir deinen Bruder unbeschadet retten und dieses ganze Mysterium um dich lösen werden« versprach er mir aufrichtig.
»Jimin, dass ist wirklich lieb von dir und ich bin dir für alles dankbar. Aber ich habe Angst das euch etwas passiert - nur weil ihr versuchter mich zu retten und zu beschützen. Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn irgendjemand wegen mir sterben würde« legte ich ihn meine Angst offen, damit er selbst meine Bedenken kannte.
Ich empfand es als für richtig, dass er es wusste.
Jimin sollte wissen das ich sogar gehen würde, damit ihnen nichts geschehen würde.
Und genau davor hatte Jimin Angst. Mich zu verlieren, mich nie wiedersehen zu können.
Er hat furchtbare Verlust ängst, dass ich nachvollziehen konnte. Auch wenn ich sowas noch nie spüren musste. Ich besitze alle wichtigen Personen in meinen Leben noch.
Abgesehen von meine Großmutter.
Ich würde niemals zulassen, dass irgendjemand wegen mir verletzt wird. Lieber lass ich die verfeindete Mafia mich töten und somit gewinnen, nur um Jimin und die anderen beschützen zu können.
Aber ob es der richtige Weg ist, darüber bin ich mir noch unsicher.
»Wir sind da«
———
Sooo~ nach langer Zeit ein neues Kapitel!
Ich versuche wirklich ab jetzt öfters dieses Buch zu Updaten!
Bis zum nächsten mal,
Eure Sumi~^^❤️
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