11장 [Trunkenheit]
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Cheong-dam, ich konnte es unmöglich glauben, dabei war Jimin bestimmt nicht älter als mein Bruder und dennoch konnte er sich ein Apartment in eines der teuersten Viertels Seouls leisten - auch wenn ich ihn verabscheute, musste er mir unbedingt sein Weg zum Erfolg erklären, wobei dies bestimmt nur eine Investition beziehungsweise Erbe seines Vaters sein musste.
Die gewölbten Architekturen waren beeindruckend, genauso wie die vielen Werbetafeln die sich über mehrere Fassaden erstreckten und für die verschiedensten Dinge Werben, ich stand auf einer geraden Straße, die an den Seiden besiedelt war mit hohen Bäumen, wenn ich nach rechts gehen würde müsste ich beim Han-River ankommen und dort dann auch problemlos über die Brücke gehen können.
Mir kamen einige Männer mit Anzügen entgegen, die vertieft in ihren Handy waren oder anscheinend wichtige Telefonate führten, geschweige den die Frauen die ich sehe - sie trugen meistens Enge Bleistift Röcke, die wunderbar sich an ihren dünnen Hüpften und Beinen schmiegen.
Ich war fasziniert von diesen Viertel, ich war bisher nur einmal hier mit meiner Mutter gewesen, um eine Freundin von ihr zu Besuchen, aber dies war als ich acht Jahre alt war, also kaum erwähnenswert.
Mein Handgelenk wurde ergriffen und grob wurde ich zurückgezogen, "Haben dich alle guten Geister verlassen, Sumi!", Jimin stand mit Wut verzerrter Miene vor mir, das mich wieder vom Glauben abfallen ließ, wie hatte er mich so schnell gefunden?
"Lass mich los, was ist mit dir?", ich entfernte seine Hand vom meinem Handgelenk und wich einige Schritte nach hinter aus, seine Haare waren verstrubbelt und einige länger Strähne hingen ihn sogar störend im Gesicht, er schien sich wirklich beeilt zuhaben mir hinterher zukommen.
Wieder lag die Aufmerksamkeit der Menge auf uns beiden, sie betrachtete uns wie ein Theaterstück und peinlich berührt sah ich zum Boden - "Komm ich fahre dich nach Hause", Jimin zeigte auf sein Auto, das ziemlich in meiner nähe Geparkt war, das es mir nicht aufgefallen war, war ein wunder.
Ich wusste nicht ob ich nachgeben sollte und einfach bei ihm einsteigen sollte, immerhin ging es mir nicht so gut wie ich anfangs Gedacht hatte und der Weg zu Fuß wäre echt ziemlich weit, "Na schön", ließ ich mich überreden und folgte ihm zu seinem Auto - ich öffnete die Beifahrertür und stieg ein.
Mir war das alles in Geheuer, wieso interessierte es ihn wie ich nach Hause kommen würde?, Wieso kann er nicht so sein wie die anderen Freunde meines Bruder, sie interessierten sich auch nie für mich, wieso er auf einmal?
Ich gab keinen Ton von mir, in der Hoffnung das wir einfach schnell bei mir ankamen und ich ins Bett fallen konnte um ausnüchtern zu können, ohne weiter meine Vitalzeichen nach oben zu Jagen - mein Magen brodelte und mir kam ein Schwung von Übelkeit.
Die Atmosphäre im Auto machte es nicht besser und die vorbeiziehende Landschaft machten mich schwindelig, "Jimin, kannst du anhalten", nachdem ich das Gefühl nicht länger unterdrücken konnte, mich Übergeben zu müssen, musste ich ihn darauf hinweisen, "Nein, wir sind bald da Sumi", Jimin wirkte kurz besänftigt als ich seinen Namen aussprach, jedoch war er sofort wieder genervt gewesen nachdem ich ihn um diese Kleinigkeit bat.
"Du hast zwei Möglichkeiten Jimin, entweder du lässt mich kurz frische Luft schnappen oder ich verwandle dein Auto in eine Spucktüte", drohte ich ihn, während ich meine Augen schloss und mich versuchte auf etwas anderes zu konzentrieren.
Er gab erst gar keine Antwort auf meine Worte, sondern fuhr bei der nächst besten Gelegenheit an den Bordstein heran, um dort zum stehen zu lassen - ich schnallte mich ab und ließ mich aus dem Auto gleiten, weil meine Beine vor Schwindel mein Gewischt nicht standhalten konnte.
Ich konnte hören wie Jimin das Auto selbst auch verließ um zu mir auf die andere Seite zu kommen und sich vor mich hinzuhocken, "Ab den heutigen Tage, wirst du wohl kein Alkohol mehr trinken, huh?", er machte sich offenbar über mich Lustig, doch mir war sogar nicht zum lachen zu Mute, "Halt die Klappe und lass mich durchatmen", ich strich mir selbst Strähnen aus meinem Gesicht, langsam verschwand die Übelkeit wieder, weswegen mir ein frohes seufzen entlockte.
"Und was wenn ich es nicht tue?", seine nutzlosen Provokanten Bemerkungen, brachten mich zum schmunzeln, trotz meines Verminderten Allgemein Zustandes, konnte ich dennoch ihn zur Weißglut bringen.
"Dann stopfe ich dir dein Mund, Park Jimin",
"Leere Drohungen interessieren mich nicht, Jung Sumi"
"Du denkst auch das du ein König wärst, oder?"
"Vielleicht bin ich ja sogar ein König"
"Vergiss es, du bestimmt nicht"
"Oh doch, Sumi"
"Ganz Gewiss nicht"
"Doch", und erneut entfesselten wir eine unnötige Diskussion, die nur zwei Dinge beinhalteten.
"Nein"
"Doch"
"Nein"
"Doch"
"Jetzt bist du derjenige der sich Kindisch verhält, Park Jimin"
"Zumindest bin ich nicht am ausnüchtern", wie ich ihn hasste und er machte es mit jeden weiteren Wort, was aus seinen Mund kam, keines Wegs besser.
Wie kann man nur so eingebildet sein.
(Überarbeitet)
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