10장 [Flucht]
»달빛 차올라 너무 늦기 전에 너를 데리러가 깜짝 놀랄 너를 생각하며 지금 데리러가«
The moonlight rises, I come to take you before it's too late. I come to take you thinking about how surprised youre going to be
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Ich nutzte die Zeit in der Jimin auf dem Boden sich winselte, um dieses Büro wieder zu verlassen, ich schloss die Tür zu dem Raum hinter mir und blickte Überlegend nach rechts und links, bis mir die Haustür auffielt, auf die ich direkt zu steuerte.
Ein Blick auf den Boden, erkannte ich meine Boots für die ich mich gestern entschied und meine Handtasche die an einem Kleiderhacken neben der Tür hing - zum Glück hatte ich bereits vorhin, die Tüte mit meiner Kleidung bereit gestellt, sodass ich diese einfach Greifen konnte.
Ich nahm diese und hing mir die schwarze kleine No-Name Marke um, "Sumi, ist alles in Ordnung", ich erschrak als Seok-Jin plötzlich hinter mir seine Stimme erhob, in meiner Bewegung eingefroren drehte ich nur meinen Kopf um über meine Schulter blicken zu können.
"Ich gehe nach Hause", ich öffnete meine Handtasche um nachzusehen ob noch alles vorhanden war, mein Handy und Portmonee warne vorhanden und unberührt - "Du solltest noch etwas bleiben, Jimin wollte dich nämlich eigentlich nach Hause fahren", Seokjin wirkte so als würde er Zeit schinden, ich bemerkte auch erst jetzt das er sich in Millimeter Schritten zu dem Büro von Jimin vorgearbeitet hatte.
Bei mir brannten jegliche Synapsen durch, die waren doch Verrückt, ich zog die Haustür auf und floh in den Hausflur, wo ich sofort zu den Treppen lief, nach meiner Einschätzung würde es zu lange dauern bis der Fahrstuhl auf dieser Etage wäre, weswegen es einfacher war einfach über einige Stufen zu springen.
Ich war aus der puste, als ich endlich die letzte Treppe nach unter gelaufen war, kurz stemmte ich meine Hände auf meine Oberschenkel um kurz zu verschnaufen - bevor ich meine Flucht weiter fortsetzte und dieses Hochhaus endlich hinter mir zu lassen.
Wie konnte Jimin nur denken das ich ruhte, nachdem ich erfuhr das er mich erstens Umgezogen hatte und es als Klug empfand mich zu sich nach Hause zu holen, wobei wir uns nicht länger als eine Woche kannten und es wirklich verdächtig ist, das er mich nicht nach Hause gebracht hatte.
Die windende Kälte brannte wie Alkohol in meiner Luftröhre, währen das stechend der anhaltenden Migräne mich fertig machten, ich schwöre mir nie wieder so einen Konsum an Alkohol zu mir zunehmen.
Nachdem meine Lungen gut gefühlt mit einiger Maßen frischer Seoul Luft, suchte ich mir eine Richtung zu der ich laufen könnte, um so zumindest auch ohne Orientierung abstand zu gewinnen von Jimin.
Ich wusste nicht was ich tat, nachdem ich mir sicher war, das ich nun weit genug Weg sein müsste, kramte ich in meiner Tasche nah meinem Handy, das ich herauszog um meinen Bruder anzurufen, es piepte durchgängiger aber bei keinen einzigen Versuch ging er ran und ich verfluchte ihn für seine Unbrauchbarkeit.
"Wieso, kann er nicht einmal an sein verdammtes Handy gehen, wenn man ihn braucht?", beschwerte ich mich, beschloss dennoch es noch einmal zu versuchen, "Ja, was ist los?", müde nuschelte mein Bruder in sein Telefon, er genoss eindeutig zu sehr, die Freiheit die unser Vater ihm gab - hätte ich diese nur mal ab und zu.
"Kannst du mich abholen?", ich legte alle meine Hoffnung darin, das er mich schleunigst abholen kommen würde, jedoch hatte ich mich etwas zu sehr darauf verlassen, ich setzte mich auf eine Bank an einer Bushaltestelle und hörte dabei genauestens darauf was mein Bruder sagte.
"Sumi, ich bin kein Taxi. Ich habe auch gar keine Zeit", mit diesen Worten legte er auf, "Willst du mich verarschen?", mein Bruder hatte mich noch nie so derartig abgewimmelt wie in diesen Augenblick - den Preis für ' den bester Bruder dieser Welt', hatte er dieses Jahr definitiv nicht verdient.
Wütend steckte ich mein Telefon wieder in meine Handtasche, noch nicht einmal meine Freundinnen könnten mich jetzt aus dieser Missligen Lage retten, ich musste mir etwas anderes einfallen lassen und vor allem Herausfinden wo ich mich genau befand.
"Dieser Hund, natürlich lebt er hier", als ich mich genauer umsah und endlich eine Vermutung hatte wo er wohnte, war mir auch bewusst gewesen das ich über den Han-River gehen müsste um auf die andere Seite zu gelangen um endlich ansatzweise nach Hause zu kommen - natürlich musste er mich ausgerechnet hierher verschleppen, Großartig.
(Überarbeitet)
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