𝒉𝒂𝒑𝒑𝒚 𝒆𝒏𝒅..

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𝘌𝘪𝘯𝘪𝘚𝘊 𝘡𝘊𝘪𝘵 𝘞𝘢𝘳 𝘷𝘊𝘳𝘚𝘢𝘯𝘚𝘊𝘯, 𝘎𝘊𝘪𝘵𝘥𝘊𝘮 𝘎𝘪𝘯 𝘷𝘊𝘳𝘎𝘀𝘩𝘞𝘶𝘯𝘥𝘊𝘯 𝘞𝘢𝘳.

𝘏𝘰𝘵𝘢𝘳𝘶 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘊 𝘪𝘩𝘯 𝘯𝘪𝘊 𝘷𝘊𝘳𝘚𝘊𝘎𝘎𝘊𝘯.
𝘌𝘎 𝘚𝘢𝘣 𝘬𝘊𝘪𝘯𝘊𝘯 𝘛𝘢𝘚, 𝘢𝘯 𝘥𝘊𝘮 𝘎𝘪𝘊 𝘯𝘪𝘀𝘩𝘵 𝘢𝘯 𝘪𝘩𝘯 𝘥𝘢𝘀𝘩𝘵𝘊.

𝘚𝘪𝘊 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘊 𝘯𝘪𝘊 𝘢𝘶𝘧𝘚𝘊𝘩𝘰̈𝘳𝘵, 𝘪𝘩𝘯 𝘻𝘶 𝘭𝘪𝘊𝘣𝘊𝘯.

𝘋𝘪𝘊 𝘚𝘀𝘩𝘶𝘭𝘊 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘊 𝘎𝘪𝘊 𝘪𝘯𝘻𝘞𝘪𝘎𝘀𝘩𝘊𝘯 𝘣𝘊𝘊𝘯𝘥𝘊𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘎𝘪𝘊 𝘩𝘢𝘭𝘧 𝘪𝘯 𝘊𝘪𝘯𝘊𝘮 𝘊𝘢𝘧𝘊́ 𝘢𝘶𝘎.

𝘋𝘢𝘎 𝘊𝘢𝘧𝘊́ 𝘭𝘢𝘚 𝘪𝘯 𝘥𝘊𝘳 𝘎𝘊𝘚𝘊𝘯𝘥, 𝘥𝘊𝘎 𝘞𝘢𝘭𝘥𝘊𝘎, 𝘪𝘯 𝘞𝘊𝘭𝘀𝘩𝘊𝘮 𝘎𝘪𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘎𝘪𝘊 𝘫𝘊𝘥𝘊𝘎 𝘑𝘢𝘩𝘳 𝘯𝘊𝘶𝘊 𝘌𝘳𝘪𝘯𝘯𝘊𝘳𝘶𝘯𝘚𝘊𝘯 𝘚𝘊𝘎𝘢𝘮𝘮𝘊𝘭𝘵 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘊𝘯.

𝘕𝘪𝘊 𝘞𝘶̈𝘳𝘥𝘊 𝘎𝘪𝘊 𝘥𝘪𝘊𝘎𝘊 𝘡𝘊𝘪𝘵 𝘷𝘊𝘳𝘚𝘊𝘎𝘎𝘊𝘯.
𝘕𝘪𝘊 𝘞𝘶̈𝘳𝘥𝘊 𝘎𝘪𝘊 𝘪𝘩𝘯 𝘷𝘊𝘳𝘚𝘊𝘎𝘎𝘊𝘯.

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𝖊𝗂𝗇,
𝖪𝖟𝗂𝗇 𝖳𝖺𝗀 𝗏𝖟𝗋𝗀𝖟𝗁𝗍, 𝖺𝗇 𝖜𝖟𝗆 𝗂𝖌𝗁 𝗆𝗂𝖌𝗁 𝗇𝗂𝖌𝗁𝗍 𝖿𝗋𝖺𝗀𝖟, 𝗐𝗂𝖟 𝖟𝗌 𝗐𝖺̈𝗋𝖟, 𝗐𝖟𝗇𝗇 𝖜𝗎 𝗇𝗎𝗇 𝗁𝗂𝖟𝗋 𝗐𝖺̈𝗋𝗌𝗍.

𝖶𝗂𝖟 𝗂𝖌𝗁 𝖟𝗌 𝖜𝗂𝗋 𝖜𝖺𝗆𝖺𝗅𝗌 𝖟𝗋𝗓𝖺̈𝗁𝗅𝗍 𝗁𝖺𝗍𝗍𝖟, 𝗁𝖺𝖻𝖟 𝗂𝖌𝗁 𝗆𝗂𝗋 𝖟𝗂𝗇𝖟𝗇 𝖩𝗈𝖻 𝗂𝗇 𝖜𝗂𝖟𝗌𝖟𝗋 𝖊𝖟𝗀𝖟𝗇𝖜 𝗀𝖟𝗌𝗎𝖌𝗁𝗍.

𝖚𝖌𝗁 𝗐𝗎̈𝗇𝗌𝖌𝗁𝗍𝖟, 𝗂𝖌𝗁 𝗄𝗈̈𝗇𝗇𝗍𝖟 𝖜𝗂𝖌𝗁 𝗃𝖟𝖜𝖟𝗇 𝖟𝗂𝗇𝗓𝖟𝗅𝗇𝖟𝗇 𝖳𝖺𝗀 𝖻𝖟𝗌𝗎𝖌𝗁𝖟𝗇 𝗎𝗇𝖜 𝖜𝗎 𝗐𝖺̈𝗋𝗌𝗍 𝖜𝖺.

𝖭𝗂𝖟 𝗁𝖺𝖻𝖟 𝗂𝖌𝗁 𝖜𝗂𝖟 𝖧𝗈𝖿𝖿𝗇𝗎𝗇𝗀 𝗏𝖟𝗋𝗅𝗈𝗋𝖟𝗇, 𝖜𝗂𝗋 𝗐𝗂𝖟𝖜𝖟𝗋 𝗓𝗎 𝖻𝖟𝗀𝖟𝗀𝗇𝖟𝗇. 𝖎𝗇𝖜 𝗇𝗂𝖟 𝗐𝖟𝗋𝖜𝖟 𝗂𝖌𝗁 𝗌𝗂𝖟 𝗏𝖟𝗋𝗅𝗂𝖟𝗋𝖟𝗇.

𝖚𝖌𝗁 𝗏𝖟𝗋𝗆𝗂𝗌𝗌𝖟 𝖜𝗂𝖌𝗁, 𝖊𝗂𝗇.
𝖡𝗂𝗍𝗍𝖟 𝗄𝗈𝗆𝗆 𝗓𝗎𝗋𝗎̈𝖌𝗄.

𝖚𝗇 𝖫𝗂𝖟𝖻𝖟, 𝖧𝗈𝗍𝖺𝗋𝗎.

Ṗ

Wie so hÀufig auch, schrieb sie einen weiteren Brief an Gin.

Sie legte ihren Stift weg, faltete das Papier und ließ es in ihrem Schrank verschwinden.

Ihren Stuhl schob sie mit einem Ruck zurÃŒck und stand auf.

Mit ihrem HandrÌcken wischte sie sich die TrÀne weg, welche sich beim Schreiben des Briefes gebildet hatte.

Sie zog ihre Arbeitskleidung an, griff nach ihrem Rucksack, in welchem sich das wichtigste fÃŒr den Tag befand und ging aus ihrem Zimmer.

Immernoch lebte sie bei ihrem Onkel.

,,Ich bin weg. TschÃŒss!''
Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von ihrem Onkel, wÀhrend sie ihm zu winkte. Hastig trat sie aus dem Haus und machte sich auf den Weg zu dem Café.

Da dieses nicht all zu weit entfernt lag lief sie zu Fuß hin. Es war ein spÀter Morgen, doch da es Winter war, war es noch nicht ganz hell geworden.

┉

,,𝘌𝘪𝘯 𝘚𝘀𝘩𝘢𝘭?''

,,𝘑𝘢! 𝘡𝘪𝘊𝘩 𝘪𝘩𝘯 𝘥𝘪𝘳 𝘪𝘮 𝘞𝘪𝘯𝘵𝘊𝘳 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘊 𝘢𝘯, 𝘰𝘬𝘢𝘺?''

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Ein trauriges LÀcheln formte sich auf Hotaru's Gesicht. Die Erinnerungen an ihn, kamen immer wieder hoch.

Sie vermisste jede einzelne Sekunde, in der sie bei ihm sein konnte.

Wird er zurÃŒck kommen..?

Eine Frage, die sie sich nur zu hÀufig stellte, doch eine Antwort darauf fand sie nicht.

Die Umgebung war weiß, ÃŒberall lag Schnee. Ein kÃŒhler Windstoß ließ sie fÃŒr einen Moment auf atmen.

Kurz darauf kam sie an dem Café an, legte ihre Sachen ab und began, KundenwÌnsche entgegen zu nehmen.

Der Geruch von Kaffee und Kuchen lag in der Luft. Ein bekannter, angenehmer Duft.

LÀchelnd spazierte sie von Tisch zu Tisch, schrieb etwas auf, gab es an der Theke ab und lief weiter.

Es war ein ruhiges Café, dennoch schien es nie leer zu sein. Es war angenehm dekoriert, nicht aufdringlich, es hatte eine Dekoration, die einen durchatmen und entspannen ließ.

Was Gin wohl bestellen wÃŒrde?

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Es war noch nicht spÀt, doch es began dunkel zu werden. Der Himmel wurde gefÌhlt in einem Sekundentakt dunkler.

Ihre Schicht war bald vorbei.

Ein weiterer Kunde trat ein. Sie wischte den Glastisch der Theke ab und griff nach ihrem Notizheftchen und einem Stift.

Im nÀchsten Moment machte sie sich mit diesem auf den Weg, zu dem Tisch, an welchen sich der neue Gast hingesetzt hatte.

Sie stellte sich vor den Tisch, wie immer schloss sie ihre Augen, wÀhrend sie mit einem breiten LÀcheln sprach..

,,Willkommen! Wissen Sie schon, was Sie bestellen wollen?''
Kurz darauf öffnete sie ihre Augen wieder und wartete, breit lÀchelnd auf eine Antwort.

...

Hellgraue Augen sahen ihr mit dem selben Ausdruck entgegen, wie sie ihnen.

Sie hatte ihre Antwort bekommen.

Der Notizblock fiel ihr samt dem Stift aus der Hand.

TrÀnen formten sich in ihre Augen, welche sich leicht zusammen zogen. Keinen Augenblick spÀter liefen sie ihr alle Ìber die Wange.

Ihre Hand hatte sie vor ihren Mund genommen, um ihr schluchzen abzudÀmpfen.

Sehnsucht war in seinen Augen zu sehen.

Gin.

Dann tat er was, was Hotaru nur zu sehr vermisst hatte.
Nie hÀtte sie sich ertrÀumen können, dass er sie noch einmal umarmen wÌrde.

Noch mehr TrÀnen schafften sich einen Weg Ìber ihre Wangen, seine Arme hatte er um ihre Taille gelegt, sein Kopf auf ihrem abgelegt und er drÌckte sie vorsichtig an sich ran, als wÌrde er sie jeden Moment wieder verlieren können.

Weinend vergrub Hotaru ihr Gesicht in seinem Mantel. Ihre Arme waren um ihn gelegt, als könnte sie selbst nicht glauben, dass er vor ihr stand.

Ihr Griff wurde stÀrker, sie hatte Angst, er wÌrde gleich verschwinden.

Ein kurzes schmunzeln kam von ihm.

,,Ich hab' dich vermisst, Hotaru..''
Trauer und Erleichterung war in seiner Stimme zu hören.

,,B-Bitte, geh nicht.''
Ihre weinerliche Stimme konnte sie nicht mehr verbergen.

,,Versprochen.''
Ein LÀcheln war auf Gin's Gesicht zu sehen.
Ein LÀcheln, welches aussagte, dass er bleiben wÌrde. Bleiben konnte.

┉

Sie beendete ihre Schicht, Gin wartete noch immer an dem Tisch.

Ihre Vorgesetzte hatte nichts dagegen, also blieben die beiden noch.

Hotaru kam mit 2 Tassen Tee auf ihn zu und stellte ihn eine Tasse vor die Nase.

Sie konnte es immernoch nicht fassen.

Ihre Tasse stellte sie nun auch ab und setzte sich gegenÃŒber von Gin auf die Holzbank.

Sie saßen an einem Platz am Fenster. Der Ausblick bot ihnen eine Art Unterstand, ein Waldrand und einige Wege, welche durch die Umgebung fÃŒhrten.

Alles war zugeschneit, Schneeweiß, wie im Wunderland.

WÀrme fÌllte ihren Körper, nicht, wegen dem Tee, an welchem sie ihre HÀnde liegen hatte - sondern wegen Gin.

Nie hÀtte sie zu trÀumen gewagt, dass sie ihn noch einmal wiedersehen wÌrde.

NÀchtelang lag sie, mit ihrem Gesicht im Kissen vergraben da und weinte sich in den Schlaf.

Ihre Augen fixierten sich wieder auf ihn,
hatte sie Halluzinationen?

Auch er sah in ihr Gesicht,
ein freundliches LÀcheln bildete sich auf seinen Lippen.

Nach einigen Momenten der Stille fing Hotaru an zu sprechen.

,,Aber.. wie?''
Eine Frage, welche sie sich nicht erklÀren konnte.
Wie war das möglich?

Sein LÀcheln wurde fÌr einen Moment breiter, bis er anfing zu erklÀren.

,,So ganz kann ich es mir auch nicht erklÀren.

Aufeinmal wachte ich in einem Blumenfeld auf,
wie es scheint, als Mensch.

Ich wusste nicht wo ich war, da ich nur den Wald gewöhnt war, doch nach langer Zeit, fand ich zurÌck.

Nach Hause.
Zu dir.

Als ich in das Café kam, wusste ich nicht, dass du auch hier sein wÌrdest, doch irgendetwas hatte mich hierher gefÌhrt.''

Gespannt hörte Hotaru jedem seiner Worte zu.
...als Mensch.

,,Heißt das..?''
Etwas Àngstlich vor der Antwort sah sie zu ihm.

LÀchelnd nickte er.

Sie konnte ihn anfassen.

Einen Moment spÀter stand sie auf und ging zu ihm rÌber. Sie setzte sich zu ihm und umarmte ihn.

Eine stille TrÀne rollte ihre Wange hinunter.

Gin platzierte einen Kuss auf ihrer Stirn, als er sie im nÀchsten Moment wieder an sich drÌckte.

,,Ich liebe dich.''
FlÃŒsterte er, zufrieden, dass er sie endlich wieder bei sich hatte.

,,Ich liebe dich auch..''
Hotaru konnte es immernoch nicht fassen. All die Zeit lang hatte sie Briefe an ihn geschrieben, jeden Tag hatte sie gehofft, dass er zurÃŒck kommen wÃŒrde.

Und es war tatsÀchlich geschehen.
Sie war endlich wieder in seinen Armen.

Und er verschwand nicht.

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Gemeinsam liefen sie durch den Wald. Diesmal Hand in Hand. Die Wesen sahen ihnen dabei zu. Sie alle freuten sich mit Gin.

Die kÃŒhle Winterluft kam ihnen entgegen.
Er trug den Schal, welchen sie ihm gegeben hatte.

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❠ 𝐈𝐜𝐡 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐝𝐢𝐜𝐡. ❝

ʀᎇᎄʜ᎛ᎇ ᎜̈ʙᎇʀʟɪᎇɢᎇɎ ᮅᮇᮍ ᎋ᎜̈Ɏs᎛ʟᎇʀ

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«1217 𝚆𝚘𝚛𝚝𝚎»

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